Komponenten-Generatoren für Stifte

Der Konstruktions-Assistent ist für die Berechnung und das Entwerfen von Stiftverbindungen bestimmt. Er ermöglicht außerdem die Kontrolle der Festigkeit von vier Arten von Stiftverbindungen:

Beim Konstruieren der Stifte werden die Auswirkungen des Einrastens nicht berücksichtigt. Schub-, Biege- und Kontaktspannungen werden ausgewertet.

Stifte ermöglichen starke, ausbaubare Verbindungen zwischen zwei Maschinenbauteilen und eine exakte Sicherung der Positionen. Darüber hinaus eliminieren Sie Querverschiebungskräfte. In der Regel werden Normstifte mit den verschiedensten Maßen und Konstruktionen verwendet. Ein Vorspannung lässt sich in der Verbindung zwischen den Bauteilen entweder über eine Stiftzugabe gegenüber der Bohrung oder durch konische Stifte erzielen. Konische Stifte sind selbstsichernd und verfügen über ein Verjüngungsverhältnis von 1:50. Zylindrische Stifte werden entweder als einfache oder als Kerbstifte angefertigt.

Verbindungsstücke mit Stiften werden unter vereinfachten Voraussetzungen ohne Berücksichtigung der Presswirkung und bei angemessen reduzierter zulässiger Spannung bemessen. Die verbundenen Bauteile werden auf Verformung der Kontaktflächen auf der Bohrungsfläche geprüft. Stifte und Bolzen werden je nach Verbindungstyp auf Schub- und Biegespannung geprüft. In der Regel wird bei Wellen-/Nabenverbindungen, die durch Drehmomente belastet werden, eine zusätzliche Prüfung der Welle auf Torsionsspannung durchgeführt.

Tipp: Informationen zur zulässigen Spannung von Materialien sowie weitere Anweisungen zur Konstruktion von Stiftverbindungen finden Sie im Handbuch für Konstrukteure.