Funktionsweise des Job-Servers

Anmerkung: Zur Aktivierung des Job-Servers benötigen Sie Administratorrechte.

Das manuelle Erstellen und Einchecken von Visualisierungsdateien kann ein äußerst zeitaufwändiges Verfahren sein, vor allem für Benutzer, die für die Verwaltung großer Baugruppen zuständig sind. Mit dem Job-Server-Dienstprogramm können Benutzer Visualierungsdateien automatisch von ihrer lokalen Arbeitsstation erstellen und einchecken.

Die Benutzer weisen ihre zu publizierenden Jobs einer Job-Warteschleife zu, in der diese Jobs gespeichert bleiben, bis bestimmte Parameter erfüllt sind. Der Job-Prozessor erstellt dann die Visualisierungsdateien und checkt sie basierend auf den im Dialogfeld Globale Einstellungen definierten Publizierungseigenschaften in den Tresor ein.

Administratoren können verschiedene Verwaltungsaufgaben für den Job-Server ausführen, z. B. Jobs verfolgen, angehaltene Jobs erneut übermitteln und nicht benötigte Jobs löschen. Weitere Informationen zu Administratoraufgaben und zu den Job-Server-Komponenten finden Sie unter Job-Server-Administration.

Komponenten des Job-Servers

Der Job-Server besteht aus zwei Komponenten:

  1. Job-Warteschleife: Eine Liste oder Warteschleife mit von Clients übermittelten Aufträgen (Inventor, AutoCAD, Vault, Autoloader), die darauf warten, verarbeitet zu werden. Diese Warteschleife wird über den Vault-Server gespeichert und verwaltet.
  2. Job-Prozessor: Eine eigene Anwendung, die in die Warteschleife gestellte Jobs reserviert und diese zur Verarbeitung vom Job-Server abruft. Da der Job-Prozessor zusammen mit dem Vault Client installiert wird, kann jede Arbeitsstation mit Autodesk Vault Workgroup oder Professional zum Publizieren von Jobs verwendet werden.

Funktionsweise

Jobs werden an den Job-Server gesendet, wenn: