Die Operation 2D-Gewindefräsen dient zum Gewindefräsen von zylindrischen Taschen und Inseln. Die Höhen- und Tiefeneinstellungen werden automatisch von der ausgewählten Geometrie abgeleitet, sodass unterschiedliche Gewinde mit nur einer Operation bearbeitet werden können.
Einstellungen auf der Registerkarte Werkzeug + Informationen
Kühlmittel:
Der mit dem Werkzeug verwendete Kühlmitteltyp
Spindeldrehzahl:
Die Drehzahl der Spindel
Schnittgeschwindigkeit:
Die Spindeldrehzahl, ausgedrückt als die Oberflächengeschwindigkeit des Werkzeugs
Schneidenvorschub:
Der bei Schnittbewegungen verwendete Vorschub
Vorschub pro Zahn:
Der Schneidenvorschub, ausgedrückt als Vorschub pro Zahn
Einfahrvorschub:
Der bei der Einfahrt in eine Schnittbewegung verwendete Vorschub
Ausfahrvorschub:
Der bei der Ausfahrt aus einer Schnittbewegung verwendete Vorschub
Rampenvorschub:
Der bei helikalen Rampenbewegungen in das Rohteil verwendete Vorschub
Eintauchvorschub:
Der beim Eintauchen in das Rohteil verwendete Vorschub
Vorschub/Umdrehung:
Der Eintauchvorschub, ausgedrückt als Vorschub pro Umdrehung
Einstellungen auf der Registerkarte Geometrie
Werkzeugorientierung
Gibt an, wie mithilfe einer Kombination aus Dreiergruppenausrichtungs- und Ursprungsoptionen die Werkzeugorientierung bestimmt wird.
Das Dropdown-Menü Werkzeugansicht stellt die folgenden Optionen zum Festlegen der Ausrichtung der X-, Y- und Z-Dreiergruppenachsen bereit:
- WKS-Orientierung - Verwendet das Werkstück-Koordinatensystem (WKS) des aktuellen Setups für die Werkzeugorientierung.
- Modellorientierung - Verwendet das Koordinatensystem (WKS) des aktuellen Bauteils für die Werkzeugorientierung.
- Z-Achse/-Ebene und X-Achse auswählen - Wählen Sie eine Fläche oder Kante zum Definieren der Z-Achse und eine andere Fläche oder Kante zum Definieren der X-Achse aus. Sowohl die Z- als auch die X-Achse kann um 180 Grad gedreht werden.
- Z-Achse/-Ebene und Y-Achse auswählen - Wählen Sie eine Fläche oder Kante zum Definieren der Z-Achse und eine andere Fläche oder Kante zum Definieren der Y-Achse aus. Sowohl die Z- als auch die Y-Achse kann um 180 Grad gedreht werden.
- X- und Y-Achse auswählen - Wählen Sie eine Fläche oder Kante zum Definieren der X-Achse und eine andere Fläche oder Kante zum Definieren der Y-Achse aus. Sowohl die X- als auch die Y-Achse kann um 180 Grad gedreht werden.
- Koordinatensystem wählen - Legt eine bestimmte Werkzeugorientierung für diese Operation anhand von einem Inventor-Benutzerkoordinatensystem (BKS) im Modell fest. Hierbei werden sowohl der Ursprung als auch die Ausrichtung des vorhandenen Koordinatensystems verwendet. Verwenden Sie diese Option, wenn Ihr Modell keinen geeigneten Punkt und keine geeignete Ebene für die gewünschte Operation enthält.
Das Dropdown-Menü Ursprung bietet die folgenden Optionen zum Lokalisieren des Dreiergruppenursprungs:
- WKS-Ursprung - Verwendet den WKS-Ursprung des aktuellen Setups als Werkzeugursprung.
- Ursprung des Modells - Verwendet den WKS-Ursprung des aktuellen Bauteils als Werkzeugursprung.
- Ausgewählter Punkt - Wählen Sie einen Scheitelpunkt oder eine Kante als Dreiergruppenursprung.
- Punkt auf Rohteilbox - Wählen Sie einen Punkt auf der Rohteil-Begrenzungsbox als Dreiergruppenursprung.
- Punkt auf Modellbox - Wählen Sie einen Punkt auf der Modell-Begrenzungsbox als Dreiergruppenursprung.
Einstellungen auf der Registerkarte Höheneinstellungen
Sicherheitshöhe
Die Sicherheitshöhe ist die erste Höhe, die das Werkzeug auf seinem Weg zum Beginn des Werkzeugwegs per Eilgang ansteuert.
Sicherheitshöhe
- Von Rückzugshöhe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Rückzugshöhe.
- Von Oberkante/Anfangshöhe der Bearbeitung: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante/Anfangshöhe der Bearbeitung.
- Von Endtiefe der Bearbeitung: Inkrementeller Versatz gegenüber der Endtiefe der Bearbeitung.
- Von Oberkante Modell: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante Modell.
- Von Unterkante Modell: Inkrementeller Versatz gegenüber der Unterkante Modell.
- Von Oberkante Rohteil: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante Rohteil.
- Von Unterkante Rohteil: Inkrementeller Versatz gegenüber der Unterkante Rohteil.
- Von der Bohrungsoberfläche: Inkrementeller Versatz gegenüber der Bohrungsoberfläche.
- Von der Bohrungstiefe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Bohrungstiefe.
- Von Auswahl: Inkrementeller Versatz gegenüber einem Punkt (Scheitelpunkt), einer Kante oder einer Fläche, der bzw. die auf dem Modell ausgewählt wurde.
- Ursprung (absolut): Absoluter Versatz vom Ursprung, der innerhalb der jeweiligen Operation entweder im Setup oder in der Werkzeugorientierung definiert wird.
Sicherheitshöhen-Offset:
Der Sicherheitshöhen-Versatz wird in Abhängigkeit von der in der oben stehenden Dropdown-Liste ausgewählten Sicherheitshöhe angewendet.
Rückzugshöhe
Mit der Rückzugshöhe wird die Höhe festgelegt, zu der das Werkzeug nach oben verschoben wird, bevor die nächste Schnittbewegung erfolgt. Der Wert für die Rückzugshöhe muss über dem Wert für Vorschubhöhe und Oberkante liegen. Die Rückzugshöhe wird zusammen mit dem nachfolgenden Versatz zum Festlegen der Höhe verwendet.
Rückzugshöhe
- Von Sicherheitshöhe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Sicherheitshöhe.
- Von Oberkante/Anfangshöhe der Bearbeitung: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante/Anfangshöhe der Bearbeitung.
- Von Endtiefe der Bearbeitung: Inkrementeller Versatz gegenüber der Endtiefe der Bearbeitung.
- Von Oberkante Modell: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante Modell.
- Von Unterkante Modell: Inkrementeller Versatz gegenüber der Unterkante Modell.
- Von Oberkante Rohteil: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante Rohteil.
- Von Unterkante Rohteil: Inkrementeller Versatz gegenüber der Unterkante Rohteil.
- Von der Bohrungsoberfläche: Inkrementeller Versatz gegenüber der Bohrungsoberfläche.
- Von der Bohrungstiefe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Bohrungstiefe.
- Von Auswahl: Inkrementeller Versatz gegenüber einem Punkt (Scheitelpunkt), einer Kante oder einer Fläche, der bzw. die auf dem Modell ausgewählt wurde.
- Ursprung (absolut): Absoluter Versatz vom Ursprung, der innerhalb der jeweiligen Operation entweder im Setup oder in der Werkzeugorientierung definiert wird.
Rückzugshöhen-Offset:
Der Rückzugshöhenversatz wird in Abhängigkeit von der in der oben stehenden Dropdown-Liste ausgewählten Rückzugshöhe angewendet.
Oberkante/Anfangshöhe der Bearbeitung
Über Obere Höhe wird die Höhe festgelegt, die die Oberkante des Schnitts beschreibt. Der Wert für Obere Höhe muss über dem Wert für Unterkante liegen. Die obere Höhe wird zusammen mit dem nachfolgenden Versatz zum Festlegen der Höhe verwendet.
Oberkante/Anfangshöhe der Bearbeitung
- Von Sicherheitshöhe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Sicherheitshöhe.
- Von Rückzugshöhe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Rückzugshöhe.
- Von Endtiefe der Bearbeitung: Inkrementeller Versatz gegenüber der Endtiefe der Bearbeitung.
- Von Oberkante Modell: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante Modell.
- Von Unterkante Modell: Inkrementeller Versatz gegenüber der Unterkante Modell.
- Von Oberkante Rohteil: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante Rohteil.
- Von Unterkante Rohteil: Inkrementeller Versatz gegenüber der Unterkante Rohteil.
- Von der Bohrungsoberfläche: Inkrementeller Versatz gegenüber der Bohrungsoberfläche.
- Von der Bohrungstiefe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Bohrungstiefe.
- Von Auswahl: Inkrementeller Versatz gegenüber einem Punkt (Scheitelpunkt), einer Kante oder einer Fläche, der bzw. die auf dem Modell ausgewählt wurde.
- Ursprung (absolut): Absoluter Versatz vom Ursprung, der innerhalb der jeweiligen Operation entweder im Setup oder in der Werkzeugorientierung definiert wird.
Oberkanten-Offset:
Der Versatz Oben wird in Abhängigkeit von der in der oben stehenden Dropdown-Liste ausgewählten oberen Höhe angewendet.
Endtiefe der Bearbeitung
Die Endhöhe bestimmt die Endhöhe/-tiefe der Bearbeitung und die niedrigste Tiefe, auf die das Werkzeug in das Rohteil abgesenkt wird. Der Wert für Endhöhe muss unter dem Wert für Oberkante liegen. Die Endhöhe wird zusammen mit dem nachfolgenden Versatz zum Festlegen der Höhe verwendet.
Endtiefe der Bearbeitung
- Von Sicherheitshöhe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Sicherheitshöhe.
- Von Rückzugshöhe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Rückzugshöhe.
- Von Oberkante/Anfangshöhe der Bearbeitung: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante/Anfangshöhe der Bearbeitung.
- Von Oberkante Modell: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante Modell.
- Von Unterkante Modell: Inkrementeller Versatz gegenüber der Unterkante Modell.
- Von Oberkante Rohteil: Inkrementeller Versatz gegenüber der Oberkante Rohteil.
- Von Unterkante Rohteil: Inkrementeller Versatz gegenüber der Unterkante Rohteil.
- Von der Bohrungsoberfläche: Inkrementeller Versatz gegenüber der Bohrungsoberfläche.
- Von der Bohrungstiefe: Inkrementeller Versatz gegenüber der Bohrungstiefe.
- Von Auswahl: Inkrementeller Versatz gegenüber einem Punkt (Scheitelpunkt), einer Kante oder einer Fläche, der bzw. die auf dem Modell ausgewählt wurde.
- Ursprung (absolut): Absoluter Versatz vom Ursprung, der innerhalb der jeweiligen Operation entweder im Setup oder in der Werkzeugorientierung definiert wird.
Unterkanten-Offset
Der Versatz Unten wird in Abhängigkeit von der in der oben stehenden Dropdown-Liste ausgewählten Endtiefe angewendet.
Einstellungen auf der Registerkarte Strategieeinstellungen
Gewinde-Drehen:
- Rechtsgewinde
- Linksgewinde
Gewindesteigung:
Gibt die Gewindesteigung an.
Gewindedurchmesser-Offset:
Erzeugt einen positiven oder negativen Durchmesserversatz von der ausgewählten Geometrie.
Mehrere Gewindegänge erzeugen
Ermöglicht die Eingabe der Anzahl der Gewindegänge.
Anzahl der Gewindegänge:
Bestimmt die Anzahl der Gewindegänge.
Kompensationstyp:
Legt den Kompensationstyp fest.
- Im Computer: Die Werkzeug-Kompensation wird von Inventor HSM auf Grundlage des ausgewählten Werkzeugdurchmessers automatisch berechnet. Die nachbearbeitete Ausgabe enthält den ausgeglichenen Weg direkt anstatt der Codes G41/G42.
- Werkzeugradius-Korrektur (WRK): Die Werkzeugkompensation wird nicht berechnet, sondern es werden G41/G42-Codes ausgegeben, damit der Bediener den Verschleiß und die Kompensation an der Steuerung der Werkzeugmaschine festlegen kann.
- Negativer Korrekturwert - Funktioniert wie bei Auswahl von Im Computer, wobei zusätzlich die Codes G41/G42 ausgegeben werden. Damit kann der Bediener der Werkzeugmaschine den Werkzeugverschleiß an der Steuerung der Werkzeugmaschine einstellen, indem die Differenz in der Werkzeuggröße als negative Zahl eingegeben wird.
- Positiver Korrekturwert - Entspricht der Option Negativer Korrekturwert, außer dass die Verschleißnachstellung als positive Zahl eingegeben wird.
Anmerkung: Werkzeugversatz (einschließlich MPB - RK, Korrektur negativ Wert und MPB + RK, Korrektur positiv Wert) erfolgt nur bei Schlichtdurchgängen.
Mehrere Durchgänge
Ermöglicht die Eingabe eines Zustellungswerts.
Anzahl der Zustellungen:
Die Anzahl der Schrupp-Zustellungen
Querzustellung:
Der maximale Abstand zwischen Schlichtdurchgängen
Durchgänge wiederholen
Aktivieren Sie diese Option zum zweimaligen Durchführen des endgültigen Schlichtdurchgangs, um Material vom Rohteil zu entfernen, das aufgrund von Werkzeugdurchbiegung übrig ist.
Richtung:
Über die Option Richtung können Sie steuern, ob Inventor HSM versuchen soll, entweder Gleichlauf- oder Gegenlauffräsen beizubehalten.
Hinweis: Abhängig von der Geometrie ist es nicht immer möglich, Gleichlauf- oder Gegenlauffräsen über den gesamten Werkzeugweg beizubehalten.
Gleichlauf
Wählen Sie Gleichlauf, um alle Durchgänge in einer einzigen Richtung zu bearbeiten. Bei Auswahl dieser Methode versucht Inventor HSM, Gleichlauffräsen relativ zu den ausgewählten Begrenzungen zu verwenden.
Gleichlauf
Gegenlauf
Hiermit wird die Richtung des Werkzeugwegs gegenüber der Einstellung Gleichlauf umgekehrt, um einen Gegenlauf-Werkzeugweg zu erzeugen.
Gegenlauf
Aufmaß
Positiv
Positives Aufmaß - Der nach einer Operation verbleibende Betrag des Rohteils, der mittels nachfolgender Schrupp- oder Schlichtoperationen zu entfernen ist. Bei Schruppoperationen bleibt vorgabemäßig ein geringer Materialbetrag zurück.
Keine
Kein Aufmaß - Sämtliches überschüssiges Material wird bis zur ausgewählten Geometrie entfernt.
Negativ
Negatives Aufmaß - Material wird über die Bauteilfläche oder -begrenzung hinaus entfernt. Dieses Verfahren wird häufig bei der Elektrodenbearbeitung zum Ermöglichen einer Funkenstrecke verwendet oder um Toleranzanforderungen eines Bauteils zu erfüllen.
Radiales (oberes) Aufmaß
Der Parameter Radiales Rohteil-Aufmaß steuert den Betrag des in der radialen Richtung (lotrecht zur Werkzeugachse), also an der Seite des Werkzeugs, zu belassenden Materials.
Radiales Rohteil-Aufmaß
Radiales und axiales Aufmaß
Die Angabe eines positiven radialen Rohteil-Aufmaßes führt dazu, dass Material an den vertikalen Wänden und steilen Bereichen des Bauteils zurückbleibt.
Bei nicht exakt vertikalen Flächen interpoliert Inventor HSM zwischen den Werten für axiales (unteres) und radiales Rohteil-Aufmaß, sodass das in radialer Richtung auf diesen Flächen verbleibende Rohteilmaterial je nach Flächenneigungswinkel und Wert für axiales Rohteil-Aufmaß vom angegebenen Wert abweichen könnte.
Bei einer Änderung des radialen Rohteil-Aufmaßes wird das axiale Rohteil-Aufmaß automatisch auf denselben Betrag festgelegt, sofern Sie das axiale Rohteil-Aufmaß nicht manuell eingeben.
Bei Schlichtoperationen ist der Vorgabewert 0 mm/0 Zoll, d. h., es bleibt kein Material zurück.
Bei Schruppoperationen bleibt vorgabemäßig ein geringer Materialbetrag zurück, der später durch eine oder mehrere Schlichtoperationen entfernt werden kann.
Negatives Aufmaß
Bei Verwendung eines negativen Aufmaßes wird bei der Bearbeitung mehr Material vom Rohteil entfernt als Ihre Modellform aufweist. Dies kann zum Bearbeiten von Elektroden mit einer Funkenstrecke verwendet werden, wobei die Funkenstrecke dem negativen axialen Aufmaß entspricht.
Sowohl das radiale als auch das axiale Aufmaß kann einen negativen Wert haben. Das negative radiale Aufmaß muss jedoch kleiner sein als der Werkzeugradius.
Bei Verwendung eines Kugel- oder Radienfräsers mit negativem radialem Aufmaß, das größer ist als der Eckradius, muss das negative axiale Aufmaß kleiner oder gleich dem Eckradius sein.
Einstellungen auf der Registerkarte Verbindungen und Anfahr-Wegfahrbewegungen
Schnellvorschub-Einstellungen:
Gibt an, wann Eilgang-Bewegungen als echte Eilgang-Bewegungen (G0) und wann als Schnellvorschub-Bewegungen (G1) ausgegeben werden sollen.
- G0-Bewegungen in allen drei Achsen - Alle Eilgang-Bewegungen bleiben erhalten.
- G0-Bewegungen axial und radial - Eilgang-Bewegungen, die nur horizontal (radial) oder vertikal (axial) verlaufen, werden als echte Eilgang-Bewegungen ausgegeben.
- G0-Bewegungen nur axial - Nur Eilgang-Bewegungen, die vertikal verlaufen, werden ausgegeben.
- G0-Bewegungen nur radial - Nur Eilgang-Bewegungen, die horizontal verlaufen, werden ausgegeben.
- G0-Bewegung in einer Achse - Nur Eilgang-Bewegungen, die in einer Achse (X, Y oder Z) verlaufen, werden ausgegeben.
- Schnellvorschub immer benutzen - Eilgang-Bewegungen werden als G1-Bewegungen (Schnellvorschub-Bewegungen) statt als G0-Bewegungen (Eilgang-Bewegungen) ausgegeben.
Dieser Parameter wird gewöhnlich festgelegt, um Kollisionen bei Eilgängen auf Maschinen zu vermeiden, die Führungsverlängerungsbewegungen im Eilgang durchführen.
Schnellvorschub:
Der zu verwendende Vorschub für als G1 statt als G0 ausgegebene Eilgang-Bewegungen
Sicherheitsabstand:
Mindestabstand zwischen dem Werkzeug und den Bauteilflächen während Rückzugsbewegungen. Der Abstand wird gemessen, nachdem das Aufmaß angewendet wurde. Wird also ein negatives Aufmaß verwendet, muss unbedingt sichergestellt werden, dass der Sicherheitsabstand groß genug ist, um Kollisionen zu vermeiden.
Spiralförmige Führungsbewegung verwenden
Ermöglicht die Verwendung spiralförmiger Ein-/Ausfahrbewegungen anstelle von kreisförmigen Ein-/Ausfahrbewegungen.
Horizontaler Einfahrradius:
Gibt den Radius für horizontale Einfahrbewegungen an.
Horizontaler Einfahrradius
Horizontaler Ausfahrradius:
Gibt den Radius für horizontale Ausfahrbewegungen an.
Horizontaler Ausfahrradius
Lineare Einfahrlänge:
Gibt die Länge der linearen Einfahrbewegung an.
Vertikaler Einfahrradius:
Der Radius des vertikalen Bogens zum Glätten der Einfahrbewegung, wenn diese zum Werkzeugweg selbst erfolgt
Vertikaler Einfahrradius
Vertikaler Ausfahrradius:
Gibt den vertikalen Ausfahrradius an.
Vertikaler Ausfahrradius
Ein-/Ausfahrt zum Zentrum
Gibt an, dass die Ein-/Ausfahrbewegung zum Zentrum der Geometrie erfolgen soll.