Das Seitenverhältnis drückt die Proportionen eines Standbilds oder der Frames in einem Film als Verhältnis von Breite zu Höhe aus, unabhängig von der Auflösung des Bilds.

Verschiedene Seitenverhältnisse
Das Seitenverhältnis wird in der Regel entweder als Quotient aus Breite und Höhe (zum Beispiel 4:3) oder als Verhältniszahl mit der Basis 1 (zum Beispiel 1,333) ausgedrückt. So hatten Filme vor 1950 und Nicht-HDTV-Fernsehsendungen ein Seitenverhältnis von 4:3.
Das Seitenverhältnis kommt zum Einsatz, wenn ein Bitmap erstellt oder verwendet wird. Beispiel:
- Wenn Sie das Rendern vorbereiten, können Sie über den Parameter Bild-Seitenverhältnis im Dialogfeld Renderausgabe einrichten ein Seitenverhältnis für die gerenderten Bilder angeben.
- Wenn Sie einen Ansichtsfenster-Hintergrund einstellen, können Sie angeben, ob zum Anzeigen des Bitmaps das Seitenverhältnis des Ansichtsfensters, des Bitmaps oder der Renderausgabe verwendet werden soll.
- Wenn Sie ein Spotlicht in einen Projektor umwandeln, können Sie mithilfe der Option Bitmap-Passung das Seitenverhältnis des Spotlichts an das des Bitmaps anpassen und so eine verzerrte Darstellung des Bitmaps verhindern.