Exemplareigenschaften steuern die Merkmale für ein einzelnes Exemplar einer Komponente in einer Baugruppe. Sie geben an, ob die Komponente sichtbar, aktivierbar, adaptiv oder fixiert ist und ob Freiheitsgrade anzeigt werden. Legt den Namen des Exemplars, die Darstellung und den Versatz vom Ursprung der übergeordneten Baugruppe fest
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Zugriff: |
Klicken Sie im Browser mit der rechten Maustaste auf ein Bauteil oder eine Unterbaugruppe, wählen Sie iProperties, und klicken Sie auf die Registerkarte Exemplar. |
Zeigt den Standardnamen des Exemplars an. Dieser kann durch einen benutzerdefinierten Namen ersetzt werden.
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Legt die Standardeigenschaften für das ausgewählte Exemplar fest. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der auszuwählenden Einstellung. |
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Anmerkung: Mit Ausnahme der Darstellung können die Merkmale auch über das Kontextmenü festgelegt werden.
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Sichtbar |
Gibt an, ob das Exemplar im Grafikfenster sichtbar ist. Vorgabegemäß ist diese Option aktiviert. Entfernen Sie das Häkchen, um die Sichtbarkeit zu deaktivieren. |
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Aktiviert |
Gibt an, ob das Exemplar zur Bearbeitung ausgewählt werden kann. Vorgabegemäß ist diese Option aktiviert. Entfernen Sie das Häkchen, um das Exemplar als nicht aktivierbar zu definieren. In diesem Fall kann es nicht bearbeitet werden. |
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Freiheitsgrade |
Gibt an, ob Freiheitsgrade für das Exemplar angezeigt werden. Vorgabegemäß ist diese Option deaktiviert. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Symbol Freiheitsgrade anzuzeigen. |
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iMate-Zeichensichtbarkeit |
Gibt an, ob die iMate-Zeichen sichtbar sind. Vorgabegemäß ist diese Option aktiviert. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Zeichen zu deaktivieren. |
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Baugruppenabhängigkeiten |
Zeigt an, ob ein Exemplar von einem oder mehreren anderen Bauteilen in der Baugruppe abhängig ist. Eine Referenzskizze kann beispielsweise über Geometrie verfügen, die hinsichtlich ihrer Definitionen von einem oder mehreren anderen Bauteilen in der Baugruppe abhängig ist. |
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Adaptiv |
Gibt an, ob das Exemplar adaptiv ist. Ein Exemplar steuert den adaptiven Status aller Exemplare in einer Baugruppe. Vorgabegemäß ist diese Option deaktiviert. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Exemplar als adaptiv zu definieren. Adaptive Exemplare können nicht flexibel oder Teil eines Kontaktsatzes sein. Ein in einer Baugruppe als adaptiv definiertes Bauteil bewirkt, dass alle Exemplare dieses Bauteils in anderen Baugruppen ihre Größe anpassen. |
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Flexibel |
Gibt an, ob das Exemplar der Unterbaugruppe flexibel ist. Jedes Exemplar kann über untergeordnete Komponenten verfügen, die im Kontext der übergeordneten Baugruppe unabhängig positioniert sind. Vorgabegemäß ist diese Option deaktiviert. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das Exemplar als flexibel zu definieren. Eine Unterbaugruppe kann nicht gleichzeitig adaptiv und flexibel sein. Ein Bauteil kann nicht als flexibel definiert werden. |
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Fixiert |
Gibt an, ob das Exemplar fixiert ist (alle Freiheitsgrade entfernt sind). Vorgabegemäß ist diese Option deaktiviert. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Komponente zu fixieren. |
| Kontaktsatz | Gibt an, ob das Exemplar zu einem Kontaktsatz gehört. Vorgabegemäß ist diese Einstellung deaktiviert. |
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Referenz |
Gibt an, ob das Exemplar lediglich zur Referenz dient. Vorgabegemäß ist diese Option deaktiviert. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Komponente nur als Referenz zu verwenden und aus der Liste der zu zeichnenden Teile auszuschließen. |
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Stücklistenstruktur |
Definiert/Entfernt eine exemplarbasierte Außerkraftsetzung der iProperty-Stücklistenstruktur. Ist der Standardwert ausgewählt, wird der Wert nicht außer Kraft gesetzt, und das Exemplar verwendet die Dokumenteinstellung der Stücklistenstruktur. Ist Referenz ausgewählt, wird der Wert des Exemplars außer Kraft gesetzt. |
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Darstellung |
Legt die Darstellung des Exemplars fest Die Standardeinstellung ist Wie Material (Material wird auf der Bauteilebene definiert). |
Zeigt die x-, y-, z-Koordinaten und den Winkel des Exemplars relativ zum Baugruppenursprung an. Individuelle Versatzwerte können festgelegt werden, sie sind jedoch temporär, wenn das Exemplar nicht fixiert ist. Die Werte werden zurückgesetzt, wenn ein nicht fixiertes Exemplar verschoben, gedreht oder als von einer fixierten Komponente abhängig bestimmt wird.
Wenn die Eigenschaft Flexibel aktiviert wurde, wird ein flexibles Exemplar relativ zu seinem unmittelbaren Übergeordneten und nicht relativ zur Hauptbaugruppe oder der bearbeiteten Komponente versetzt.