Die energiebasierte Degradation in Simulation Composite Analysis berücksichtigt die restlasttragende Funktion einer ausgefallenen Verbundlage, die in ein Verbundlaminat eingebettet ist. Wenn die energiebasierte Degradation aktiviert ist, reduziert Simulation Composite Analysis die Steifheit des Verbundwerkstoffs nach dem Erfüllen eines Ausfallkritieriums schrittweise, anstatt die Verbundwerkstoffsteifheit sofort zu reduzieren. In diesem Fall identifiziert das Ausfallkriterium einfach den Beginn eines Ausfalls. Nach der Erfüllung eines Ausfallkriteriums wird die Verbundkonstituentensteifheit (Faser/Matrix) allmählich über eine Reihe von diskreten Steifheitsverringerungen reduziert, die angewandt werden, sobald der Dehnungszustand über den bei Ausfallbeginn vorhandenen Wert hinaus weiter zunimmt.
In diesem Beispiel wird ein offen gekerbtes Testprüfstück verwendet, gebildet aus einem unidirektionalen IM7/8552-Verbundwerkstoff, um das Verfahren zur Modellierung eines Verbundbauteils mithilfe der energiebasierten Degradation in Simulation Composite Analysis zu veranschaulichen.
