Ihre Modelle können in der Größe von kleinen zu komplexen Supermodellen variieren. Während Sie in Echtzeit in einer Szene navigieren, berechnet Autodesk Navisworks basierend auf der Elementgröße, dem Abstand von der Kamera und der angegebenen Bildfrequenz automatisch, welche Elemente zuerst gerendert werden müssen. Diese anpassbare Bildfrequenz wird standardmäßig garantiert, kann jedoch erforderlichenfalls deaktiviert werden. Elemente, für deren Rendering Autodesk Navisworks nicht genügend Zeit hat, werden ausgelassen. Diese ausgelassenen Elemente werden bei Beenden des Navigierens gerendert.
Die Menge der ausgelassenen Elemente hängt von mehreren Faktoren ab, wie beispielsweise Hardwareleistung (Grafikkarte und -treiber), Größe der Szenenansicht und Größe des Modells. Beim Arbeiten mit wirklich großen Supermodellen in Autodesk Navisworks ist ausreichend Arbeitsspeicher (RAM) erforderlich, um die Daten zu laden und zu prüfen.
Autodesk Navisworks verwendet JetStream-Technologie, durch die die Verwendung des verfügbaren Arbeitsspeichers optimiert wird. Bevor nicht mehr genügend Arbeitsspeicher vorhanden ist, lagert Autodesk Navisworks unnötige Daten auf die Festplatte aus und schafft auf diese Weise freien Arbeitsspeicher zum Fortsetzen des Ladevorgangs. Mit der JetStream-Technologie können Sie auch mit dem Navigieren im Supermodell beginnen, bevor es vollständig in den Arbeitsspeicher geladen wurde.