Der Wärmegewinn von äußeren Oberflächen wird durch die Rate der Wärmeleitung durch diese Oberflächen beeinflusst. Um diese Rate zu ermitteln, nutzt die Engine Werte aus Zeitreihen (CTS). Für jede Außenwand und jedes Dach werden 24 CTS-Prozentwerte angegeben, die zusammen 100 % ergeben. Diese Werte geben den Anteil der in der Hülle gespeicherten Wärme an, der diese nach Verstreichen der gegebenen Zeit passiert hat.
Zeitfaktor für Wärmeleitung % |
![]() CTS für leichte bis schwere Wände |
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Stunden | ||
Schlüssel: |
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Metallwandplatte, Verkleidung, R-11-Isoliermattendämmung, Gipskarton, U = 0.074. |
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Ziegel, Verkleidung, R-11-Isoliermattendämmung, Gipskarton, U = 0.066. | |
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8" Schwerbeton, R-11-Isoliermattendämmung, Gipskarton, U = 0.076. |
Um die CTS-Werte zu ermitteln, werden in einem komplizierten Verfahren die Eigenschaften der Materialien untersucht, aus denen die jeweilige Konstruktion besteht. Für die Kühlung wird zusätzlich der U-Wert der Konstruktion herangezogen. (Für die Heizung wird nur der U-Wert verwendet, nicht jedoch die CTS-Werte.) Das Gewicht einer Konstruktion (ebenfalls anhand der Materialeigenschaften ermittelt) spielt ebenfalls eine Rolle bei der Ermittlung der Wärmespeichereigenschaften eines Raums.