Exportieren von Abwicklungen

Exportieren Sie eine Abwicklung für ein Blechmodell in SAT-, DWG- oder DXF-Dateien.

Beginnen Sie mit einer vorhandenen Abwicklung.

  1. Klicken Sie im Browser mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Abwicklung, und wählen Sie Kopie speichern unter.
  2. Navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie das Bauteil speichern möchten, und geben Sie unter Dateiname einen Namen ein.
  3. Geben Sie unter Speichern unter als Dateityp SAT, DWG oder DXF an.
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Exportieren von Abwicklungen in DXF-Dateien

Exportieren Sie in das DXF-Format für die direkte Verwendung durch CNC-Werkzeugmaschinen, die häufig bestimmte Geometrietypen und Layerpositionen erfordern. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie die Anforderungen der einzelnen Werkzeugmaschinen kennen.

  1. Führen Sie zum Exportieren einer Abwicklung die folgenden Schritte aus, und wählen Sie dabei den Dateityp DXF aus. Wenn Sie auf Speichern klicken, wird das Dialogfeld Exportoptionen für Abwicklungs-DXF angezeigt.
  2. Klicken Sie im Dialogfeld auf die Optionsschaltflächen, um die Version der DXF-Datei für die Ausgabe auszuwählen.
    Tipp: Die meisten Werkzeugmaschinen verlangen Daten im R12-Format.
  3. Aktivieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen DWG/DXF anpassen, und wählen Sie eine zuvor definierte *.xml-Datei mit einem bestimmten Ausgabeformat aus.
  4. Klicken Sie auf der Registerkarte Layeroptionen auf das Glühbirnensymbol, um die Layer zu deaktivieren, die nicht exportiert werden sollen. Wenn die Glühbirne gelb leuchtet, wird der Layer exportiert. Benannten Layern werden unterschiedliche Objekttypen zugeordnet. Um den Layernamen zu bearbeiten, klicken Sie im Dialogfeld darauf und geben eine Änderung ein. Der bearbeitete Name wird beim Verwenden von Konfiguration speichern gespeichert.
    Tipp:
    • Nicht alle Layer sind für alle Werkzeugmaschinen erforderlich.
    • Achten Sie auf die Zuordnung nach vorn und nach hinten. Bestimmte Stanzungen werden von vorn oder von hinten ausgeführt und möglicherweise nicht auf die zu exportierende Datei angewendet.
    • Bei Innenprofilen handelt es sich um Formen, die mit einem Schnittelement erstellt wurden und Laser- oder Wasserstrahlschnittpfade darstellen können. Bei Elementprofilen handelt es sich um Formen, die mithilfe von Stanzwerkzeugen erstellt werden. Abhängig von der gewünschten Werkzeugmaschine sollten Sie diese Layer gegebenenfalls separat verwenden.
  5. Auf der Registerkarte Geometrieoptionen können Sie Typ, Toleranz und Koordinatenquadrant für die exportierte Geometrie festlegen.
    Tipp: Viele Werkzeugmaschinen erfordern die Darstellung des externen Profils einer Abwicklung als Polylinie. Bei einigen Werkzeugmaschinen muss die gesamte XY-Geometrie ein positives Vorzeichen aufweisen (z. B. sich im ersten Quadrant befinden). Prüfen Sie die Anforderungen der Werkzeugmaschine, die Sie einsetzen möchten.
  6. Klicken Sie auf OK, um die Geometrie zu exportieren.
Anmerkung: Um die Konfiguration von Dateityp, Layer und Geometrieoptionen wiederverwenden zu können, speichern Sie alle Einstellungen in diesem Dialogfeld. Klicken Sie auf Konfiguration speichern, und geben Sie einen aussagekräftigen Namen ein. Wenn Sie später DXF-Dateien für dieselbe Werkzeugmaschine exportieren, wählen Sie diese Konfigurationsdatei aus.