Für eine Simulation sind exakte Informationen notwendig. Es ist wichtig, dass Sie beim Modellieren präzise vorgehen und die tatsächlichen physischen Bedingungen angeben (Abhängigkeiten, Belastungen, Materialien, Kontaktbedingungen). Die Genauigkeit dieser Bedingungen wirkt sich direkt auf die Qualität Ihrer Ergebnisse aus.
Die Belastungsanalyse von Autodesk Inventor Simulation eignet sich nur für lineare Materialeigenschaften. Bei diesen Eigenschaften verhält sich die Belastung direkt proportional zur Materialspannung (d. h. kein permanentes Strecken des Materials). Lineares Verhalten entsteht, wenn die Neigung der Kurve Belastung/Spannung im elastischen Bereich (als Elastizitätsmodus gemessen) konstant ist.
Von der Gesamtdeformation wird angenommen, dass sie im Vergleich zur Bauteilstärke klein ausfällt. Wenn Sie beispielsweise die Verformung eines Trägers untersuchen, muss die berechnete Verschiebung unter dem minimalen Querschnitt des Trägers liegen.
Die Ergebnisse sind temperaturunabhängig. Es wird davon ausgegangen, dass die Temperatur keinen Einfluss auf die Materialeigenschaften hat.
Im Folgenden wird ein Block (Modell) mit korrekt definiertem mechanischem und modalem Verhalten angezeigt.
In diesem Beispiel eines einfachen Bauteils wäre das strukturmechanische Verhalten mithilfe von manuellen Gleichungslösungen schwer vorherzusagen.
Hier ist das gleiche Bauteil in verschiedene kleine Elemente unterteilt, wobei das korrekt definierte individuelle Verhalten aller Elemente zusammengezählt (aufgelöst) und einfach interpretiert (bei der Nachverarbeitung) werden kann.