Anzeigen von Ergebnissen

Nachdem die Simulationen beendet sind, können Sie die Ergebnisse überprüfen. Beginnen Sie zunächst mit dem Null-Grad-Modell.

  1. Klicken Sie in Abaqus auf File > Open, und wählen Sie bar_zero_output.odb. Dadurch öffnen Sie die Ausgabedatenbank im Visualisierungsmodus.
  2. Klicken Sie auf Plot > Contours > On Undeformed Shape, um die Kontur darzustellen.
  3. Wählen Sie nun SDV1 aus der Liste der Ausgabevariablen (Result > Field Output). SDV1 stellt den Bruchzustand des Materials dar, wobei 1 = Nicht gebrochen und 2 = Gebrochen bedeutet.
  4. Durchlaufen Sie den Belastungsverlauf, um den Fortschritt des Ausfalls in der Leiste zu beobachten.

Jetzt können Sie eine Spannungs-Dehnungs-Kurve darstellen, um sie mit der mit Advanced Material Exchange produzierten optimalen Kurve zu vergleichen.

  1. Wählen Sie Tools > XY Data > Create. Wählen Sie im Dialogfeld, das angezeigt wird, die Option ODB field output, und klicken Sie auf Continue.
  2. Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld die Option Integration Point für die Position, und aktivieren Sie die Kontrollkästchen E22 und S22. Klicken Sie auf der Registerkarte Elements/Nodes auf Edit Selection, und wählen Sie eines der ausgefallenen Elemente aus dem Ansichtsfenster aus.
  3. Klicken Sie auf Save, dann auf OK und anschließend auf Dismiss.
  4. Jetzt können die Daten zur Abbildung in eine Tabellenkalkulation kopiert werden.

Man kann eine sehr gute Darstellung der nichtlinearen Spannungs-/Dehnungsdaten in der Ausgabe der Ergebnisse sehen. Wenn man die Null-Grad-Kurvenangleichung durch Advanced Material Exchange berücksichtigt, sind die Ausgabeergebnisse sehr gut ausgerichtet. Die Möglichkeit zur Erfassung des nichtlinearen Verhaltens des fasergefüllten Materials ist sehr wichtig für die Genauigkeit der Strukturanalyse.

Jetzt können Sie die oben beschriebenen Schritte für die Datei bar_ninety_output.odb wiederholen. Die Darstellungen der SDV1 und der Spannungs-Dehnungs-Kurve (E11 und S11) werden unten angezeigt. Erneut ist eine gute Übereinstimmung zwischen den eingegebenen Spannungs-/Dehnungsdaten und den Ergebnissen aus der Simulation feststellbar.