Die Auflösung eines gerenderten Bildes kann festgelegt werden, indem Sie eine Breite und Höhe in Pixel angeben.
Es stehen drei Auflösungseinstellungen zur Verfügung, die steuern, wie ein gerendertes Bild angezeigt wird: Breite, Höhe und Bildseitenverhältnis.
Über die Breiten- und Höheneinstellungen wird die Größe des gerenderten Bildes in Pixeln definiert. Ein Pixel ist ein einzelner Punkt in einem Rasterbild.
Die Vorgabe-Ausgabeauflösung ist 640 x 480, kann aber auf einen Wert bis zu 12.000 x 12.000 eingestellt werden. Eine höhere Auflösung führt zu kleineren Pixeln und feineren Details, erhöht zugleich aber auch die Zeit zum Erstellen eines gerenderten Bilds und die Größe der Bilddatei.
Ausgabeauflösungen, die im Dialogfeld Rendergröße - Ausgabeeinstellungen eingestellt werden, werden mit der aktuellen Zeichnung gespeichert und in der Gruppe Rendern der Multifunktionsleiste im Dropdown-Menü des Steuerelements Rendergröße angezeigt. Verwenden Sie eine niedrigere Auflösung (320 x 200 oder weniger) wenn Sie ein Rendering testen. Wenn Sie Details und Materialien hinzufügen, verwenden Sie eine mittlere Auflösung, wie z. B. 640 x 480. Im endgültigen Rendering der Präsentation sollte die höchste Auflösung verwendet werden, die für ein Projekt (1024 x 768 oder höher) oder die Medien, in denen das gerenderte Bild verwendet werden soll, erforderlich ist.
Das Seitenverhältnis beschreibt die Proportionen der Renderausgabe als Verhältnis von Breite zu Höhe. Die Auflösung des Bildes ist dabei nicht wichtig. Das Bildseitenverhältnis wird entweder als Verhältnis von Breite zu Höhe (z. B. 4:3) oder als Multiplikator (z. B. 1,333) angegeben. Beispiel: Ein Bild mit 800x600 Pixel hat ein Seitenverhältnis von 4:3, d. h. das Bild ist pro 3 Pixel Höhe 4 Pixel breit.
Wenn Sie das Bildseitenverhältnis sperren, werden Breite und Höhe miteinander verknüpft. Wird einer der Werte geändert, ändert sich der zweite Wert ebenfalls, um das Seitenverhältnis beizubehalten.
Das folgende Beispiel zeigt verschiedene Seitenverhältnisse.