iPart-Autor (Dialogfeld)

Zugriff:

Multifunktionsleiste: Registerkarte Verwalten Gruppe Autor iPart erstellen

Übersicht über iAssembly-Autor

Linker Bereich

Hier werden je nach ausgewählter Registerkarte unterschiedliche Bauteilattribute angezeigt.

Rechter Bereich

Hier werden die ausgewählten Werte angezeigt, die jeweils eine Spalte in der iPart-Tabelle bilden. In diesem Bereich festgelegte Schlüssel bestimmen die Verschachtelung im Bauteil-Browser und die Anordnung auf der Registerkarte Schlüssel im Dialogfeld iPart einfügen. Nur die als Schlüssel gekennzeichneten Spalten werden im Browser angezeigt.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Attribut, und wählen Sie Schlüssel, wie Material oder Größe. In der iPart-Tabelle werden die als Schlüssel festgelegten Werte durch ein Schlüsselsymbol in den Spaltenüberschriften gekennzeichnet.

Wählen Sie die Schlüsselreihenfolge, um die Verschachtelungsreihenfolge festzulegen. Wenn Sie ein Bauteil etwa nach seiner Länge und dann nach seiner Breite auswählen, legen Sie die Länge als Schlüssel 1 und die Breite als Schlüssel 2 fest.

iPart-Tabelle

Enthält Spalten in der ausgewählten Reihenfolge. Im rechten Bereich des Dialogfelds können einige Einstellungen für Tabellenzellen bzw. -spalten festgelegt werden.

Anmerkung: Es ist nicht möglich, eine Spalte oder Zelle als Eingabeort für benutzerdefinierte Werte und gleichzeitig als Schlüssel zu definieren.

Variante wird automatisch als erste Spalte erstellt. Standardwert hierfür ist der Dateiname, der nach dem Muster Schraube-01, Schraube-02 usw. für jede Variante mit einem Index versehen wird. Weitere Informationen zu Variantenname und Bauteilnummer finden Sie in der Referenz Optionen.

Ändern Sie den Standardnamen einer Variante, werden Sie durch eine Meldung daran erinnert, dass die Namensänderung zur Dateinamensänderung führt, und fordert Sie zur Bestätigung des Vorgangs auf.

Anmerkung: In der Spalte Variante wird vorgabegemäß der Dateiname angezeigt. Wenn Sie die Dateinameneinstellung entfernen, basieren Varianten-Dateinamen auf Schlüsselnamen. Bei Verwendung von Schlüsselnamen können die Dateinamen sehr lang werden, da sie sich dann aus der Aneinanderreihung aller Schlüsselnamen bilden.

Zeilen stellen einzelne iPart-Varianten dar. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um eine Einstellung vorzunehmen:

  • Zeile einfügen fügt eine neue iPart-Variante hinzu.
  • Zeile löschen entfernt eine iPart-Variante.
  • Als Standardzeile festlegen legt die Variante fest, die automatisch in eine Baugruppe eingefügt wird, wenn bei Platzierung des iParts nicht eine andere Version ausgewählt wird. Die Standardzeile hat einen grünen Hintergrund.
  • Zelle mit benutzerdef. Parametern ermöglicht die Eingabe eines benutzerdefinierten Werts beim Platzieren der jeweiligen iPart-Variante. Der Zellenhintergrund ist blau.
  • Bereich Für Zelle festlegen legt die Grenzwerte für benutzerdefinierte Zellen fest. Legt den den minimalen und maximalen Wert fest.
  • Inkrement für Zelle festlegen legt das Inkrement für eine benutzerdefinierte Zelle fest. Einheiten werden ggf. durch den Spaltentyp vorgegeben.
 

Spalten geben die spezifischen Werte für jede iPart-Variante an. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um eine Einstellung vorzunehmen:

  • Spalte löschen entfernt die ausgewählte Spalte.
  • Spalte mit benutzerdef. Parametern ermöglicht die Eingabe eines benutzerdefinierten Werts bei Platzierung in einer Baugruppe. Der Spaltenhintergrund ist blau.
  • Bereich für Spalte festlegen legt die Grenzwerte für benutzerdefinierte Spalten fest. Legt den den minimalen und maximalen Wert fest.
  • Inkrement für Spalte festlegen legt das Inkrement für eine benutzerdefinierte Spalte fest. Einheiten werden ggf. durch den Spaltentyp vorgegeben.

    Bei den folgenden Spalten kommen Attribute zum Einsatz, die auf der Registerkarte Sonstiges eingestellt werden:

  • Spalte für Dateinamen legt die Eingabe in jede Zelle als Dateinamen fest. Weisen Sie jeder Variante einen eindeutigen Namen zu, der beim Platzieren der Variante in einer Baugruppe im Browser angezeigt wird.
  • Spalte für Stilanzeige legt eine Darstellung für jede Variante fest. Der Standardwert ist die Darstellung der aktiven Variante. Verwenden Sie in jeder Zelle die exakte Schreibweise der Autodesk Inventor-Darstellungen.
  • Spalte für Material legt das Material für jede Variante fest. Der Standardwert ist das Material der aktiven Variante. Verwenden Sie in jeder Zelle die exakte Schreibweise der Autodesk Inventor-Materialien.

Schaltflächen

Optionen öffnet das Dialogfeld Optionen. Hier haben Sie die Möglichkeit, Bauteilnummern und Variantennamen zu bearbeiten. Weitere Informationen zu Variantenname und Bauteilnummer finden Sie im Benennungsschema.

Überprüfen kontrolliert, ob in der Tabelle Zellenwerte vorhanden sind, die für den Spaltentyp ungültig sind, ob die Spaltenüberschriften korrekt sind und ob numerische Werte die richtigen Einheiten haben. Zellen, die Fehler enthalten, werden gelb unterlegt.

Tipp: Wenn Sie für einzelne Exemplare andere Darstellungen und Materialien verwenden möchten, bearbeiten Sie die iPart-Tabelle mit Microsoft Excel. Sie können Zeilen kopieren und die Darstellungs- und Materialzellen bearbeiten. Beim Platzieren eines iParts haben Sie dann die Möglichkeit, eine andere Konfiguration auszuwählen, um zu einem anderen Material zu wechseln. Bei Bedarf können Sie Spalten auch als Schlüssel definieren. In Microsoft Excel hinzugefügte Objekte werden in der iPart-Tabelle mit einem roten Hintergrund angezeigt.

iPart-Generierung - Registerkarten

Hier legen Sie die Attribute fest, die zum Definieren einer iPart-Teilefamilie verwendet werden. Für jede iPart-Variante wird eine Zeile mit spezifischen Werten für die jeweilige Variation hinzugefügt.

Eine iPart-Tabelle kann bis zu 256 Spalten enthalten; normalerweise sind die Variationen, die unterschiedliche Varianten ausmachen, aber auf wenige Spalten begrenzt. Die Spaltenanordnung in der iPart-Tabelle richtet sich nach der Auswahlreihenfolge.

Parameter

Hier sind Parameter aufgeführt, die bei der Erstellung des Bauteils festgelegt wurden, beispielsweise Elemente, Bemaßungen, umbenannte Parameter und benutzerdefinierte Parameter.

Umbenannte und benutzerdefinierte Parameter werden automatisch als Spalten in die iPart-Tabelle eingefügt, andere Parameter sind einzeln auswählbar.

Eigenschaften

Listet Übersichts-, Projekt- und physikalische Eigenschaften auf. Ist ein iFeature mit benutzerdefinierten Eigenschaften vorhanden, werden die benutzerdefinierten Eigenschaften für das iFeature berücksichtigt. Eigenschaften können in Zeichnungen und in der Stückliste verwendet werden. Insbesondere die folgenden Eigenschaften können nützlich sein:

  • Bauteilnummer, damit Stückliste und Teileliste auf dem neuesten Stand sind.
  • Material, damit Sie Darstellung und Material für einzelne Varianten festlegen können.

Unterdrückung

Hier werden einzelne Elemente festgelegt, die berechnet oder unterdrückt werden sollen. Beim Erstellen des Bauteils können Sie Elemente unterdrücken und zusätzliche Elemente zum Definieren von Varianten hinzufügen, beispielsweise eine Ausklinkung oder Extrusion. So haben Sie die Möglichkeit, in einer Datei mehrere Variationen eines Bauteils zu erstellen und dann für jede Variante in der iPart-Tabelle den Berechnungs- oder Unterdrückungsstatus festzulegen.

Je nachdem, wie viel Wahlfreiheit Sie beim Platzieren des Bauteils wünschen, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Festlegen von Unterdrücken oder Berechnen für jedes Element in jeder Zeile. Beim Platzieren des iParts wählen Sie die Variante aus, die die von Ihnen benötigten Elemente enthält.
  • Festlegen einer Zelle mit benutzerdefinierten Parametern bzw. einer Spalte mit benutzerdefinierten Parametern für jedes zu berechnende oder zu unterdrückende Element. Beim Platzieren des iParts geben Sie den benötigten Unterdrückungsstatus ein.

iFeatures

Gibt tabellengesteuerte iFeatures an, die in die iPart-Tabelle aufgenommen werden sollen. Bei Berücksichtigung kann für jede iPart-Zeile eine eindeutige iFeature-Zeile angegeben werden. Sie können den Unterdrückungsstatus für das iFeature in jeder Zeile der iPart-Tabelle angeben.

iMates

Hier werden einzelne iMates festgelegt, die in eine iPart-Variante einbezogen werden sollen. Sie können iMates einbeziehen oder unterdrücken, Versatzwerte einstellen sowie einen übereinstimmenden Namen und eine Sequenznummer festlegen.

Arbeitselemente

Hier werden Arbeitselemente festgelegt, die in ein iPart einbezogen werden sollen. Bei elektrischen Bauteilen werden Arbeitspunkte, die für Pins stehen, vorgabegemäß einbezogen. Bei nicht elektrischen Bauteilen werden Arbeitselemente (ausgenommen solche mit assoziativen iMates) vorgabegemäß ausgeschlossen.

Arbeitselemente, die bei einer Variante einbezogen sind, haben dieselbe Sichtbarkeitseinstellung wie das ursprüngliche Bauteil. Beachten Sie folgende Punkte:

  • Bei Norm-iParts kann die Sichtbarkeit von Arbeitselementen nur über die Befehle Ansicht Sichtbarkeit  Objektsichtbarkeit  Benutzerarbeitsebenen, Benutzerarbeitsachsen bzw. Benutzerarbeitspunkte geändert werden.
  • Bei benutzerdefinierten iParts kann die Arbeitselementsichtbarkeit ein- und ausgeschaltet werden.

Gewinde

Hier werden Gewindeparameter für jede iPart-Variante festgelegt. Definieren Sie Spalten für die einzelnen Regelgewindeparameter bzw. Kegelgewindeparameter. Beziehen Sie alle Parameter ein, die möglicherweise geändert werden müssen, um dem Ersatzgewinde vollständig zu entsprechen. Beispiel:

Vorhandenes Gewinde

Ersatzgewinde

Gewinde1:Familie="ANSI-genormte Schraubengewinde" Gewinde1:Bezeichnung="7/16-14 UNC"

Gewinde1:Familie="ANSI-genormte Schraubengewinde" Gewinde1:Bezeichnung="7/16-18 UNS"

Bei den meisten Varianten dieses iParts würde ein Fehler ausgegeben, da Gewinde1:Klasse nicht in die Tabelle eingefügt wurde. Für das vorhandene Gewinde sind drei Klassen verfügbar: 1A, 2A und 3A. Im Ersatzgewinde ist nur 2A verfügbar. Wenn die angegebenen Gewinde nicht vollständig übereinstimmen (beide 2A), wird es zu einem Fehler kommen, da kein Gewindeelement generiert werden kann.

Wählen Sie in diesem Fall zusätzlich zu Familie und Bezeichnung den Parameter Klasse, um den Fehler zu vermeiden:

Vorhandenes Gewinde

Ersatzgewinde

Gewinde1:Familie="ANSI-genormte Schraubengewinde" Gewinde1:Bezeichnung="7/16-14 UNC" Gewinde1:Klasse="1A"

Gewinde1:Familie="ANSI-genormte Schraubengewinde" Gewinde1:Bezeichnung="7/16-18 UNS" Gewinde1:Klasse="2A"

Blech

Gibt den optionalen Einschluss von Folgendem an: Blechregel, Blechabwicklung (falls erforderlich, aufgrund der Abweichung von der in der Blechregel angegebenen) sowie eine benannte Abwicklungsausrichtung in der iPart-Teilefamilientabelle.

Andere

Hier werden benutzerdefinierte Spaltenüberschriften in der Tabelle erstellt, beispielsweise Kosten pro Einheit. Die Größe oder Platzierung des Bauteils wird davon nicht beeinflusst. Werte können Text oder numerische Daten enthalten.

Im Abschnitt Eingabeaufforderung wird eine Eingabeaufforderung für Platzierungsanweisungen oder andere Informationen hinzugefügt.