Beim Hinzufügen eines Objekts legt eine interne Funktion zur Topologieaktualisierung automatisch die Flussrichtung zwischen dem neuen Objekt und verbundenen Objekten fest. Wenn Sie z. B. einen vorhandenen Schutzschalter mit einem neuen Leitungsabschnitt verbinden, wird der Fluss wie folgt definiert:
- Fall 1: Der Schutzschalter hat einen Eingang. Dies bedeutet, er verfügt über einen rückseitigen Anschluss. Der neue Leitungsabschnitt ist ein Ausgang. Das heißt, dass der Schutzschalter vorwärts mit dem Leitungsabschnitt oder der neue Leitungsabschnitt rückwärts mit dem Schutzschalter verbunden wird.
- Fall 2: Der Schutzschalter hat einen Ausgang, aber keinen Eingang. Dies bedeutet, er verfügt über einen vorderseitigen Anschluss. Der Schutzschalter wird rückwärts mit dem Leitungsabschnitt verbunden, und der neue Leitungsabschnitt wird als Eingang, d. h. vorwärts in Richtung Schutzschalter, verbunden.
- Fall 3: Der Schutzschalter hat weder einen definierten Eingang noch einen Ausgang. Dies bedeutet, dass er mit keinem der Objekte verbunden ist bzw. dass der Fluss über die Vorgabeeinstellung 3 (für beide) verfügt.
Weist der neue Leitungsabschnitt Verbindungen zu anderen Objekten auf, sodass ein Eingang von diesen Objekten existiert, wird der Fluss als Ausgang vom neuen Leitungsabschnitt zum Objekt definiert.
Ist der neue Leitungsabschnitt mit einem anderen Objekt verbunden, dessen Fluss definiert ist, wird der Fluss zum interagierenden Objekt umgekehrt.