Informationen zum Auflösen von Job-Konflikten

Eine datenbankbasierte Fachschale unterstützt zwei Arten von Objektsperren. Der Hauptunterschied ist die Behandlung von Job-Konflikten. Ein Job-Konflikt entsteht, wenn das gleiche Objekt in verschiedenen Jobs geändert wird.

Optimistische Objektsperre

Wenn Sie mehrere Jobs verwenden, können Sie mit diesen Verfahren sicherstellen, dass Objektänderungen untereinander keine Konflikte verursachen.

• Prüfen Sie den Job manuell auf Konflikte, bevor Sie den Job-Status ändern.
• Wenn Sie den Job-Status ändern, prüft das System automatisch, ob der Job Objekte enthält, die in anderen Jobs ebenfalls geändert wurden.
• Verwenden Sie den Job-Manager zum Prüfen auf Job-Konflikte.

Beispiel

1. Sie erstellen einen Job X und ändern Objekt 1000.
2. Sie erstellen einen Job Y und löschen Objekt 1000.
3. Sie legen für Job X den Status In Kontrolle fest. Es wird eine Warnung angezeigt.
4. Sie legen für Job Y den Status In Kontrolle fest. Dies ist nicht zulässig, da ein Job-Konflikt besteht.

Pessimistische Objektsperre

Mit pessimistischen Objektsperren werden Jobkonflikte so früh wie möglich erkannt. Beispiel: Sie fügen in Job A einen Transformator auf einem Mast hinzu. In Job B wählt Benutzer B diesen Mast aus, um ihn aus der Datenbank zu löschen. Benutzer B wird sofort informiert, dass das Objekt gesperrt ist. Benutzer B kann das Objekt nicht bearbeiten.

Um den Job-Konflikt zu beheben, muss Benutzer B Sie kontaktieren. Sie können gemeinsam über die weitere Vorgehensweise entscheiden. Verwenden Sie z. B. den Befehl für die Teilpublizierung, um das Objekt aus dem aktuellen Job zu extrahieren und seinen Status in Live zu ändern. Dieses Objekt kann in dem anderen Job dann wieder bearbeitet werden.