Teilen Sie in den anfänglichen Entwurfsphasen jeden 3D-Profilkörper in mehrere Bereiche auf. Erstellen Sie einen getrennten Bereich an jeder Stelle, wo sich der Querschnitt ändert, wie z. B. bei Fahrspurverbreiterung oder an Schnittpunkten. Bei zunehmender Komplexität des Entwurfs können Sie die Bereiche, in denen Sie nicht arbeiten, deaktivieren, um so die Neuerstellung zu beschleunigen. Um ein Überladen des Entwurfs mit unnötigen Daten zu vermeiden, legen Sie das Querschnittsintervall und die Querprofil-Streifenbreite fest. Querschnitte können beispielsweise entlang einer geraden Straße auf flachem Gelände mit weiten Abständen bemessen sein und in Bereichen mit vielen Änderungen mit kleineren Abständen.
Querprofil-Streifenbreite sollte auf einen Wert gesetzt werden, der die maximale 3D-Profilkörperbreite zwischen den Böschungsfußlinien auf jeder Seite nur unwesentlich überschreitet. Vermeiden Sie eine Streifenbreite, die übermäßig viel vorhandenes DGM über den 3D-Profilkörper hinaus einnimmt.
Anstatt einen Bereich für einen langen 3D-Profilkörper zu erstellen, teilen Sie den 3D-Profilkörper in mehrere kleinere Bereiche auf. Unterteilen Sie z. B. einen 3D-Profilkörper von 5.000 Metern in fünf Bereiche, von denen jeder etwa 1000 Meter Länge hat. Dies reduziert die Verarbeitungslast beim Neuerstellen des 3D-Profilkörpers.
Legen Sie die Bereichsziele nach dem Erstellen der Bereiche fest. Wenn Sie Bereiche erstellen, können Sie beispielsweise zunächst als Ziel "Keine" festlegen und mit dem Erstellen der Bereiche fortfahren. Nachdem die Bereiche erstellt wurden, legen Sie die Ziele für die Bereiche fest. Dies reduziert die Verarbeitungslast, da die Verarbeitung der Querschnittseinfügepunkte (während der Bereichserstellung) und die Verarbeitung der Einstellung der Querschnittsziele als zwei separate Vorgänge statt als einer stattfinden.
Blenden Sie nicht benötigte Bereiche beim Bearbeiten von 3D-Profilkörpern aus. Blenden Sie beispielsweise beim Bearbeiten eines 3D-Profilkörpers mit mehreren Bereichen die Bereiche aus, die Sie nicht bearbeiten. In der Regel erhalten Sie dadurch schnellere Systemreaktionszeiten beim Bearbeiten eines 3D-Profilkörperbereichs.