PTC Creo und Pro/ENGINEER (Granite)

Die Methode zum Starten von Modellen aus PTC Creo und Pro/Engineer basiert auf dem Granite-Kernel.

Granite ist der grundlegende geometrische Kernel in Pro/ENGINEER. Er ist die Basis für den Vorgabestartmechanismus aus Pro/Engineer in Autodesk® CFD.

Vorteile:

Der Granite-Prozess bietet mehrere wichtige Vorteile:

Anmerkung: Wird die Granite-Geometrie außerhalb von Pro/ENGINEER geöffnet, so ist bei einer Änderung der Geometrie (z. B. für eine Designstudie) keine Assoziativität gewährleistet. Wenn die Geometrie Fehler enthält, gibt es keine Möglichkeit, darauf aufmerksam zu machen (wie z. B. mit AutoPrep). CAD-Attribute werden nicht in das Simulationsmodell übernommen. Auch wenn diese Methode recht bequem ist, ist es empfehlenswert, das Modell direkt aus Pro/ENGINEER zu starten.

Einschränkungen

Es gibt einige Einschränkungen bei der Granite-Methode:

Anmerkung: Hierbei gibt es eine Ausnahme: Wenn eine vereinfachte Darstellung der Baugruppe der obersten Ebene zum Ausschließen von Teilen verwendet wird und sich alle anderen Bauteile in der Master-Darstellung befinden, wird die vereinfachte Darstellung beim Start aus Granite zum Analysemodell. Falls die vereinfachte Darstellung der Baugruppe jedoch aus vereinfachten Darstellungen von Bauteilen besteht (die durch die Master-Darstellung der Bauteile ersetzt werden), wird nur die Master-Darstellung der Baugruppe beim Start aus Granite zum Simulationsmodell.