3DS ist das Netzdateiformat von 3D Studio (DOS). Sie können 3ds Max-Dateien in dieses Format exportieren.
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Menü "Anwendung" > Exportieren > Dialogfeld "Datei zum Exportieren auswählen" > Dateityp > 3D Studio (*.3DS)
Wenn Sie eine 3DS-Datei exportieren, werden die folgenden Informationen aufgenommen:
- Positions-, Drehungs- und Skalierungsanimation. Wird ein TCB-Controller verwendet, werden auch die Werte für "TCB", "Nachlassen/Hinein" und "Nachlassen/Heraus" gespeichert. Bei anderen Key-Controllern werden zwar die Keys gespeichert, jedoch gehen die Tangenteninformationen verloren. Bei Controllern, die keine Key-Controller sind, wird nur die Objekttransformation an Frame Nr. 0 gespeichert.
- Grundlegende Materialfarben und -parameter aus dem Standardmaterial.
- Einzelne Maps mit ihren Beträgen, Versätzen, Skalierungen usw.
- Automatische kubische Maps und Spiegel.
- Zielkameras, Zielspotlichter und Omnilichter
- Die meisten statischen Parameter für Kameras und Lichter sowie Animationsspuren für "Rollen", "Falloff", "Hotspot" und "Blickfeld".
Wenn Sie eine 3DS-Datei exportieren, werden die folgenden Informationen nicht exportiert:
- Zusammengesetzte Maps und Prozedur-Maps.
- Transformationen an gruppierten Objekten. Der 3D-Editor kennt keine gruppierten Hierarchien. Hingegen werden Gruppen in den Keyframer exportiert, da der Keyframer Hierarchien verarbeitet.
- Globale Schattenparameter.
Wenn Sie eine 3DS-Datei exportieren, passiert Folgendes:
- Die gesamte Geometrie, die kein Netz ist, beispielsweise Prozedurgrundkörper und Patches, wird vor dem Exportieren bis zu Netzen ausgeblendet.
- Objekte werden in dem Zustand exportiert, den sie in dem Frame innehaben, das zum Zeitpunkt des Exports in 3ds Max angezeigt wird.
Sollen Morph-Ziele ausgegeben werden, müssen Sie das Ziel von jedem einzelnen Frame aus exportieren und dabei jeweils einen anderen Dateinamen angeben.
- Netze werden mit Informationen zur Kantenanzeige und zu Glättungsgruppen gespeichert.
- 3ds Max-Instanzen werden als Keyframe-Instanzen gespeichert.
- Die Modifikator- und Morph-Animation wird am aktuellen Frame eingefroren, ausgeblendet und als einfaches Netz exportiert.
Da 3DS ein DOS-Format ist, können für Dateinamen maximal 12 Zeichen verwendet werden: 8 Zeichen für den eigentlichen Namen, '.' (Punkt) und eine Dateinamenerweiterung mit 3 Zeichen. Wenn die Szene Texturen mit Bitmaps enthält, deren Namen länger sind als 12 Zeichen, wird beim Exportieren der Datei der Dateiname abgeschnitten. 3ds Max zeigt eine Warnmeldung dazu an:
Der Name der eigentlichen Datei wird nicht geändert. Wenn Sie die 3DS-Datei zu einem späteren Zeitpunkt importieren, erscheint der Name des Bitmaps in der abgeschnittenen Form, und das Bitmap wird nicht geladen. Wenn Sie das Bitmap neu zuweisen möchten, müssen Sie dies über das Rollout Bitmap-Parameter manuell tun.