Das Ergebnis Reynoldszahl im Kühlkreislauf zeigt die Reynoldszahl des Kühlmittels im Kühlkreislauf.
Wurde ein turbulentes Fließverhalten einmal erreicht wurde, hat eine Steigerung der Fließgeschwindigkeit kaum noch Auswirkung auf die Wärmetauschrate. Daher sollte die Fließgeschwindigkeit so gewählt werden, dass die ideale Reynoldszahl mittels minimaler Variationen erreicht werden kann.
Wenn Sie eine minimale Reynoldszahl eingeben, verwenden Sie 10.000 als Minimum und prüfen Sie dann das Ergebnis, um sicherzustellen, dass nur minimale Variationen auftreten. Streben Sie keine Reynoldszahlan, die größer als 10.000 ist.
Bei parallelen Kühlkreisläufen kann es schwierig sein, in allen Verzweigungen des parallelen Kreislaufs minimale Abweichungen der Reynoldszahl zu erreichen. In diesem Fall sollten Sie die Kreislaufanordnung ändern. Eine Reynoldszahl unter 4.000 kann laminar und somit weniger effektiv beim Ableiten der Wärme aus der Kavität sein.
Wenn der Durchmesser des Kühlkanals sehr verändert wird, kann die Reynoldszahl übermäßig stark variieren. In einem solchen Fall sollten Sie entweder den Durchmesser des Kühlkanals ändern oder den Mindestwert der Reynoldszahl verringern. Stellen Sie aber sicher, dass die Reynoldszahl immer größer als 4.000 ist.