Bevor Sie Karten in Infrastructure Map Server erstellen können, müssen Sie die Quelldaten zur Verfügung stellen. Es gibt drei Möglichkeiten, Quelldaten zur Verfügung zu stellen:
Laden von Daten, indem Sie die Quelldatei vollständig oder teilweise in ein Format konvertieren, das von Infrastructure Map Server gelesen werden kann. Die Datei wird als Ressource gespeichert. Beispielsweise können Sie alle Layer in einer DWG-Datei laden und für jeden eine separate Ressource erstellen.
Herstellen einer Verbindung mit SDF-, SHP-, SQLite oder Rasterdateien, ohne diese in den Infrastructure Map Server-Ressourcenspeicher zu laden. Die Dateien können auf dem gleichen Server wie Infrastructure Map Server oder aber auf einem anderen Server gespeichert werden.
Daten, die in einer Datenbank gespeichert sind, müssen nicht geladen werden. Sie stellen lediglich eine Verbindung damit her, indem Sie eine entsprechende Datenquelle konfigurieren. In diesem Fall werden die benötigten Informationen zur Datenbankverbindung als Ressource gespeichert.
Wenn die Datenbank in Form einer einfachen Datei vorliegt (Microsoft Access MDB oder Microsoft Excel XLS), lädt Infrastructure Studio diese hoch, sobald Sie eine Verbindung mit dem Server herstellen. Sie wird auf dem Server als Quelldaten für die Ressource gespeichert.
Infrastructure Map Server verwendet Autodesk- und OSGeo FDO-Provider. Ein FDO-Provider ist eine Implementierung der FDO (Feature Data Objects)-API, die Zugriff auf die Daten in einem bestimmten DataStore ermöglicht. (Weitere Informationen über FDO finden Sie auf der Open Source Geospatial-Website unter http://fdo.osgeo.org.)
Verbindungen mit Datenbanken werden als Ressourcen im Ressourcenspeicher gespeichert und können wie jede andere Ressource bearbeitet werden.

Laden von Dateien und Konfigurieren von Verbindungen mit Datenbanken