Eine Kenngröße, welche die Flüssigkeitsströmung in Rohren definiert und dazu verwendet wird, die jeweiligen Strömungssysteme zu charakterisieren, die im Kreislauf auftreten können.
Das Einsetzen von Turbulenzen in Wasser liegt bei 2300-4000. Eine Reynoldszahl von 4000 oder höher steht für eine turbulente Strömung, die für Kühlanwendungen bevorzugt wird. Je höher jedoch die Reynoldszahl im Kreislauf ist, desto mehr Energie ist zum Pumpen durch den Kreislauf erforderlich. Die ideale Reynoldszahl für Kühlkreisläufe liegt bei 10.000. Die mit Reynoldszahlen über 10.000 verbundenen Pumpverluste überwiegen die Wärmeübertragungsvorteile, die mit höheren Reynoldszahlen erzielt werden können.