Das Layout des Dialogfelds Schritt 5 ist davon abhängig, ob Sie in Schritt 1 eine Analyse der Dauerfestigkeit oder des Ermüdungssicherheitsfaktors ausgewählt haben. Der Assistent für die Ermüdungsberechnung stimmt die in Schritt 5 dargestellte Form entsprechend ab. Eine andere Eingabe ist erforderlich.
Wenn eine dehnungsbasierte Lebensdauer (EN) oder spannungsbasierte Lebensdauer (SN) in Schritt 1 angegeben wurde, zeigt der Abschnitt Analyseausgabe von Schritt 5 zwei zusätzliche Optionen für die Berechnung. Geben Sie an, welche Art der Berechnung Sie ausführen möchten: Sicherheitsfaktor oder Zyklen bis Fehler.
Die Ausgaben der Option Zyklen bis Fehler zeigen, wie der Name schon sagt, wie viele Zyklen der angegebenen Lastkurven das Modell aushalten wird, bevor ein Ermüdungsfehler auftritt.
Geben Sie im Eingabefeld Gewünschte Lebensdauer die Anzahl der Zyklen der gewünschten Dauerfestigkeit an. Sie können eine Zahl aus dem Dropdown-Menü (Zehnerpotenzen von einer Million bis zu zehn Millionen Zyklen) auswählen oder einen anderen Wert eingeben. Die Verwendung dieser Eingaben hängt von der Auswahl im Abschnitt Analyse des Schritts 5 ab:
Festgelegte Option: Analyseausgabe | Wie der Wert Gewünschte Lebensdauer verwendet wird. |
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Sicherheitsfaktor | Die Berechnung des Sicherheitsfaktors basiert auf der gewünschten Anzahl von Lebenszyklen. |
Zyklen bis Fehler | Die gewünschte Anzahl von Lebenszyklen wird nur für die Nachbearbeitung verwendet und wirkt sich nicht auf die Berechnung aus. |
Derzeit können Sie nicht steuern, welche Lastfälle bei der Berechnung des Sicherheitsfaktors skaliert werden. Der Assistent für die Ermüdungsberechnung wendet dieselbe Spannungsskalierung auf alle Knoten und Lastfälle an, die in der Ermüdungsberechnung aktiviert sind.
Wenn in Schritt 1 die Analyse des Ermüdungssicherheitsfaktors angegeben wird, sind die Optionen im Abschnitt Analyseausgabe des Schritts 5 abgeblendet.
Geben Sie den gewünschten Ermüdungssicherheitsfaktor im Feld Gewünschte Lebensdauer (Beispiel: 1.25 oder 1.5) ein. Dieser Wert wird nur für die Nachbearbeitung verwendet und wirkt sich nicht auf die Berechnungen aus. Der Assistent für die Ermüdungsberechnung klassifiziert die Ergebnisse als akzeptabel, grenzwertig oder unakzeptabel. Dies beruht auf einem Vergleich des berechneten mit dem gewünschten Sicherheitsfaktor.