Eine Route, die aus einer Basisskizze in einer beliebigen Bauteildatei in einer Inventor-Standardbaugruppe bzw. in einer Baugruppe mit Rohr- und Leitungsverläufen erstellt wird. Sie enthält die in der Basisskizze ausgewählte Geometrie, so dass die 3D-Geometrie in der zugehörigen Bauteildatei wiederverwendet wird.
Ein Fitting, das in dem Stil als die Komponente definiert ist, die als Routenanfangspunkt einer flexiblen Schlauchroute verwendet wird. Es handelt sich hierbei immer um Rohr- und Leitungskomponenten mit zwei Anschlüssen. Wenn das Anfangs-Fitting ausgeblendet wird, wird das End-Fitting automatisch ebenfalls ausgeblendet.
Eine Sammlung austauschbarer Hauptverlaufsbaugruppen oder Kabelbaum-Baugruppen, die jeweils auf Konfigurationsbasis gegen ein beliebiges Geroutete Systeme-Exemplar ausgetauscht werden können. Mit dem Austauschbarkeitssatz der iComponent-Tabelle lässt sich verfolgen, welche Hauptverlaufsbaugruppe oder Kabelbaum-Baugruppe in den einzelnen Konfigurationen eingesetzt wird. Änderungen an den Elementen der Hauptverlaufsbaugruppe oder Kabelbaum-Baugruppe haben keine wechselseitigen Wirkungen.
Routenpunkte, die automatisch zwischen Punkten auf einer ausgewählten Geometrie erstellt und dynamisch aktualisiert werden, wenn das System die Route aufgrund von Änderungen an angrenzenden Segmenten neu berechnet. Routenpunkte, die automatisch vom System erzeugt werden, sind vorgabegemäß veränderbar.
Ein Fitting, ein Kabelkanalbauteil, ein freies Routenende oder ein normales Inventor-Bauteil, das sich an einer beliebigen Stelle in der Baugruppe befindet. Das Basis-Fitting legt die Verbindung fest, die die Position und die Route des freien Fittings bestimmt.
Eine 3D-Skizze, die basierend auf der Geometrie in einem beliebigen Bauteil in einer Autodesk Inventor-Standardbaugruppe bzw. in einer Baugruppe mit Rohr- und Leitungsverläufen erstellt wurde. Sie muss sich außerhalb aller Routen in der Baugruppenhierarchie befinden.
Mit Hilfe von Basisskizzen können Sie abgeleitete Routen erstellen, die exakt die in der Basisskizze ausgewählte Geometrie enthalten.
Eine Route, die durch Auswählen eines Start- und Endpunkts definiert wird. Die zum Erstellen eines zusammenhängenden Pfads notwendigen Zwischenpunkte werden dabei vom System im Einklang mit den Regeln ermittelt, die im ausgewählten Stil festgelegt sind.
Auch als Skizzenbemaßung bezeichnet. Eine parametrische Bemaßung, die die Größe der Skizziergeometrie bestimmt. Wenn sich der Bemaßungswert ändert, wird die Größe der Skizziergeometrie entsprechend angepasst.
Siehe: Getriebene Bemaßung.
Biegedaten für die Konstruktion mit numerisch gesteuerten Biegungsmaschinen, einschließlich Position und Richtung der Biegungen, Mittellinienradius, Rohrdurchmesser, Hülle und Material. Die Daten werden aus den Segmenten starrer Leitungsrohre erstellt und in einer nicht verknüpften ASCII-Textdatei gespeichert, meist in einem von zwei gängigen Formaten: XYZ-Format und YBC-Format (LRA-Format). Der Inhalt von Biegungsmaschinendateien kann manuell in CNC-Programme kopiert werden, um Maschinen zum Biegen von Rohren zu steuern.
Ein Fitting, das in dem Stil als die Komponente definiert ist, die zum Ausfüllen des Routenendpunkts flexibler Schlauchrouten verwendet wird. Es handelt sich hierbei immer um eine Rohr- und Leitungskomponente mit zwei Verbindungen.
Alle Hauptverlaufsbaugruppen, Verläufe, flexiblen Schlauchbaugruppen und Routen, die durch Kopieren und Wiederverwenden von Rohr- und Leitungskomponenten eingesetzt werden können.
Eine exklusive Rohr- und Leitungskomponente kann mehrere sekundäre Exemplare haben. Über den Befehl Unabhängig können die sekundären Exemplare so eingestellt werden, dass sie sich an Baugruppenänderungen anpassen (also adaptiv werden).
Das sekundäre Exemplar einer Hauptverlaufsbaugruppe kann nur adaptiv gemacht werden, wenn die oberste Baugruppe keine andere adaptive Hauptverlaufsbaugruppe enthält.
Komponenten mit genauestens festgelegter Größe, Typ oder Klasse, mit denen spezialangefertigte oder gekaufte Komponenten innerhalb eines Verlaufs verbunden werden können. Fittings sind in einer mitgelieferten Inhaltsbibliothek enthalten oder können von Hersteller-Webseiten heruntergeladen werden.
Ein Fitting, ein Kabelkanalbauteil, ein freies Routenende oder ein normales Inventor-Bauteil im aktiven Verlauf.
Wenn es sich bei dem freien Fitting um ein freies Routenende handelt, erstellt das System einen automatischen Routenbereich, um so die Verbindung herzustellen. Bei Aktualisierungen und anderen Vorgängen wird das Fitting ansonsten immer relativ zum Basis-Fitting platziert.
Ein Routenpunkt, der von dem Bereich für automatisches Routing und dem parametrischen Bereich gemeinsam verwendet wird. Er entspricht dem Benennungsschema für automatische Routenpunkte und ist im Bereich für das automatische Routing und in der Routenskizze enthalten.
Ein Fitting mit zwei Verbindungen, das die Richtung in Rohr- und Leitungsrouten ändert (zumeist ein 90°- oder 45 -Rohrbogen).
Eine nicht parametrische, in Klammern stehende Bemaßung, die den aktuellen Wert der Skizziergeometrie angibt. Ihr Wert wird aktualisiert, wenn sich die Größe der Skizziergeometrie ändert. Sie wirkt sich jedoch nicht auf die Größe der Skizziergeometrie aus.
Siehe: Bestimmende Bemaßung.
Wird auch als Baugruppe mit Rohr- und Leitungsverläufen bezeichnet. Ein Rohr- und Leitungscontainer für individuelle Verläufe, flexible Schlauchbaugruppen und Routen sowie ausgefüllte Kabelkanalbauteile und Fittings.
Eine Rohr- und Leitungsbaugruppe kann nur ein primäres Exemplar einer Hauptverlaufsbaugruppe enthalten (adaptiv), aber mehrere sekundäre Exemplare der sekundären Exemplare einer Hauptverlaufsbaugruppe (nicht adaptiv).
Produktionsdaten für Leitungsisometrien, die die Darstellung der fertigen Leitungszeichnung steuern. Die Daten werden aus bestimmten Leitungsverläufen erstellt und in damit verknüpften PCF-Dateien gespeichert. ISOGEN ist die geltende Industrienorm, die von allen großen Anbietern von Anlagenkonstruktionssoftware eingehalten wird und automatische Isometrien aus Konstruktionssystemen erstellt.
Rohr- , Leitungs- und Schlauchsegmente, die von spezifischen Rohr- und Leitungsstilen in Routen und Verläufen eingesetzt werden. Kabelbauteile können über das Autodesk Inventor-Inhaltscenter einer Rohr- und Leitungsbibliothek hinzugefügt werden. Rohr- und Leitungs-iParts können als Kabelbauteile erstellt und publiziert werden, was bei herkömmlichen Rohren und Leitungen nicht möglich ist.
Zwei oder mehr Personen, die in einer Team-Umgebung zusammenarbeiten.
Siehe Einzelbenutzer.
Der Abstand entlang der Verbindungsachse vom Verbindungspunkt zum MaxEP-Abstand, in dem das Rohr in ein Fitting eingefügt wird. Der MaxEP-Arbeitspunkt kann ein vorhandener Arbeitspunkt auf der Verbindungsachse sein bzw. ein Arbeitspunkt, der durch den Schnittpunkt einer bestimmten planaren Fläche und der Verbindungsachse erstellt wurde.
Ein fester MaxEP-Abstand kann nur mit dem Erstellungsprogramm für Rohre und Leitungen geändert werden. Ist der Abstand nicht fest, kann er auf einen Prozentsatz der Nenngröße (NS) gesetzt werden.
Der Abstand entlang der Verbindungsachse vom Verbindungspunkt zum MinEP-Abstand, in dem das Rohr in ein Fitting eingefügt wird. Der MinEP-Arbeitspunkt kann ein vorhandener Arbeitspunkt auf der Verbindungsachse sein bzw. ein Arbeitspunkt, der durch den Schnittpunkt einer bestimmten planaren Fläche und der Verbindungsachse erstellt wurde.
Er kann auf einen Prozentsatz des MaxEP-Abstands gesetzt werden.
Der kleinste Radius, mit dem ein Draht, ein Kabel oder ein flexibler Schlauch gebogen werden kann. Der minimale Biegeradius hängt von den unterschiedlichen Kabel- und Materialtypen ab.
Ein ISOGEN-Textdateiformat von Alias, Ltd., das den elektronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI) für die Übertragung von Pipeline-Inhalts- und Konfigurationsdaten zwischen einem 3D-Leitungskonstruktionssystem und ISOGEN ermöglicht.
Ein Fitting, das entweder vom Inhaltscenter aus mit Hilfe von AutoDrop oder vom Projektarbeitsbereich aus mit dem Befehl Fitting platzieren in eine Baugruppe eingefügt wird. Es kann sich hierbei sowohl um ein Bibliotheksbauteil als auch um ein anderes Bauteil handeln. Zumeist wird es zum Abzweigen von Rohr- und Leitungsrouten verwendet.
Das bestimmende Exemplar einer exklusiven Rohr- und Leitungs- bzw. Kabel- und Kabelbaumkomponente. In Geroutete Systeme sind nur in diesem Exemplar Bearbeitungsschritte zulässig. Das primäre Exemplar steuert die Definition aller anderen Exemplare.
Kabelkanalbauteile und Fittings, mit denen Routen und Verläufe in der Rohr- und Leitungskonstruktion aufgefüllt werden.
Bei der Konstruktion von Rohren und Leitungen ist eine Route eine Drahtmodelldarstellung (Mittellinie) des Verlaufs. Bei Positionsänderungen von Abschlüssen wird die Route assoziativ aktualisiert. Eine Route kann manuell, halbautomatisch oder automatisch definiert werden.
In Kabel- und Kabelbaumkonstruktionen bezeichnet das Routen den Vorgang des Einfügens von Drähten in Segmente.
Jedes nicht primäre Exemplar einer AIP-Komponente mit dem Dateinamen <ÜbergeordneteBaugruppe> <n> im Modell-Browser, wobei <n> die Nummer des Exemplars ist. Sekundäre Exemplare sind nicht adaptiv und können nicht bearbeitet werden. Eine Änderung an einem primären Exemplar zieht eine automatische Aktualisierung aller sekundären Exemplare nach sich.
Siehe bestimmende Bemaßung.
Auch als parametrische Route bezeichnet. Eine Route, die manuell mit Hilfe von geometrischen oder Bemaßungsabhängigkeiten, benutzerdefinierten Biegungen, Geometriefangen oder Richtungsachsen des orthogonalen 3D-Routenwerkzeugs erstellt wird. Die Route kann genau wie automatische Routenbereiche dynamisch an Baugruppenänderungen angepasst werden, sofern sie nicht voll bestimmt ist.
Siehe: Auto-Routenknotenpunkt.
Standard-Fitting, das von dem angegebenen Rohr- und Leitungsstil zum Ausfüllen der Routen und Verläufe verwendet wird. Sie können beim Ändern eines gerouteten Fittings nur den Durchmesser bearbeiten. Anschließend sind jedoch die meisten Bearbeitungsvorgänge für das Fitting möglich.
Ein Ausgabeformat von numerisch gesteuerten Biegungsmaschinen, das eine Punktidentifizierung mit kartesischen X-, Y- und Z-Werten für jeden Biegepunkt mit einem Biegeradiuswert enthält. Ein Header- und Footer-String kann auch Informationen wie Gesamtzahl der Punkte, Anzahl der geraden Segmente und Gesamtlänge der Mittellinie enthalten.
Ein Ausgabeformat von numerisch gesteuerten Biegungsmaschinen, das eine Punktidentifizierung mit Werten für gerade Länge zwischen den Biegungen (Y), Drehung zwischen den Biegungen (B) und Bogenwinkel der Biegung (C) mit einem Biegeradiuswert enthält. Ein Header- und Footer-String kann auch Informationen wie Gesamtzahl der Punkte, Anzahl der geraden Segmente und Gesamtlänge der Mittellinie enthalten. Wird auch als LRA-Format (Length, Rotation und Angle) bezeichnet.