Erstellen von AutoLimits in Konstruktionen

Stellen Sie für bestimmte Aspekte einer Konstruktion Grenzwerte ein, damit Sie eine Benachrichtigung erhalten, sobald Änderungen an einem überwachten Aspekt den Grenzwert überschreiten.

Beim Erstellen eines AutoLimits legen Sie die Grenzwerte für jede Benachrichtigungsstufe fest. Überschreitet eine Änderung an einem Modell eine festgelegte Stufe, so wird im Grafikfenster ein entsprechendes Warnsymbol eingeblendet.

Zum Überwachen der Länge einer Linie, eines Kreises, einer Ellipse, eines Bogens, eines Splines oder einer Kante in der 2D- oder 3D-Umgebung verwenden Sie das Längen-AutoLimit.

Anmerkung: AutoLimits, für die keine Begrenzungen definiert sind oder die außerhalb der angegebenen Begrenzungsbereiche liegen, werden im Browser mit einem grauen X angezeigt.
  1. Klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf Registerkarte Prüfen Gruppe AutoLimits AutoLimits-Einstellungen, und legen Sie die Einstellungen für jeden AutoLimit-Typ fest. Legen Sie die Standards für Sichtbarkeit und Begrenzungen fest, z. B. die Methode zur Berechnung von Toleranzen, die Genauigkeitsstufe, die Methode zur Berechnung von Grenzwerten sowie die unteren und oberen Grenzwerte.
  2. Klicken Sie auf einen AutoLimit-Befehl. Klicken Sie im Dialogfeld auf das entsprechende Symbol, um das AutoLimit zu erstellen. Klicken Sie beispielsweise im Dialogfeld Bemaßungs-AutoLimits auf Abstand.
  3. Wählen Sie im Grafikfenster die zu überwachende Geometrie aus. In Auswahl im Dialogfeld richtet sich die verfügbare Auswahl nach der gewählten Geometrie.

    Klicken Sie in der AutoLimit-Tabelle ggf. auf Hinzu: Klicken, um weitere Geometrie hinzuzufügen.

  4. In der Spalte Wert wird der Gesamtwert für die Auswahl in dieser Zeile angezeigt. In der Spalte Kumulativ wird die Summe oder Differenz der Zeilen angezeigt.
  5. Ändern Sie in der linken Spalte das Zeichen +/-, um den Zeilenwert zum kumulativen Gesamtwert zu addieren oder von diesem zu subtrahieren.
  6. Legen Sie auf die Registerkarte Begrenzung den unteren und den oberen Wert fest. Verwenden Sie die mathematischen Vergleichsoperatoren (Unteres Vorzeichen und Oberes Vorzeichen). Beispiel:
    • Wählen Sie in der Tabelle Umgrenzungen die Option Hinzu: Klicken. In der Standardeinstellung wird durch den ersten Wert die grüne Bereich (OK) festgelegt. Vorgabegemäß werden für den unteren und oberen Wert 10% der Geometrielänge verwendet.
    • Wenn Sie einen anderen mathematischen Operator benötigen, klicken Sie auf Unteres Vorzeichen oder Oberes Vorzeichen.
    • Klicken Sie ggf. auf Hinzu: Klicken, um den gelben Bereich (Warnung) hinzuzufügen. Der untere und der obere Wert betragen 70-89% bzw. 110-130%.
    • Klicken Sie ggf. auf Hinzu: Klicken, um den roten Bereich (Schwerwiegende Warnung) hinzuzufügen. In der Standardeinstellung liegen der untere Wert und der obere Wert bei weniger als 60 bzw. mehr als 140 oder bei 50-70 bzw. 130-150.
    Anmerkung: Geben Sie in der Tabelle keine mathematischen Ausdrücke und keine Werte ein, die Überlappungen der Begrenzungen zulassen. Wenn das der Fall ist, setzten Sie die Begrenzungen neu.
  7. Ändern Sie in der Spalte Level für jede markierte Begrenzung die Definition der Warnstufe. Klicken Sie in der Liste auf Grün, Gelb oder Rot, wenn Sie die bisherige Festlegung ändern möchten.
  8. Wählen Sie in der Liste Genauigkeit anzeigen die Genauigkeitsstufe (Anzahl der Dezimalstellen) zum Festlegen der Toleranzen.
  9. Klicken Sie Anwenden, um das AutoLimit hinzuzufügen. Erstellen Sie bei Bedarf weitere AutoLimits, oder klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.
Tipp: