Readme-Datei

Diese Readme-Datei enthält wichtige Aktualisierungen und bekannte Probleme für die aktuelle Version von Helius PFA, einschließlich Advanced Material Exchange.

Systemanforderungen

Eine Liste der Plattformen und Mindestanforderungen finden Sie in den Systemanforderungen.

Aktualisierungen

In diesem Abschnitt werden wichtige Aktualisierungen des Produkts in den Helius PFA Versionen 2018, 2018.1 und 2018.2 erläutert.

• Advanced Material Exchange unterstützt jetzt Autodesk Nastran. Bisher wurde Autodesk Nastran nur für durchgängige Faser-Verbundwerkstoffe unterstützt.
• Sie können jetzt eine beliebige Temperaturumgebung für Ihren Kunststoff wählen und Helius PFA interpoliert die Materialeigenschaften mithilfe der verfügbaren Temperaturumgebungen. Damit können Sie eine Struktursimulation mit Materialeigenschaften für die ausgewählte Umgebung ausführen.
• Deaktivieren Sie Bruchprognosen für einen bestimmten Schritt und aktivieren Sie Bruchprognosen erneut für nachfolgende Schritte mithilfe der Funktionalität für schrittweise Linearität.
• Helius PFA unterstützt jetzt das Kontinuum-Volumenkörper-CSS8-Element für Abaqus.
• Advanced Material Exchange unterstützt nun Moldflow Insight Ultimate 2018.
• Abonnenten von Moldflow Insight Ultimate 2018 können nun mit ihrer Moldflow-Lizenz Helius PFA ausführen.
• Ein neues Polynombruchkriterium wurde für Advanced Material Exchange hinzugefügt.
• Nichtlineare Materialcharakterisierung in Advanced Material Exchange wurde für die Verwendung mit dem Moldflow-Rotationsdiffusions-Fasermodell verbessert.
• Helius PFA bietet zusätzliche Unterstützung für Autodesk Nastran 2018 für durchgängige Fasermaterialien.
• Helius PFA bietet zusätzliche Unterstützung für Abaqus 2017 und ANSYS 17.2, 18.0, und 18.1. Versionen von Abaqus vor Abaqus 2016 werden nicht mehr unterstützt. Versionen von ANSYS vor 17.0 werden nicht mehr unterstützt.
• Es wurden eine Reihe von Verbesserungen implementiert, um bekannte Probleme der Software zu beheben. Dies umfasst:
  • In den lokalisierten Installationen wurden eine Reihe von Textstrings nicht richtig übersetzt. Diese Probleme wurden behoben.
  • Wenn Sie Abaqus 2016 und entweder 2018 oder 2018.1 installiert haben, wird möglicherweise während der Installation von Helius PFA eine Fehlermeldung angezeigt, dass beim Erstellen des Autodesk-Verzeichnisses für Abaqus ein Problem aufgetreten ist. Dieses Problem wurde behoben.
  • Bisher stürzte ANSYS Launcher ab, wenn Sie auf OK geklickt haben, wenn keine unterstützte Version von ANSYS installiert war. Dieses Problem wurde behoben.

Bekannte Probleme

In der folgenden Liste werden die bekannten Probleme in der neuesten Version von Helius PFA aufgeführt, wie z. B. Advanced Material Exchange. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Autodesk Support.

• Abaqus/Viewer 2017 zeigen keine Ergebnisse für SDV12 an. Abaqus wurde über das Problem unterrichtet. Um dieses Problem zu umgehen, können Sie das Python-Skript herunterladen und verwenden, um die SDV12-Werte an eine neue Variable zu übertragen.
• Abgeflachte Eingabedateien werden für Abaqus 2017 nicht unterstützt. Um dieses Problem zu umgehen, können Sie die abgeflachte Eingabedatei mit Abaqus 2016 oder eine vollständige Eingabedatei mit Bauteilen und Baugruppen verwenden.
• Wenn das elastisch-plastische Materialmodell zur Charakterisierung eines Materials verwendet wird, das sich linear verhält, können die berechneten Ramberg-Osgood-Parameter bei jeder Charakterisierung des Materials variieren. Die Ramberg-Osgood-Parameter haben kaum Auswirkung auf Materialien, die von Natur aus linear sind.
• Benutzer von Windows 8.1 müssen das Windows-Update hier vor der Installation von Helius PFA ausführen. Befolgen Sie die Microsoft-Installationsanweisungen, um sicherzustellen, dass diese Updates korrekt installiert werden.
• Bei Verwendung der Methode des minimalen Überstands für die Zuordnung von Schweißoberflächen können Schweißoberflächen auf angrenzende Elemente projiziert werden, wenn die Elemente verformt sind. Dies gilt nur für quadratische Tetraederelemente mit 10 Knoten (in der Tabelle Unterstützte Kontinuumselemente sehen Sie spezifische Elementtypen, die betroffen sein können). Verwenden Sie die Shepard-Methode für die Zuordnung von Schweißoberflächen, wenn Sie diese Elementtypen verwenden. Wenn das Strukturnetz vergleichbar mit dem Moldflow-Netz oder kleiner ist, wird die Shepard-Methode empfohlen, da sie zu genaueren Ergebnissen führt.
• Die folgenden Abaqus-Hybridelemente sollten mit Advanced Material Exchange nicht verwendet werden:
  • C3D10H
  • C3D10M
  • C3D10MH
  • C3D15H
  • C3D15VH
  • C3D20H
  • C3D20RH
  • C3D27H
  • C3D27RH

  Diese Elemente werden von Advanced Material Exchange zwar unterstützt, dürfen laut Abaqus jedoch ausschließlich für inkompressible, isotropische Materialien verwendet werden.

• Beim Mapping der Ergebnisse für große Modelle kann es vorkommen, dass das Dialogfeld nicht mehr reagiert, ohne dass die Statusleiste angezeigt wird. Wenn dies der Fall ist, warten Sie. Solange die Modelle korrekt ausgerichtet sind, können die Ergebnisse zugeordnet werden.
• Advanced Material Exchange ermöglicht nur die Verbindung einer Moldflow-Studie mit einem einzigen Strukturkörper. Sie müssen die Studiendatei kopieren, um sie mit einem anderen Körper zu verbinden.
• Advanced Material Exchange kann nicht mehrere Struktureingabedateien importieren. Sie müssen die Verbindungen der ausgewählten Strukturdateien trennen oder eine neue Instanz von AME starten, um eine andere Struktureingabedatei auswählen zu können.
• Jobs, die mit Abaqus 2016 in MPI ausgeführt werden, melden nach Abschluss der Analyse einen RCP-Kopierfehler in der Protokolldatei. Dieser Fehler betrifft keine Simulationen mit Helius PFA oder Advanced Material Exchange, da er auch mit Standard-Abaqus-Materialien auftritt. Der Fehler entsteht, weil Abaqus die MSG-Datei aus dem Arbeitsverzeichnis des Slave-Knotens zu kopieren versucht.
• Moldflow-Studien, die eine unzureichende Füllung (< 99 % Füllung) haben, können dazu führen, dass Advanced Material Exchange unerwartet beendet wird. Führen Sie die Moldflow-Studie noch einmal aus, um den Prozentsatz der Füllung zu erhöhen, und führen Sie Advanced Material Exchange erneut aus.
• Fasergefüllte Materialien müssen Fasern mit einem Seitenverhältnis von > 1 haben. Das Seitenverhältnis wird gemessen als L/D, wobei L die Faserlänge und D der Faserdurchmesser ist.
• Moldflow Dual Domain-Elemente werden nicht unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Liste der unterstützten Elementtypen.
• Nichtlineare Materialdaten sind nur für die standardmäßigen Testwinkel von 0, 90 und 45 Grad zulässig.
• Für nichtlineare Materialdaten müssen mindestens 15 Einträge pro Winkel oder Umgebung vorliegen.
• Mindestens ein Datenpunkt auf der nichtlinearen Spannungs-Dehnungs-Kurve muss im elastischen Bereich des Materials liegen.
• Advanced Material Exchange kann Schweißoberflächen nicht für nicht unterstützte Elemente zuordnen. Verwenden Sie beim Zuordnen von Schweißoberflächendaten unterstützte Elemente und vermeiden Sie das Vermischen von Volumenkörper- und Schalenelementen.
• Abaqus-Modelle mit Schalenelementen müssen mindestens fünf Section-Punkte über die Dicke aufweisen.
• ANSYS-Modelle mit Schalenelementen müssen mindestens sieben Section-Punkte über die Dicke aufweisen.
• Advanced Material Exchange-Projekte können nicht auf einem Netzwerkserver gespeichert werden.