Subklassenmarkierungen (DXF)

Beim Archivieren eines Stroms von Gruppendaten kann ein Objekt je ein Archivierungsmitglied für die einzelnen zu archivierenden Vererbungsebenen besitzen. Es ist möglich, die abgeleiteten Klassen und die Vererbungsebenen unabhängig voneinander anzulegen und auszubauen. Die Daten der einzelnen Klassenarchivierungsmitglieder müssen daher sorgfältig voneinander getrennt werden. Hierzu werden Subklassenmarkierungen eingesetzt.

Die Klassenarchivierungsmitglieder müssen eine “Subklassenmarkierung” im klassenspezifischen Teil der Elementdaten aufweisen. Diese Markierung besteht aus dem Gruppencode 100, gefolgt von der eigentlichen Bezeichnung der Klasse. Diese Markierung wirkt sich nicht auf den Status zur Definition des Objektstatus aus, sondern bietet den DXF-Dateiparsern die Möglichkeit, die Gruppencodes an die jeweilige Anwendungs-Software weiterzuleiten.

Ein Objekt mit Daten aus unterschiedlich abgeleiteten Klassen wird beispielsweise folgendermaßen dargestellt:

999
FOOGRANDCHILD, defined by class AcDbSonOfSonOfFoo, which 
999
 is derived from AcDbSonOfFoo
  0
FOOGRANDCHILD
  5
C2
100
AcDbFoo
999
Uses 10/20/30 group codes
 10
1.1
 20
2.3
 30
7.3
100
AcDbSonOfFoo
999
Also uses 10/20/30 group codes, for a different purpose
 10
1.1
 20
2.3
 30
7.3
100
AcDbSonOfSonOfFoo
999
Also uses 10/20/30 group codes, for yet another purpose
 10
13.2
 20
23.1
 30
31.2
999
Now for the Xdata
1001
APP_1
1070
45
1001
APP_2
1004
18A5B3EF2C199A