Sie können Geometrien nach Simulation CFD 2015 übertragen, indem Sie direkt eine Geometrie-oder CAD-Datei öffnen. Die folgenden Formate werden in Simulation CFD 2015 neu unterstützt:
Weitere Informationen zum Starten mit CAD-Geometriedateien ...
Beim Starten über eine CAD-Anwendung wird der Designstudien-Manager geöffnet, mit dem Sie das Modell in eine neue oder vorhandene Designstudie. Das Dialogfeld enthält jetzt separate Registerkarten für die Erstellung einer Designstudie und zum Aktualisieren einer bestehenden Studie. Bei der Aktualisierung einer bestehenden Studie können Sie eine Studie öffnen, ein Design zur Studie hinzufügen oder ein Design mit dem aktuellen CAD-Modell aktualisieren.
Simulation CFD unterstützt den Geometrieimport aus verschiedenen CAD-Systemen. In der Version 2015 wird der Direktstart über SpaceClaim unterstützt. Somit können Sie ein SpaceClaim-Modell öffnen und es direkt in Simulation CFD starten, indem Sie auf das Startsymbol auf der SpaceClaim-Benutzeroberfläche klicken.
Die Inventor-Befehle zum Starten in Simulation CFD und sind nunmehr platzsparender und übersichtlicher.
Autodesk Inventor Fusion ist ein nützliches Werkzeug zum Vorbereiten von CAD-Geometrie für Simulationen. Vorher enthielt Simulation CFD Fusion, aber für 2015 wird es als separater Download angeboten.
Autodesk® Inventor Fusion wird für das Starten von Modellen aus verschiedenen CAD-Systemen einschließlich Pro/Engineer Wildfire 3 und früheren Versionen, One Space Designer und Solid Edge empfohlen.
Die Zweige der Designstudienleiste weisen jetzt ein logischeres und benutzerfreundlicheres Reduzier- und Erweiterungsverhalten auf. Wenn Sie den Baumstatus durch Erweitern oder Reduzieren von Zweigen ändern, werden diese Änderungen bis zur nächsten Änderung beibehalten.
Die Benutzeroberfläche steht nunmehr in italienischer Sprache zur Verfügung.
In den Konfigurationsmodi können Sie ein Objekt ausblenden, indem Sie mit der linken Maustaste darauf klicken und das Symbol "Ausblenden" im kontextabhängigen Werkzeugkasten auswählen. Wenn mehrere Objekte ausgewählt sind, werden durch Klicken auf das Symbol "Ausblenden" alle ausgewählten Objekte ausgeblendet. Um alle Objekte anzuzeigen, klicken Sie mit der linken Maustaste außerhalb des Modells, und klicken Sie auf das Symbol "Alle anzeigen" im kontextabhängigen Werkzeugkasten.
Weitere Informationen zum kontextabhängigen Werkzeugkasten ...
Um den aktiven Auswahltyp zu ermitteln, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und sehen Sie im Kontextmenü den Auswahlmodus ein.
Damit die Befehle Ausblenden und Alle anzeigen im Kontextmenü leichter auffindbar sind, werden Symbole im Menü angezeigt.
Der Befehl Lernkarte auf der Registerkarte "Starten & Lernen" folgt nun der in den Lernpfaden von Simulation verwendeten Terminologie und heißt jetzt Lernpfad.
Der Befehl Optionen befindet sich nun in der Gruppe Starten. Mit diesem Befehl können Sie die Benutzeroberfläche an Ihre Arbeitsgewohnheiten und Ihre Arbeitsumgebung anpassen.
Weitere Informationen zur Registerkarte "Starten & Lernen" ...
Die Beschriftungen der Winkelpositionsanzeigen auf der Registerkarte "Externes Volumen" im Dialogfeld "Geometriewerkzeuge" wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit leicht abgeändert. Nickwinkel, Gierwinkel und Rollwinkel heißen nun +X-Winkel, +Y-Winkel bzw. +Z-Winkel. Ein positiver Wert gibt eine positive Drehung um die angegebene Achse an.
Weitere Informationen zum Geometriewerkzeug "Externes Volumen" ...
Sie können nunmehr Randbedingungen für Geschwindigkeit und Temperatur definieren, die über eine Dimension der angewendeten Fläche hinweg veränderlich sind. Diese Funktion ist beim Simulieren eines bekannten Geschwindigkeits- oder Temperaturprofils hilfreich, das durch Phänomene oder dem Simulationsmodell vorangestellte, jedoch nicht in ihm enthaltene Geräte verursacht wird. Beispiele:
Variable Randbedingungen werden über eine einzelne Dimension der angewendeten Fläche mit einer stückweise linearen Tabelle definiert. Sie können die Datenpunkte angeben (Wert bzw. Dimension in der angegebenen Variablenrichtung) oder eine CSV-Datei mit Daten importieren.
Weitere Informationen zu räumlich variablen Randbedingungen ...
Netzadaption berücksichtigt jetzt mehr Strömungsphänomene:
Diese Verbesserungen dienen zur Erhöhung der Lösungsgenauigkeit. Es gibt mehrere neue Optionen auf der Registerkarte Adaption im Dialogfeld Start.
Vorgabemäßig erfolgt die Elementgrößenübergang zwischen dem Randschichtnetzbereich und dem angrenzenden Netz von anisotrop zu isotrop umgehend. Die Option Verlaufsverfeinerung aktivieren im Dialogfeld "Randschichtnetz" sorgt für einen graduelleren Übergang in diesem Bereich.
Ein langsamerer Übergang kann die Lösungsstabilität und -präzision bei bestimmten Simulationen, und besonders bei Simulationen mit dem neuen Turbulenzmodellen, verbessern.
Die Beschriftungen der Winkelpositionsanzeigen wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit leicht abgeändert. Nickwinkel, Gierwinkel und Rollwinkel heißen nun +X-Winkel, +Y-Winkel bzw. +Z-Winkel. Ein positiver Wert gibt eine positive Drehung um die angegebene Achse an.
Zusätzlich zu den zuvor enthaltenen Dampftabellen haben verschiedene neue Materialien jetzt Thermodynamiktabellen, die im Zusammenhang mit den Phasenwechselfunktionen in Simulation CFD verwendet werden können. Außerdem können Sie Ihre eigenen benutzerdefinierten thermodynamischen Tabellen in Ihren Simulationen definieren und einbauen. Diese Tabellen ermöglichen die Simulation des thermodynamischen Phasenwechsels in Materialien wie Kühlmitteln und benutzerdefinierten Materialien. Die Berechnungsalgorithmen für den Phasenwechsel gewährleisten nunmehr eine höhere Robustheit und Präzision sowie einen besseren Masse- und Energieausgleich.
Viele elektronische Baugruppen enthalten äußerst detaillierte und physikalisch komplexe Kühlkörper, die für eine korrekte thermische Verwaltung im gesamten System benötigt werden. Die Modellierung dieser Kühlkörper, insbesondere in einem komplexen System, hat sich als sehr zeitaufwändig und ressourcenintensiv erwiesen.
Durch die Einführung der Kühlkörpermaterialkomponente wird auf dieses Problem eingegangen. Die Kühlkörpermaterialkomponente führt eine Annäherung der Strömungs- und thermischen Eigenschaften verschiedener Typen von Kühlkörpern anhand eines einfachen ("konzentrierten") geometrischen Modells durch. Sie definieren die Materialeigenschaften und die geometrischen Eigenschaften Ihres Kühlkörpers, und Simulation CFD verwendet Korrelationen zur Simulation der Auswirkungen des Kühlkörpers.
Die Joule-Erwärmung in und über Flächenteilen bietet jetzt eine realistischere Temperaturverteilung. Die verbesserte Verteilung stellt eine Erweiterung der Joule-Erwärmungsfunktionalität durch Einschluss von Widerstandserwärmung in Festkörperteilen und Flächenteilen dar.
Die intelligente Wandformulierung (IWF), die in Simulation CFD 2014 für die SST k-Omega-Turbulenzmodelle eingeführt wurde, ist eine skalierbare Wandformulierung zu Verbesserung der Stabilität und Genauigkeit. Für Simulation 2015 bietet IWF jetzt eine bessere Konvergenz und Genauigkeit mit dem k-Epsilon-Turbulenzmodell.
Das SST-Turbulenzmodell kann Wandrauheit, wie in der Materialdefinition vorgegeben, lösen. Dazu muss allerdings die intelligente Wandformulierung für die SST-Turbulenzmodelle deaktiviert werden. Das Wandrauheitsmodell funktioniert für k-Epsilon mit und ohne aktivierte intelligente Wandformulierung.
Der Berichts-Generator erleichtert den Austausch von Ergebnissen und die Bekanntgabe von Erkenntnissen. Nachdem Sie eine Simulation ausgeführt haben, klicken Sie auf der Registerkarte "Ergebnisse" auf den Befehl "Berichts-Generator". Sie können den Inhalt des Berichts anpassen, um die jeweils gewünschten Objekte aufzunehmen. Sie können außerdem auswählen, welche Simulationen aus der Designstudie eingeschlossen werden.
Zur Vereinfachung der Steuerung von Vektoren bei der Anzeige von Ergebnissen ist der Befehl "Vektoreinstellungen" als ein Hauptsteuerelement auf der Multifunktionsleiste Ebenen platziert.
Sie können nunmehr Druckergebnisse aus einer Simulation CFD-Analyse auf Randbedingungen für mechanische Beanspruchungsanalysen in Autodesk® Simulation Mechanical zuordnen. Starten Sie nach Abschluss der Analyse in Simulation CFD das CAD-Modell in Simulation Mechanical. Weisen Sie zum Definieren der Belastungsanalyse Einstellungen zu und wählen Sie die Simulation CFD-Designstudiendatei als Druckquelle aus.