Orthotrop 2D

Nachdem Sie Orthotrop 2D aus der Dropdown-Liste Typ ausgewählt haben, sind die folgenden Materialbereiche verfügbar: Allgemein, Strukturell, Zulässige Werte und Thermisch.

• Allgemein

  

• Strukturell

  

  • Sie können unter den Abschnitten Allgemein und Strukturell das Elastizitätsmodul, das Schermodul, die Poissonzahl, den thermischen Ausdehnungskoeffizienten, die Massendichte, den Materialdämpfungskoeffizienten und die Materialreferenztemperatur eingeben.
  • Ein ungefährer Wert für G1Z und G2Z ist das Schermodul in der Ebene G12. Wenn die Testdaten zur genauen Bestimmung von G1Z und G2Z nicht verfügbar sind, kann der Wert zu G12 für G1Z und G2Z bereitgestellt werden.
  • Die Massendichte, RHO, wird verwendet, um automatisch die Masse für alle strukturellen Elemente zu berechnen.
  • Um den Dämpfungskoeffizienten GE zu ermitteln, multiplizieren Sie das kritische Dämpfungsverhältnis C/C0 mit 2,0. Wenn für die Materialstrukturdämpfung keine dominante Frequenz definiert ist (siehe Abschnitt Dämpfungen), dann wird GE in transienten Antwortanalysen ignoriert.
  • TREF und GE werden ignoriert, wenn das orthotrope 2D-Material durch einen Verbundlayup referenziert wird.
  • TREF wird nur als Referenztemperatur für die Berechnung der thermischen Last in linearen Lösungen verwendet. Wenn eine Ausgangstemperaturlast angegeben ist, wird TREF ignoriert.
  • Materialstabilität erfordert, dass:

    

    

    Wenn eine Bedingung nicht erfüllt ist, wird eine Warnmeldung ausgegeben.

• Zulässige Werte

  

  • Sie können die zulässigen Werte für Spannung in seitlicher und Längsrichtung, für seitlichen und Längsdruck und für Scherspannung im Abschnitt Isotrop unter Zulässige Isotrope eingeben.
  • Xt, Yt und S sind erforderlich für die Berechnungen von Verbundelementausfällen, wenn dies durch die Dropdown-Liste der Fehlertheorie des Verbundlayupeditors angefordert wird. Xc und Yc werden auch verwendet, sind aber nicht erforderlich.
• Thermisch

  

  • Bei thermischen Analysen können Sie Werte für eine Wärmeleitfähigkeitsmatrix, spezifische Wärme und die Massendichte im Bereich Thermisch eingeben. Die Massendichte wird wiederholt, da sie möglicherweise in thermischen Analysen und Strukturanalysen erforderlich ist.
  • Kij bildet eine Wärmeleitfähigkeitsmatrix.