Angeben einer Bilddatei für eine Renderdarstellung

Sie können eine Bilddatei angeben, um eindeutige Werte für Farbe, Entwurf, Muster, Textur oder Bump-Map für eine Renderdarstellung zu verwenden. Die Datei und ihre Darstellungseigenschaften (z. B. Drehung und Beispielgröße) geben Sie auf der Registerkarte Darstellung im Bereich Material-Editor des Dialogfelds Material-Browser an. Weitere Informationen finden Sie unter Ändern der Darstellungseigenschaften eines Materials.

Anmerkung: Ein komplizierter Entwurf oder eine komplizierte Textur für eine Renderdarstellung kann die zum Rendern eines Bilds benötigte Zeit verlängern. Es wird empfohlen, keine Bilder einzubeziehen, die größer als 10 KB sind.

So geben Sie eine Bilddatei an

  1. Klicken Sie für ein Bild auf die Abbildung, um den Textur-Editor zu öffnen.

    Revit LT unterstützt folgende Bilddateitypen: BMP, JPG, JPEG und PNG.

  2. Geben Sie für Beispielgröße die Größe des Bilds an.

    Beispiel: Wenn das Bild 100 mm darstellt, geben Sie 100 ein.

  3. Geben Sie unter Position für Drehen ein, um wie viel Grad das Element im Uhrzeigersinn gedreht werden soll.

    Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 360 ein, oder verwenden Sie den Schieberegler.

  4. Wenn Sie eine Bilddatei angeben, legen Sie zum Definieren einer benutzerdefinierten Farbe für Helligkeit einen Wert fest.

    Helligkeit ist ein Multiplikator, weshalb mit dem Wert 1.0 keine Änderung vorgenommen wird. Wenn Sie 0.5 angeben, wird die Helligkeit um die Hälfte reduziert.

  5. Klicken Sie auf Umkehren, um das Bild umzukehren.

    Für ein Bild, in dem eine Farbe definiert ist, werden mit Umkehren die hellen und dunklen Farben des Bilds vertauscht. Für ein Bild, in dem eine Textur definiert ist, werden mit Umkehren die hoch- und tiefgelegenen Punkte des Texturmusters vertauscht.

  6. Geben Sie für Textureigenschaften, wie z. B. Oberflächenunebenheiten und Bump-Muster, einen Wert für Betrag ein.

    Dieser Wert gibt die Amplitude der Oberflächenunebenheiten an. Für eine flache Oberfläche geben Sie 0 ein. Für tiefere Oberflächenunebenheiten geben Sie höhere Werte ein.