Nichtnewtonsches Potenzgesetz

Die folgende Gleichung beschreibt die nichtnewtonsche Potenzgesetz-Eigenschaftenvariation:

1. Grenzviskosität: Dies ist die Viskosität des Fluids als newtonsches Fluid.

2. Grenzspannungsrate: Die Umformungsgeschwindigkeit, bei der das Fluid zu einem nichtnewtonschen Fluid wird.

3. Viskositätskoeffizient: Die Viskosität des Fluids, bei der das Fluid zu einem nichtnewtonschen Fluid wird.

4. Potenzgesetzexponent: Legt fest, ob das Fluid schwerverdickend (P > 0) oder schwerverdünnend (P < 0) ist. Ein Potenzgesetzexponent von 0 ist ein newtonsches Fluid. (Der Potenzgesetzexponent bezieht sich auf den Potenzgesetzindex p = n-1.)

Anmerkung: Bei verteiltem Widerstand mit nichtnewtonschen Fluiden sollte nur der Widerstandstyp Durchlässigkeit verwendet werden.

Wenn Grenzviskosität nicht anwendbar ist:

  1. Geben Sie die Werte für Viskositätskoeffizient und Potenzgesetzexponent ein.
  2. Lassen Sie den Standardwert für die Grenzspannungsrate unverändert.
  3. Legen Sie Grenzviskosität = Viskosekoeffizient fest.

Beispiel:

Das Material wird definiert, indem die folgenden Eigenschaften festgelegt werden:

Grenzviskosität = 0.0033 Pa-s
Grenzspannungsrate = 0
Viskositätskoeffizient = 0.0033 Pa-s
Potenzgesetzexponent = -0.38 (= 0.62-1)

So modellieren Sie eine konstante Viskosität, die bei einer vorgegebenen Umformungsgeschwindigkeit beginnt:

Für den mathematischen Hintergrund nichtnewtonscher Fluide