Das Bauteil, das bearbeitet wird. In einer geöffneten Bauteildatei ist das Bauteil aktiv und kann bearbeitet werden. In einer Baugruppendatei muss das Bauteil im Browser oder im Grafikfenster ausgewählt werden, bevor es bearbeitet werden kann. Wenn ein Bauteil oder eine Unterbaugruppe ausgeblendet oder in den Hintergrund gestellt wurde, muss es bzw. sie vor dem Aktivieren aktivierbar gemacht werden. Ein aktives Bauteil kann bearbeitet werden. Siehe auch Hintergrund, aktivierbares Bauteil und nicht angezeigtes Bauteil.
Die aktuelle Skizze, die bearbeitet werden soll.
In Zeichnungsdokumenten die Standardstile, die der aktiven Norm zugeordnet sind.
Assoziative Geometrie unterhält eine einseitig parametrische Beziehung zwischen über- und untergeordneter Geometrie. Von einem übergeordneten Bauteil projizierte untergeordnete Geometrie ist abhängig von der übergeordneten Geometrie. Wenn das übergeordnete Objekt bearbeitet wird, wird die untergeordnete Geometrie aktualisiert.
Adaptive Geometrie kann zweifach abhängig sein. Ein Bauteil wird als feste Geometrie definiert. Die adaptiven Gegenstücke werden beim Ändern fester Geometrie aktualisiert. Wird ein Bauteil von einer adaptiven zu einer festen Geometrie neu zugewiesen, werden die übrigen adaptiven Gegenstücke mit den an diesem Bauteil vorgenommenen Änderungen aktualisiert.
Ein Element, dessen Größe sich in Abhängigkeit von anderen Elementen ändern kann. Einzelne Bauteilelemente können mithilfe des Kontextmenüs als adaptive Elemente definiert werden. Für Elemente ist eine bestimmte Größe festgeschrieben, es sei denn, es handelt sich um adaptive Elemente.
Die Größe einer unterbestimmten Bauteilgeometrie ist veränderlich, wenn diese als adaptives Bauteil in einer Baugruppe definiert ist. Baugruppenabhängigkeiten positionieren adaptive Bauteile relativ zu anderen Bauteilen und passen die Bauteiltopologie an festgeschriebene Bauteilelemente an. Elemente, die in der Bauteildatei unterbestimmt wurden, können ihre Größe je nach Baugruppenabhängigkeiten und Positionen anderer Bauteile verändern.
Der Status eines Bauteils, für den keine bestimmte Größe oder Form festgelegt ist. Bauteile sind vorgabegemäß fixiert, können jedoch im Kontextmenü oder auf der Registerkarte Exemplar des Dialogfelds Eigenschaften als adaptiv definiert werden. Durch die Verwendung von Baugruppenabhängigkeiten zur Anpassung von Größe und Form an andere Bauteile kann die adaptive Bauteiltopologie geändert werden. In Baugruppen kann jeweils durch ein Exemplar der adaptive Status für mehrere Platzierungen einer Komponente festgelegt werden.
In einem Baugruppenkontext ist dies die Bezeichnung für eine Komponente, die unterbestimmte Bauteile oder Unterbaugruppen enthält. Wenn eine adaptive Unterbaugruppe innerhalb ihrer übergeordneten Baugruppe bestimmt oder von einer anderen Baugruppe abhängig ist, wird die Größe von unterbestimmter Geometrie in einem adaptiven Bauteil geändert. Beispielsweise werden die Größe und Position adaptiver Kolben/Pleuel-Unterbaugruppen beim Einfügen in einen Zylinder angepasst.
Konstruktionsgeometrie (z. B. Arbeitspunkte, Arbeitsebenen und Arbeitsachsen) innerhalb eines Bauteils, dessen Position durch die Geometrie anderer Bauteile bestimmt wird. Beispielsweise ist die Position eines 3D-Sweepings von adaptiven Arbeitspunkten abhängig, die relativ zu anderen Komponenten einer Baugruppe positioniert sind. Bei Änderungen der Referenzgeometrie wird die Position der Arbeitselemente angepasst.
Ein Vorbereitungswerkzeug, das die Verwendung von Autodesk Inventor-Inhalt in einem verbundenen System in MEP-Anwendungen (Mechanik, Elektrik, Sanitärinstallationen (Plumbing)) ermöglicht.
Eine lineare Bemaßung parallel zu einer Linie, die sich über den Mindestabstand zwischen zwei Messpunkten erstreckt.
Ein offener Kreis am Scheitelpunkt eines Schweißsymbols, der anzeigt, dass um die gesamte Verbindung geschweißt werden soll.
Unterdrückt alle untergeordneten Elemente der Baugruppe, sodass nur die Baugruppendatei schnell geladen wird. Unterbaugruppen werden vollständig unterdrückt, sodass deren Browserstruktur nicht sichtbar ist. Alle Komponenten unterdrückt ermöglicht das schnellste Laden einer Baugruppe.
Unterdrückt alle als Inhalt gekennzeichneten Komponenten und lädt deren Vorkommen nicht in den Hauptspeicher. Bedenken Sie z. B. hunderte von Befestigungen in einem Entwurf. Werden die Dateien der Inhaltsbibliothek an einem anderen Ort gespeichert, kann dies auch den Datenverkehr im Netzwerk beeinträchtigen.
Unterdrückt alle Teile auf allen Ebenen der Baugruppenhierarchie. Die Unterbaugruppen werden geladen. Sie können die Baugruppenstruktur, die Abhängigkeiten und andere Attribute prüfen, ohne Bauteildateien zu laden.
Stile im aktuellen Dokument und in der Stilbibliothek.
Eine Bemaßung, die zwei kompatible Maßeinheiten anzeigt. Sie wird auch als alternative Bemaßung oder duale Bemaßung bezeichnet.
Eine Baugruppenabhängigkeit, die den Winkel zweier Komponentenflächen einer Baugruppe bestimmt.
Eine Bemaßung zur Kennzeichnung eines Winkels, der durch zwei Linien gebildet wird.
Siehe Anordnungselement.
Geometrie, die in Skizzen auf vier Weisen definiert ist: Bogen durch Mittelpunkt (definiert durch einen Mittelpunkt und zwei Punkte auf einer Kurve), Bogen durch drei Punkte (definiert durch zwei Endpunkte und einen Radius), Tangentialbogen (definiert vom Endpunkt einer Kurve bis zu einem anderen Punkt) und Bogentangente oder Lotrechte zu einer Kurve (durch Ziehen mit dem Linienbefehl erstellt).
Bei Schweißvorgängen für z. B. eine T-Verbindung kann eine Schweißnaht an zwei Positionen erstellt werden. Die Seite der Verbindung, in die der Pfeil zeigt, wird als Pfeilseite bezeichnet. Die Schweißnaht der Pfeilseite wird mithilfe der Anweisungen unterhalb der Bezugslinie für ein ANSI-Symbol und oberhalb der Bezugslinie für alle anderen Standards erstellt.
Die proportionale Beziehung zwischen Höhe und Breite. Die Größe eines in einer Skizze verwendeten Bitmaps kann z. B. geändert werden, das ursprüngliche Seitenverhältnis wird jedoch beibehalten. Das Verhältnis zwischen Höhe und Breite bleibt unverändert.
Zwei oder mehr Komponenten (Bauteile oder Unterbaugruppen), die als ein Modell angesehen werden. Eine Baugruppe enthält in der Regel mehrere Komponenten, die je nach Bedarf absolut und relativ mit Abhängigkeiten positioniert werden, die sowohl Größe als auch Position bestimmen. Baugruppenkomponenten können Elemente enthalten, die direkt in der Baugruppe definiert wurden. Masse- und Materialeigenschaften können von einzelnen Bauteildateien übernommen werden.
Elemente (Fase, Extrusionsdifferenz, Bohrungen, Schweißnähte), die in der Baugruppendatei erstellt und gespeichert werden. Die Topologie wird nicht auf die Komponentendateien übertragen. Wird zum Beschreiben eines spezifischen Herstellungsverfahrens, z. B. Nachbearbeitung einer Schweißung und Ausbohren, verwendet.
Regeln, durch die festgelegt wird, wie bestimmte Bauteile relativ zu anderen Bauteilen in der Baugruppe platziert werden. Durch Abhängigkeiten werden Freiheitsgrade entfernt. Zu den Baugruppenabhängigkeiten gehören Winkel, Fluchtend, Passend und Tangential. Abhängigkeiten können zwischen Elementflächen, Bauteilkanten, Punkten, abgeleiteten Achsen und Arbeitselementen von Bauteilen, wie z. B. Flächen, Achsen und Punkten, platziert werden.
Komponenten, die in einer Baugruppe in einer runden oder rechteckigen Anordnung gruppiert sind. Alle Elemente der Anordnung sind identisch. Baugruppenanordnungen werden verwendet, um mehrere Schrauben in Bohrungen zu platzieren oder um eine oder mehrere Komponenten in einer symmetrischen Anordnung zu positionieren. Eine Baugruppenanordnung kann in Abhängigkeit zu einer Elementanordnung stehen und wird aktualisiert, wenn die Elementanordnung bearbeitet wird.
Siehe Präsentationsansicht.
Die hierarchische Baumstruktur im Browser, die die Beziehungen zwischen den Komponenten im Baugruppenmodell grafisch darstellt. Durch die Baugruppenstruktur wird die Zugehörigkeit von Abhängigkeiten und Komponenten in einer Unterbaugruppe dargestellt. Im Allgemeinen entspricht die Position der Komponenten in der Baugruppenstruktur der Montagereihenfolge bei der Fertigung.
Eine Zeichnungsansicht, die mit einer Konstruktionsansichtsdarstellung in der Baugruppenumgebung assoziiert ist und automatisch aktualisiert wird, wenn in der Baugruppenumgebung Änderungen an der Konstruktionsansichtsdarstellung vorgenommen werden.
Bei der Blechkonstruktion sind Abwicklungsansichten, wie in Zeichnungsansichten, einem 3D-Modell zugeordnet. Bei Änderungen am Modell wird die Abwicklungsansicht aktualisiert. Durch Änderungen an Abwicklungsbemaßungen werden jedoch 3D-Modelle nicht aktualisiert.
In Skizzieranordnungen werden sämtliche Anordnungselemente vollständig als Gruppe bestimmt. Bei Änderung eines Elements werden alle anderen Elemente in der Anordnung aktualisiert. Wenn während der Anordnungserstellung bzw. -bearbeitung eine Zuordnung aufgehoben wird, werden Abhängigkeiten entfernt. Anordnungsgeometrie wird zu kopierter Geometrie, die nicht mit anderen Elementen verbunden ist.
Beim Erstellen eines Versatzes von einer Ellipse wird, wenn die Auswahl des Versatzpunkts nicht die übergeordnete Ellipsenachse anzeigt, anstatt einer mathematischen Ellipse ein assoziativer Spline erstellt. Das Ergebnis hiervon ist ein von der Ellipse abstandsgetreuer Spline.
Eine Option in den Befehlen Extrusion und Drehung, die es ermöglicht, ein 2D-Profil zu extrudieren oder zu drehen, und zwar gleichzeitig sowohl in die positive als auch in die negative Richtung mit verschiedenen Linear- oder Winkelwerten.
Informationen über ein Bauteil einer Untergruppe, die in einer Beschreibung zusammengefasst und zur Datenverwaltung verwendet werden. In einer Baugruppe oder einer Stückliste bezieht sich ein Attribut in der Regel auf eine Dateieigenschaft, die in eine strukturierte Stückliste integriert werden kann.
Erstellt einen Spline in Autodesk Inventor auf die gleiche Weise wie in AutoCAD.
Eine Technologie zur erneuten Verschmelzung, die angrenzende tangentiale Flächen automatisch verschiebt und ggf. neue Verschmelzungen erstellt. Sie ist vorgabegemäß in den Bauteilkonstruktions-, Baugruppen- und Volumenkörper-Bearbeitungsumgebungen für die Befehle Fläche verschieben und Verdicken aktiv.
Eine Auswahleinstellung, die bei der Erstellung von 3D-Rundungen verwendet wird. Wenn die Option Fortlaufende Kanten aktiviert ist, werden bei Auswahl einer Kante automatisch alle tangential verlaufenden Kanten mit ausgewählt.
Die Mittellinie eines Drehelements.
Eine Art orthografischer Ansicht, die durch zur Ansichtsfläche oder -ebene lotrecht verlaufende Projektionslinien erstellt wird, wo ein 3D-Modell geneigt und mit den X-, Y- und Z-Ansichtsebenen gleichzeitig angezeigt wird. Eine Isometrieansicht ist beispielsweise axonometrisch.
Das erste Element, das in einem Bauteil erstellt wird. Dabei kann es sich um einen importierten Basisvolumenkörper (im Dateiformat SAT oder STEP) handeln. In diesem Fall hat das Basiselement eine feste Größe. Skizzierte oder platzierte Elemente fügen Details zum Basiselement hinzu und sind über Bemaßungs- und geometrische Abhängigkeiten in einem relativen Verhältnis zueinander positioniert. Das Basiselement sollte die grundlegende Form des Bauteils darstellen.
Ein Modell im SAT- oder STEP-Dateiformat, das als Basiselement (erstes Element in einem Modell) in Autodesk Inventor importiert wurde. Ein Basisvolumenkörper ist vollständig bemaßt. Seine Größe kann nur mithilfe von Befehlen in der Volumenkörperumgebung geändert werden. Allerdings können Sie ihn durch Hinzufügen von Elementen bearbeiten.
In der Regel ein horizontales Profilelement eines Gestells, das häufig auf seine Belastungskapazität hin analysiert wird.
In Blechkonstruktionen kann eine Eckverbindung in eine Biegung umgewandelt werden. Kennzeichnend für eine Biegung ist der kleine Radius zwischen Flächen. Im Produktionsvorgang werden Biegungen zur Herstellung eines 3D-Bauteils auf eine Abwicklung angewendet.
Bei der Blechkonstruktion ist dies ein Faktor, der angewendet wird, wenn eine Biegung in den flachen Zustand zurückgeführt wird. Der Verformungsgrad wird durch die Materialdicke, den Materialtyp und den Biegeradius bestimmt.
In der Blechkonstruktion können Biegungslinien in der Abwicklungszeichnungsansicht angezeigt werden, um den Anfang, den Mittelpunkt und das Ende der Biegungszone zu kennzeichnen.
In der Blechkonstruktion ist dies eine kleine Kerbe am Endpunkt einer Biegung, durch die ein Materialriss verhindert werden soll.
In der Blechkonstruktion der Bereich, in dem eine Materialverformung auftritt. In der Abwicklung wird damit oftmals der Bereich zwischen den Biegungslinien bezeichnet.
Ein Dokument für eine Baugruppe, das Komponentendetails wie Komponentenname, Material und Menge beschreibt. Stücklisten können eine oder mehrere Ebenen aufweisen.
Ein Konstruktionsverfahren, durch das bereits konstruierte Komponenten in fortlaufender Folge zu einem Baugruppenmodell hinzugefügt und anschließend unter Verwendung von Baugruppenabhängigkeiten positioniert werden.
Ein virtuelles Rechteck, das die Grenzen einer Abbildung in Autodesk Inventor wiedergibt. Wird ein Bild in einer Skizze platziert, können zur Positionierung des Bilds Abhängigkeiten und Bemaßungen auf den Begrenzungsrahmen angewendet werden.
Eine Zeichnungsansicht, die durch kosmetische Brüche unterteilt wurde und deshalb kürzer erscheint. So können eine Komponentenansicht und deren wesentliche Anmerkungsbereiche lesbar angezeigt werden; in einer nicht unterbrochenen Ansicht sind diese viel zu klein und daher unleserlich.
Eine grafische Hierarchie, die Beziehungen zwischen geometrischen Elementen in Bauteilen, Baugruppen und Zeichnungen anzeigt. Durch Symbole werden Skizzen, Elemente, Abhängigkeiten oder Attribute für jedes Modell dargestellt. Objekte werden im Browser in der Reihenfolge angezeigt, in der sie erstellt wurden. Sie können Objekte bearbeiten, umbenennen, hinzufügen, löschen, kopieren und innerhalb des Browsers verschieben.
Die letzte verwendete Lösung im Computerspeicher, die brauchbare Skizzen- oder Systemdaten erzielt hat. Wenn ein Bauteil mit einer iSketch z. B. außerhalb der übergeordneten Baugruppe bearbeitet wird, wird eine Meldung angezeigt, die darauf hinweist, dass Änderungen eventuell nicht im Bauteil widergespiegelt werden, da die zuletzt bekannten (Cache-) Daten verwendet werden, um das Bauteil in der Baugruppe darzustellen.
Ordnerhierarchie in Microsoft Windows. Katalogordner werden zur Verwaltung von iFeatures in einer benutzerdefinierten Hierarchie verwendet.
Die Achse, um die ein Profil gedreht (Drehelement) oder gesweept (Sweeping-Element) wird. Um die Mittellinie automatisch auszuwählen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Kurve und ändern dann den Linientyp in Mittellinie.
Ein Arbeitspunkt, der an der Schnittstelle der standardmäßigen Referenzflächen in einer Bauteil- oder Baugruppendatei liegt.
Ein platziertes Element, das eine Teilekante abschrägt und durch seine Position und Größe sowie den Winkel definiert wird.
In einer hierarchischen Konstruktionsbeziehung ist ein untergeordnetes Element von einem anderen (übergeordneten) Element abhängig. Ein typisches Beispiel ist ein Element, beispielsweise eine Ausklinkung, das wiederum von einem Basiselement abhängig ist. Im Browser ist ein untergeordnetes bzw. abhängiges Element unter seinem übergeordneten Element eingerückt. Ein untergeordnetes Element kann wiederum anderen Elementen übergeordnet sein. In den meisten Fällen hat das Löschen eines untergeordneten Elements keine Auswirkungen auf das zugehörige übergeordnete Element.
Geometrie, die in Skizzen auf zwei Weisen definiert ist: Kreis durch Mittelpunkt (definiert durch einen Mittelpunkt und einen Punkt auf dem Kreisumfang) und Tangentialkreis (definiert als Tangente zu drei Linien auf dem Kreisumfang).
Eine geometrische Abhängigkeit, die zwei Punkte zusammenführt bzw. einen Punkt mit einer Kurve verbindet. Wenn diese Abhängigkeit auf die Mittelpunkte von zwei Kreisen, Bogen oder Ellipsen angewendet wird, ist das Ergebnis identisch mit der Wirkung der Abhängigkeit Konzentrisch.
Eine geometrische Abhängigkeit, durch die zwei oder mehr Liniensegmente oder Ellipsenachsen entlang derselben Linie angeordnet werden. In einer Baugruppe wird eine kollineare Abhängigkeit durch eine Flächenabhängigkeit zwischen zwei Linien, Kanten oder Achsen erreicht.
Führt eine Differenz-, Vereinigungs- oder Schnittmengenoperation für ausgewählte Volumenkörper durch.
Ein Bauteil oder eine Unterbaugruppe, das bzw. die in eine andere Baugruppe eingefügt wird. Baugruppenkomponenten können Einzelteile oder kombinierte Bauteile sein, die gemeinsam eine Einheit (oder Unterbaugruppe) bilden. Komponenten können als Bauteile in anderen Baugruppen angesehen werden.
Eine Gruppe individueller iMates, die im Browser ausgewählt und benannt werden und als Einheit verwendet werden. Wenn eine Komponente mit einem zusammengesetzten iMate in einer Baugruppe einer anderen Komponente mit einem gleichnamigen zusammengesetzten iMate zugeordnet wird, werden alle Abhängigkeiten in der iMate-Gruppe auf einmal aufgelöst.
Eine geometrische Abhängigkeit, durch die für zwei Kreise, Bogen oder Ellipsen jeweils ein und derselbe Mittelpunkt festgelegt wird. Das Ergebnis entspricht einer auf die Mittelpunkte von Kurven angewendeten Abhängigkeit Koinzident.
Eine Datei, in der die Optionen zum Öffnen von AutoCAD-Dateien oder zum Speichern im DWG- oder DXF-Format festgelegt sind.
Ein Punkt, den Sie definieren, um andere Geometrie abzuleiten oder zu fangen. Sie können Verbindungspunkte hinzufügen und mit ihnen Skizzensymbole, Schriftfelder und andere Zeichnungsobjekte positionieren.
Eine Rundung, die in ihrer gesamten Länge denselben Radius hat. Verwenden Sie die Registerkarte Konstant im Dialogfeld für das Rundungselement, um die Ecken auszuwählen und den Radius für ein Rundungselement mit konstantem Radius anzugeben.
Regel zur Bestimmung der Position, Neigung und Tangentialität sowie der Bemaßungen und Beziehungen innerhalb der Skizziergeometrie oder der relativen Position von Bauteilen in einer Baugruppe. Geometrische Abhängigkeiten bestimmen die Formen und Beziehungen innerhalb von Skizzenelementen oder Baugruppenkomponenten. Bemaßungsabhängigkeiten steuern die Größe. Durch die Anwendung von Abhängigkeiten werden Freiheitsgrade entfernt.
Importierte Daten verbleiben in der Konstruktionsumgebung, bis sie in die Bauteilumgebung verschoben werden. Beim Importieren von Daten im IGES- bzw. SAT-Format beispielsweise wird ein Konstruktionssymbol im Browser platziert. Die Datengruppen sind unterhalb des Symbols verschachtelt. In der aktiven Konstruktionsumgebung wird Geometrie mithilfe von Befehlen bearbeitet; so werden etwa Fehler in importierten Daten behoben.
Geometrie, die zur Erstellung von Skizzen oder Elementen dient, mit der jedoch keine Profile oder Pfade definiert werden können. Der Linienstil kennzeichnet eine Kurve als Konstruktionsgeometrie.
Eine Skizze, die in ein Element einbezogen wird, beispielsweise eine Skizze, die in einer Extrusion verwendet wird. Entsprechend der Definition wird die Skizze durch das Element einbezogen.
Wenn Sie den Cursor von rechts nach links ziehen, wird eine Kreuzauswahl erstellt. Objekte, welche sich vollständig in diesem Fenster befinden, werden ausgewählt.
Das Menü, das aufgerufen wird, wenn Sie mit der rechten Maustaste klicken. Zeigt die verfügbaren Befehle und die Hilfe für den aktuellen Vorgang an.
Die (durch die X-, Y- und Z-Achse dargestellten) Größen, die die Position von Punkten, Linien, Kurven und Ebenen in Bauteil- und Baugruppendateien bestimmen. Vorgabegemäß wird auf der aktiven Skizzierebene des Koordinatensystems ein Raster angezeigt.
Bei der Blechkonstruktion wird durch einen Eckwinkel das Ende eines Flansches mit einer Radius- oder Fasenkante versehen.
In Blechkonstruktionen können durch eine Eckverbindung Kanten zusammengeführt werden, an denen sich zwei Biegungen treffen. Dazu zählen die Ausrichtung oder Überlappung von Kanten und Gehrungen von Winkellaschen. Außerdem wird eine Freistellung eingefügt.
Eine kleine Nut, die in Blechkonstruktionen einen Materialriss an der Verbindungsstelle von zwei Biegungen verhindert.
In einem Schweißmodell sind dekorative Schweißnähte grafische Elemente, die geschweißte Kanten darstellen. Dekorative Schweißnähte stehen für eine Vielzahl von Schweißnahttypen. Durch Verwenden von Schweißnähten wird der Baugruppe keine Masse hinzugefügt. Ferner wird für Schweißnähte keine Kollisionsanalyse durchgeführt. Dekorative Schweißnähte befinden sich immer in der Gruppe von Schweißelementen.
Geometrische Objekte in einer Skizze. Dazu gehören Linien, Bogen, Kreise, Splines und Ellipsen.
iParts werden aus einer iPart-Teilefamilie erstellt, wobei jedes iPart ein einziges Exemplar hat, dessen Parameter, Eigenschaften und andere Werte in einer eingebetteten Tabelle aufgeführt sind. Jede Zeile in der Tabelle stellt ein einzelnes iPart mit einem einzigen Exemplar dar. Wenn ein benutzerdefiniertes iPart in einer Baugruppe verwendet wird, können bestimmte Werte, die während der Definition des iParts festgelegt wurden (wie Länge, Breite oder Stärke) verändert werden.
In der Blechkonstruktion sind Ausklinkungen skizzierte Formen zur Definition des Materialbereichs, der aus einer Fläche, einer bestimmten Tiefe oder einem 3D-Bauteil entfernt werden soll.
Bei Gestellen die Gesamtlänge des Rohmaterials zur Erstellung eines Profilelements (einschließlich des Materials für Endbearbeitungen an beiden Enden).
Eine Schnittliste ist eine Tabelle, in der Komponenten mit Bemaßungen und Schnittdaten für die Herstellung und Kostenverfolgung aufgeführt sind. Bei jeder Bearbeitung eines Gestell-Profilelements wird eine benutzerdefinierte Eigenschaft mit dem Namen SCHNITTDETAIL(n) erzeugt, die als Herstellungshinweis zur Schnittliste hinzugefügt werden kann.
Eine von drei booleschen Operationen (Differenz, Vereinigung und Schnittmenge), durch die die Beziehung zwischen einem skizzierten Element und einem vorhandenen Element definiert wird. Durch die Operation Differenz wird das Volumen eines skizzierten Elements aus einem vorhandenen Element entfernt. Für Basiselemente nicht verfügbar.
Die Schnittebene wird zum vorübergehenden Anzeigen eines Baugruppenschnitts zum Definieren neuer Elemente verwendet. Eine Schnittebene ist eine bestehende Ebene, die durch Standardarbeitsebenen innerhalb einer Baugruppe oder innerhalb eines der Komponentenbauteile einer Baugruppe definiert ist.
Die begehbare Ebene einer Plattform, in der Regel aus beschichtetem Material oder Metall.
Die Variablen zur Beschreibung der Bewegungen eines Objekts. In Baugruppen kann ein frei im Raum schwebender Körper, der von keinem anderen verankerten Körper abhängig ist, entlang drei Translationsachsen verschoben und um drei Drehachsen gedreht werden. Dieser Körper verfügt somit über sechs Freiheitsgrade. Durch Abhängigkeiten werden Freiheitsgrade entfernt, indem die Bewegungsmöglichkeiten der skizzierten Geometrie oder eines unverankerten Körpers eingeschränkt werden.
In der Browserstruktur wird damit ausgedrückt, dass ein Element oder eine Komponente in die Richtung gezogen wird, die der obersten Ebene entgegengesetzt ist.
Elemente, die in geometrischer Hinsicht von anderen Elementen abhängig sind, wie z. B. Fasen und Rundungen.
Ein neues Bauteil, das ein vorhandenes Autodesk Inventor-Bauteil als Basiselement nutzt. Ein Bauteil kann beim Einfügen in eine Datei skaliert oder gespiegelt werden. Außerdem kann der Körper mithilfe weiterer Funktionen bearbeitet werden. Ein abgeleitetes Bauteil ist mit dem Originalteil verknüpft und kann aktualisiert werden, damit Änderungen am Originalteil auch im abgeleiteten Bauteil sichtbar werden.
Ein Basiselement in einem neuen Bauteil, das von einem vorhandenen Autodesk Inventor-Bauteil abgeleitet ist. Bei der Erstellung eines abgeleiteten Bauteils wird ein Bauteil als Basiselement importiert. Das Basiselement wird als abgeleitetes Bauteilelement im Browser angezeigt. Durch Modellierungsfunktionen kann das abgeleitete Bauteilelement weiter bearbeitet werden.
Siehe iFeatures.
Eine 2D-Masterzeichnung oder -skizze, die im gewünschten Maßstab mit minimaler Detailtiefe zur Erfassung bekannter Konstruktionsparameter eines Problems oder Projekts angefertigt wird. Die Entwurfszeichnung ist ein dynamisches Dokument, das im weiteren Projektverlauf an Bedeutung verliert. Sie wird durch detaillierte Bauteil- und Baugruppenentwürfe überlagert.
Die Dateieigenschaften, die zum Suchen und Verwalten von Autodesk Inventor-Dateien verwendet werden können. Konstruktionseigenschaften werden auch zum Beibehalten und automatischen Aktualisieren von Informationen in Schriftfeldern, Teilelisten, Stücklisten und Skizzensymbolen verwendet. Siehe auch iProperties.
Eine benannte und gespeicherte Baugruppenansicht, in der ausgewählte Merkmale von Komponenten gekennzeichnet sind. In der Regel kann dadurch eine übersichtlichere Arbeitsumgebung geschaffen werden. Durch eine benutzerdefinierte Ansicht werden unter anderem folgende Merkmale erfasst: Auswahlstatus (aktiviert oder nicht aktiviert), Sichtbarkeitsstatus, Darstellung sowie Vergrößerung und Anzeigewinkel. Konstruktionsansichtsdarstellungen können benannt werden. Beim Aufruf einer solchen Ansicht werden Komponenten mit den festgelegten Anzeigemerkmalen dargestellt.
Eine Bemaßung, die die Größe eines Kreises oder Bogens in einer Skizze oder Zeichnungsansicht steuert. Kann als numerische Konstante, als Variable in einer Gleichung oder in einer Verknüpfung mit einer Parameterdatei angegeben werden. In Zeichnungsansichten kann eine vertikale Bemaßung als bestimmende Bemaßung (verändert die Modellgröße) oder als Referenzbemaßung (verändert die Modellgröße nicht) festgelegt werden.
Wenn die dynamische Eingabe (exponierte Anzeige) aktiviert ist, zeigen die Werteingabefelder polare Koordinaten (Abstand und Winkel) an, sobald eine Eingabeaufforderung zur Eingabe eines zweiten Punkts auffordert. Die Bemaßungswerte ändern sich, wenn Sie den Cursor bewegen. Drücken Sie die Tabulatortaste, um zu dem Wert, den Sie ändern möchten, zu gelangen.
Eine Gruppe von Einstellungen, die das Standardformat für Bemaßungsanmerkungen in Zeichnungen steuert. Bemaßungsstile werden in einer Vorlage bzw. Zeichnung definiert, bevor Bemaßungen, Bohrungsinfos bzw. andere Anmerkungen platziert werden.
Parametrische Bemaßungen, durch die die Größe einer Skizze gesteuert werden kann. Bei einer Änderung der Bemaßungen ändert sich auch die Größe der Skizze. Bemaßungsabhängigkeiten können als numerische Konstanten, als Gleichungsvariablen oder in Parameterdateien ausgedrückt werden.
Eine Benutzeroberfläche, mit der der Benutzer über einen Manipulator mit dem Modell interagieren und es bearbeiten kann, während Änderungen in Echtzeit angezeigt werden. Dies führt zu einer dynamischen, optischen und vorhersehbaren Interaktion. Der Benutzer kann sich auf die Geometrie in der Leinwandanzeige konzentrieren, anstatt auf die Interaktion mit Elementen der Benutzeroberfläche, wie der Multifunktionsleiste, dem Browser und den Dialogfeldern.
Siehe Leinwandanzeige, Manipulatoren, Mini-Werkzeugkasten, Auswahlbezeichnungen und Werteingabefeld.
Ein Vorgang, der der ausgewählten Aktion in einer festgelegten Reihenfolge folgt. Beispiel: Schweißkonstruktionen nach dem Schweißen sind der Erstellung der Schweißnähte und der Schweißvorbereitungen nachgestellt.
Siehe Flächenverjüngung.
Eine Verjüngung, die auf Bauteilflächen angewendet wird, damit beispielsweise eine Form extrahiert werden kann. Ein Verjüngungswinkel kann auf ausgewählte Flächen oder bei der Extrusion einer Skizze angewendet werden.
Eine ebene Fläche, mit der die Richtung des Verjüngungswinkels bestimmt werden kann.
Eine spezielle Ansicht in einer Zeichnung, die keine Darstellung eines 3D-Modells enthält. Einer Entwurfsansicht sind eine oder mehrere Zeichnungen zugeordnet. Sie können eine Entwurfsansicht platzieren und eine Zeichnung ohne zugeordnetes Modell erstellen. Sie können eine Entwurfsansicht auch verwenden, um Details darzustellen, die in einem Modell fehlen.
Wenn Sie eine AutoCAD-Datei in eine Autodesk Inventor-Zeichnung importieren, werden die Daten in einer Entwurfsansicht platziert. Bemaßungen, Text und andere Anmerkungen werden auf dem Zeichnungsblatt platziert. Die entsprechende Geometrie wird in der zugeordneten Zeichnung platziert.
Spezielle Richtlinien für Zeichnungsansichten, Bemaßungen, Notizen und Anmerkungen, durch die eine einheitliche Darstellung von Informationen gewährleistet wird. Zeichnungsnormen erleichtern den Austausch von Daten zwischen Benutzern, Lieferanten und Herstellern.
Die in einer Zeichnung oder Zeichnungsvorlage definierten Arbeitsblattformate, Schriftfeldformate, Rahmenvorlagen und Skizzensymbole. Zeichnungsressourcen werden im Ordner Zeichnungsressourcen im Browser aufgelistet. Sie können neue Zeichnungsressourcen definieren und sie dem Ordner hinzufügen.
Verwenden Sie Zeichnungsressourcen zum Hinzufügen neuer Arbeitsblätter, Schriftfelder oder Rahmen zu einer Zeichnung oder zum Hinzufügen von benutzerdefinierten Anmerkungen zu einem Zeichnungsblatt oder einer Zeichnungsansicht.
Eine nicht parametrische Bemaßung, die in Klammern gesetzt ist und den aktuellen Wert für die jeweilige Geometrie anzeigt. Der Wert wird aktualisiert, sobald sich die Geometriegröße ändert. Die Größe der Geometrie selbst kann jedoch durch diese Bemaßung nicht verändert werden.
Eine parametrische Bemaßung, die die Größe einer Skizziergeometrie bestimmt und anpasst, sobald der entsprechende Wert geändert wird.
Ein Element, das kopiert und dann rechteckig oder kreisförmig angeordnet bzw. gespiegelt wurde.
Siehe exponierte Anzeige.
Hierbei wird eine Komponente (als Bearbeitungsziel) aktiviert und im Baugruppen-Kontext bearbeitet. Mit Ausnahme des Bearbeitungsziels werden alle Komponenten im Drahtkörpermodus angezeigt und können nicht ausgewählt werden. Änderungen werden in der Bauteil- oder Unterbaugruppendatei gespeichert. Doppelklicken Sie im Browser auf die Hauptbaugruppe, um die Baugruppe wieder zu aktivieren.
Die Datei, in der Änderungen gespeichert werden, wenn Abhängigkeiten angewendet oder Komponenten in der Baugruppe erstellt bzw. bearbeitet werden. Das Bearbeitungsziel kann eine Bauteildatei, eine Unterbaugruppe oder eine Hauptbaugruppe sein, die in der Baugruppe aktiviert wurde.
Die Kurve, die zwei Modellflächen miteinander verbindet.
In einem Rundungselement werden alle Kanten verkettet, die tangential zu den von Ihnen zum Runden ausgewählten Kanten stehen.
Eine Gruppe von Kanten, die bei der Erstellung eines 3D-Rundungselements ausgewählt wird. Der Rundungsradius und alle Rundungsoptionen sind in einem Satz ausgewählter Kanten für alle Kanten gleich.
Geometrische Form, die an der Schnittfläche eines Zylinders mit einer Winkelebene entsteht.
Bauteil in einer geöffneten Baugruppendatei, das vollständig im Speicher geladen ist und direkt in der Baugruppe zur Bearbeitung aktiviert werden kann. Platzierte Bauteile werden automatisch aktiviert.
Die Geometrie eines Profilelements an der Stelle, an der diese auf ein weiteres Profilelement des Gestells trifft. Hierzu zählen Gehrungen, Fugen, Nähte etc.
Ein impliziter Punkt am Ende von Kurven. Endpunkte können in Abhängigkeiten und Bemaßungen enthalten sein und als Fangpunkte vorliegen.
Anmerkungen, die an ein Element, ein Bauteil, eine Baugruppe, eine Baugruppenabhängigkeit oder ein anderes Objekt angefügt werden können, um den Konstruktionsprozess und Entscheidungen zu dokumentieren. In Autodesk Inventor können Notizen erstellt, bearbeitet und verwaltet werden.
Eine geometrische Abhängigkeit, die ausgewählten Bogen und Kreisen denselben Radius bzw. ausgewählten Linien jeweils dieselbe Länge zuweist.
Mathematische Ausdrücke, die einfache Zahlen oder auch komplexe algebraische und trigonometrische Ausdrücke sein können und die Parameter als Variablen verwenden. Jeder Parameter hat eine eindeutige Gleichung. Sie können eine Gleichung als Wert einer Bemaßung, einer Funktion, eines Abstands oder Parameters eingeben.
Autodesk Inventor-Gleichungen unterstützen die gebräuchlichsten mathematischen Operationen, jedoch keine Addition oder Subtraktion in Exponenten. Verwenden Sie den Ausdruck oE/Einheiten, um einen negativen Exponenten zu erstellen (z. B. ist oE/min gleich min-1).
Eine Ansicht, in der Bauteile einer Baugruppe voneinander getrennt werden, um eine bessere Übersicht zu erhalten. Die Richtung und Entfernung, in die Bauteile verschoben werden können, werden durch die beim Einrichten der Ansicht festgelegten Einstellungen bestimmt. Explosionsansichten sind in einer Baugruppenpräsentationsdatei definiert und können zu einer Zeichnung hinzugefügt werden.
Ein mathematischer Ausdruck setzt mithilfe mathematischer Operationen, Funktionen und boolescher logischer Operatoren einen Begriffssatz zu einer syntaktischen Zusammenstellung anderer Begriffe ins Verhältnis. Im Unterschied zu einer Gleichung (bei der beide Seiten gleich sind) kann ein Ausdruck ungleiche Beziehungen enthalten, wie z. B. Größer als, Gleich oder größer als, Kleiner als, Gleich oder kleiner als.
Gestelle werden häufig für Plattformen, Durchsteige und Treppenschächte benötigt, die für Betrieb und Wartung komplexer Maschinen dienen. Sie können externe Gestelle entweder bei der Installation von Maschinen oder Geräten oder gleichzeitig mit den Maschinen erstellen.
Der Prozess des Kopierens eines Elements aus einem Bauteilmodell und dessen Speicherung in einer Elementendatei. Ein extrahiertes Element kann aus einem Windows-Ordner (Katalog) abgerufen und in einer Bauteildatei abgelegt werden.
Ein Element, das entsteht, wenn ein skizziertes Profil mit einer Tiefe versehen wird. Die Elementform wird durch die Form des Profils, die Extrusionsgrenze und den Verjüngungswinkel bestimmt. Wenn es sich bei dem extrudierten Element nicht um das erste Element handelt, werden die Beziehungen zu einem vorhandenen Element oder Körper durch die Auswahl einer booleschen Operation (Vereinigung, Differenz, Schnittmenge) und der teilnehmenden Körper für die Operation (falls mehrere Körper vorhanden sind) definiert. Optional kann auch ein neuer Körper erstellt werden.
Eine begrenzte Fläche, die Teil eines Objekts definiert, z. B. eine Bauteilfläche oder eine Fläche in einem Flächenverbund.
Eine Verjüngung, die auf Bauteilflächen angewendet wird, um eine Oberfläche abzuschrägen oder um ein Bauteil aus einer Form zu extrahieren. Die Verjüngung wird durch folgende Faktoren definiert: die angegebenen Flächen, die Ziehrichtung, die Winkel und die feste Kante oder Tangentialfläche.
Parametrische Geometrie, aus der Bauteile oder Baugruppen erstellt bzw. bearbeitet werden. Beziehungen zwischen einzelnen Elementen sind durch Geometrie- und Bemaßungsabhängigkeiten bestimmt. Elemente unterteilen sich in folgende Typen: skizzierte, platzierte und duplizierte Elemente, Arbeitselemente (Konstruktionselemente) und Baugruppenelemente. Ein komplexes Bauteil- oder Baugruppenmodell ist aus Elementen zusammengesetzt. Einzelne Elemente können bei Bedarf bearbeitet werden.
Siehe Abhängigkeiten.
Eine Datei, die erstellt wird, wenn Sie ein Element, eine Skizze oder eine Unterbaugruppe extrahieren, um es/sie als iFeature zu verwenden. Das iFeature wird in einer Elementdatei (.ide) gespeichert und kann anhand seines Namens gesucht und abgerufen sowie anschließend in einer Bauteil- oder Baugruppendatei platziert werden.
Siehe teilnehmende Komponente.
Mit dem Befehl Skizze bearbeiten kann ein Element bearbeitet werden, indem die Skizzenbemaßung geändert wird. Bei Wahl des Befehls Skizze bearbeiten im Grafikfenster oder im Browser wird das Element (und alle danach erstellten Elemente) kurzzeitig ausgeblendet, und die ursprüngliche Skizze wird angezeigt. Nach der Bearbeitung der Skizze wird das Element aktualisiert, sodass die Änderungen übernommen und alle übrigen Elemente wieder eingeblendet werden.
Ein platziertes Element, das auf Ecken und Kanten eines 3D-Modells angewendet wird. Ein Rundungselement wird durch seinen Typ, seinen Radius und seine Position bestimmt.
Ein Bogen mit einem festgelegten Radius, der mit dem Skizzenbefehl für Rundungen an einer Ecke oder am Schnittpunkt zweier Linien platziert wird.
Siehe detaillierte Schweißnähte und dekorative Schweißnähte.
Eine Komponente, die direkt mit der obersten Ebene der Baugruppe im Baugruppen-Browser verknüpft ist. Eine Hauptbaugruppe kann ein einzelnes Bauteil oder eine Unterbaugruppe sein, das/die mehrere Bauteile oder andere Unterbaugruppen enthält.
Ein Definitionspunkt, der nicht verschoben wird, wenn ein Spline aufgelöst wird. Einpassungspunkte sind Start- und Endpunkte und interne Punkte, die von anderer Geometrie abhängig sind.
Ein Symbol, das den Scheitelpunkt des Schweißsymbols verlängert und angibt, dass die Schweißung vor Ort erfolgen soll. Schweißsymbole ohne Markierung geben an, dass die Schweißung in der Werkstatt erfolgen soll.
Eine Unterbaugruppe, deren unterbestimmte Positionen von ihrer übergeordneten Position aus getrieben oder gezogen werden können, wenn die Unterbaugruppe in einer Hauptbaugruppe platziert wird. Diese Eigenschaft ist bei der Konstruktion kinematischer Mechanismen von Nutzen.
Eine Baugruppenabhängigkeit, die die Flächennormalen ausgewählter Flächen in dieselbe Richtung verweist. Durch die Abhängigkeit Fluchtend werden drei Freiheitsgrade entfernt (zwei Drehgrade und zwei Translationsgrade).
Eine bewegungsorientierte Ansicht eines Bauteil- oder Baugruppenmodells. Im Modus Perspektivenkamera können Sie mithilfe von Maus und Tastaturbefehlen in internen Teilen eines Modells navigieren und haben dabei volle Bewegungsfreiheit zwischen X-, Y- und Z-Achse.
Bauteile und Baugruppenmodelle, die in einem anderen CAD-System erstellt wurden.
Eine mechanische Komponente, in der Regel aus verschweißten Profilelementen, die als Grundlage einer Maschine oder als externe Zugangsplattform dient. Gestelle werden in einer Stückliste in der Regel als ein Element aufgeführt.
Eine 2D/3D-Gitterrahmen- oder Vollkörperdarstellung des Gestells, der aus geraden Liniensegmenten besteht.
Die Gaußsche Krümmung einer Oberfläche an einem Punkt ist das Produkt der Hauptkrümmungen an diesem Punkt. Die Tangentenebene eines Punkts mit Gaußscher Krümmung berührt die Oberfläche an einem Punkt, während die Tangentenebene eines Punkts mit negativer Gaußscher Krümmung die Oberfläche schneidet. Ein Punkt mit einer Nullkrümmung weist eine negative oder eine Gaußsche Nullkrümmung auf.
Regeln zur Definition der geometrischen Beziehungen von Skizzenelementen und der Art und Weise, nach der eine Skizze Form und Größe ändern kann. Einige Abhängigkeiten werden von der skizzierten Form abgeleitet. Andere können manuell angewendet werden, um Freiheitsgrade zu entfernen. Folgende geometrische Abhängigkeiten sind verfügbar: Koinzident, Kollinear, Konzentrisch, Gleich, Festgelegt, Horizontal, Parallel, Lotrecht, Tangential und Vertikal.
Der aktive Modellbereich, in dem Skizzen, Abhängigkeiten, Elemente, Bauteile und Baugruppen erstellt und bearbeitet werden. Im Grafikfenster können Modelle gedreht sowie vergrößert und verkleinert werden. Außerdem können Eigenschaften des Modells wie Darstellung, Material und Beleuchtung angezeigt werden.
Ein unterhalb eines sichtbaren Modells erzeugter Schatten wird mit der Drehung oder Verschiebung des Modells dynamisch aktualisiert. Dieser Effekt ist mit einem Schatten auf dem Boden unterhalb eines Modells vergleichbar.
Bauteile oder Unterbaugruppen, bei denen alle sechs Freiheitsgrade bezüglich des Ursprungs der Baugruppe entfernt wurden. Sie können das Bauteil oder die Unterbaugruppe ohne Verweise auf andere Bauteile positionieren. Es wird räumlich fixiert. Das erste Bauteil bzw. die erste Unterbaugruppe in einer Baugruppendatei wird automatisch fixiert. Die Fixierung kann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt ggf. gelöscht und neu gesetzt werden.
Ein in einem Bauteil oder einer Baugruppe erstellter Arbeitspunkt, der einen im Raum fixierten Punkt darstellt. Ein fixierter Arbeitspunkt ist im Browser durch ein Reißnagelsymbol gekennzeichnet. In einer Bauteildatei wird beim Erstellen eines Punkts das Werkzeug 3D-Verschieben/-Drehen angezeigt, das bestimmte Verschiebungen vom fixierten Punkt ermöglicht. Das Werkzeug 3D-Verschieben/-Drehen ist in Baugruppen allerdings nicht verfügbar.
Das Rendern, das von der Grafikkarte des Computers durchgeführt wird. Die Spezifikationen der Grafikkarte, die Elementebene, RAM usw. bestimmen die Render-Leistung.
In Autodesk Inventor können nebeneinanderliegende Flächen erweitert werden, bis sie sich schneiden bzw. korrigiert werden, wenn eine Fläche (z. B. eine gerundete Fläche) gelöscht wurde. Eine Korrektur ist nicht möglich, wenn beispielsweise eine kubische Fläche gelöscht wurde.
Die exponierte Anzeige in der Skizzierumgebung (wird auch als dynamische Eingabe bezeichnet) ist eine Benutzeroberfläche in der Nähe des Cursors, die Ihnen hilft, sich auf den Skizzierbereich zu konzentrieren. Werteingabefelder in der Nähe des Cursors zeigen Informationen an, die dynamisch aktualisiert werden, während Sie den Cursor bewegen.
Wenn ein Linien-, Kreis-, Bogen- oder ein Rechteck-Skizzenbefehl aktiv ist, können Benutzer Werte in Werteingabefelder eingeben. Sie können zwischen den Werteingabefeldern wechseln, indem Sie die Tabulatortaste drücken.
Ein Ordner, der im Browser für jede Sequenz einer Baugruppenpräsentation angezeigt wird. Sie können Komponenten in den Ordner Verdeckt für eine Sequenz ziehen, um sie für die Dauer dieser Sequenz in der Animation zu verdecken.
Ein geometrisches Element, das durch den Typ der Bohrung, die Platzierung, die Größe sowie die Bemaßung definiert wird. Für eine Bohrung muss als Ursprung und zur Platzierung ein Mittelpunkt skizziert werden.
Eine den in der Bohrungstabelle enthaltenen Bohrungen hinzugefügte alphanumerische Kennung.
Eine geometrische Abhängigkeit, die ausgewählte Linien, Ellipsenachsen oder Punktpaare parallel zur X-Achse des Skizzierkoordinatensystems positioniert oder zwei ausgewählte Punkte (Kurvenendpunkt, Mitte, Mittelpunkt oder Skizzierpunkt) jeweils im gleichen Abstand von der primären Achse (gleiche Y-Koordinate) festlegt.
Eine Bemaßung, die die Größe von Kurven bestimmt, die parallel zur X-Achse in Skizzen und Zeichnungsansichten verlaufen. Kann als numerische Konstante, als Variable in einer Gleichung oder in einer Verknüpfung mit einer Parameterdatei angegeben werden. In Zeichnungsansichten kann eine vertikale Bemaßung als bestimmende Bemaßung (verändert die Modellgröße) oder als Referenzbemaßung (verändert die Modellgröße nicht) festgelegt werden.
Eine Komponente, die mittels einer iCopy-Vorlage erstellt wird. Dabei kann eine einzelne Komponente oder eine Anordnung von ähnlichen Komponenten entstehen, deren Form durch einen Pfad geändert wird.
Eine Komponente, die Strukturmodelle und Adaptivität kombiniert, um eine Grundlage für die Platzierung ähnlicher Komponenten in einer Baugruppe zu schaffen. Das Ergebnis der Verwendung einer iCopy-Vorlage kann eine einzelne Komponente oder eine Anordnung von ähnlichen Komponenten sein.
Elemente, Skizzen oder Unterbaugruppen, die in mehr als einer Konstruktion verwendet werden können, werden als iFeatures bezeichnet und in einer Datei mit der Erweiterung .ide gespeichert. Sie können einem Bauteil ein iFeature hinzufügen, indem Sie die Datei im Windows Explorer mit der Maus ziehen und in der aktiven Bauteildatei ablegen. Wenn Sie die Größe eines iFeatures ändern möchten, können Sie dessen Skizzen- oder Elementdefinition bearbeiten oder es mit den Parametern zur Bestimmung der Größe verknüpfen. Sie können ein iFeature mithilfe geometrischer Abhängigkeiten und Bemaßungen exakt positionieren.
Wird erstellt, wenn Sie iMates für Geometrien erstellen oder ableiten. Bei einer Entsprechung in einer Baugruppe besteht die Lösung in einem iMate-Ergebnis.
Baugruppenbedingungen, die eine oder mehrere iMate-Definitionen erfordern.
Eine Hälfte einer Abhängigkeit, die in einer Komponentendatei definiert ist. iMates werden zum automatischen Positionieren von Komponenten in einer Baugruppe verwendet, wenn diese an ein anderes gleichnamiges iMate auf einem anderen Bauteil angepasst werden. Sie können einen eindeutigen Namen zuweisen, der die Funktion beschreibt.
Ein aus einer iPart-Teilefamilie erstelltes Bauteil, dessen Konfigurationen jeweils in einer Zeile in einer eingebetteten Tabelle aufgeführt sind, die in der iPart-Teilefamilie definiert wurde. Der Konstrukteur der iPart-Teilefamilie gibt Parameter, Eigenschaften, Elemente, iMates und andere Werte an, die den einzelnen iParts zugewiesen oder nicht zugewiesen werden. Norm-iParts können nicht geändert werden; benutzerdefinierte iParts enthalten einige Werte, die geändert werden können, wenn das Bauteil verwendet wird.
Eine Benutzeroberfläche, die über das Ansichtsfenster gelegt wird und Direktbearbeitungsvorgänge unterstützt. Die Leinwandanzeige bietet typischerweise eine kleine Werkzeugleiste mit Befehlsoptionen, Manipulatoren und Auswahlbezeichnungen, um eine direkte und vorhersehbare Interaktion mit dem 3D-Modell zu ermöglichen.
Modellkanten, Scheitelpunkte, 2D-Linien und Bogen, die mit dem Befehl zum Einschließen von Geometrie aus bereits vorhandenen Bauteilen in eine 3D-Skizze eingefügt werden. Die eingeschlossene Geometrie wird in 3D-Geometrie konvertiert und kann in einer Pfadskizze für 3D-Sweepings verwendet werden.
Eine sekundäre Projektdatei, die in einem Projekt angegeben ist. Bei der Verwendung einer sekundären Pfaddatei durchsucht Autodesk Inventor die Speicherorte, die in beiden Projekten angegeben sind, um Verknüpfungen und Referenzen zwischen Dateien aufzulösen. Sekundäre Pfaddateien werden häufig zur Angabe der Speicherorte von Arbeitsgruppen-Dateien in einem Netzwerk verwendet.
Eine Abhängigkeit, die im Widerspruch zu einer bereits platzierten Abhängigkeit steht und daher nicht aufgelöst werden kann. Beispielsweise ist denkbar, dass in Baugruppen die Abhängigkeit Passend angefordert wird, obwohl die Abhängigkeit Fluchtend erforderlich ist (invertierte Flächennormalen). Eine inkonsistente Abhängigkeit liegt außerdem bei einem Konflikt mit einer fixierten Bauteiltopologie vor oder wenn der adaptive Status nicht aktiviert ist.
Verfahren, bei dem Baugruppenabhängigkeiten in iMate-Definitionen konvertiert werden, die zusammen mit dem Bauteil gespeichert sind.
Kontextwechsel von einer übergeordneten Baugruppe zu einer untergeordneten Komponente, wie z. B. einer Unterbaugruppe oder einem einzelnen Bauteil. Die aktivierte Unterbaugruppe bzw. das aktivierte Bauteil kann bearbeitet, verschoben, festgeschrieben oder auf andere Art und Weise verändert werden. Durch direkte Aktivierung eines Bauteils, einer Unterbaugruppe oder Baugruppe wird das aktive Objekt zum Bearbeitungsziel.
Ein Arbeitselement, das beim Erstellen eines anderen Arbeitselements erstellt wird. Klicken Sie z. B. beim Erstellen eines Arbeitspunkts mit der rechten Maustaste, um wahlweise eine Arbeitsebene oder eine Arbeitsachse zu erstellen. Sie können dann noch weitere direkte Arbeitselemente auswählen und erstellen bis die Anforderungen des Arbeitspunkts erfüllt sind. Die Eigenschaften direkter Arbeitselemente sind von dem zu ihrer Erstellung verwendeten Befehl für aktive Arbeitselemente abhängig.
Ein benutzerdefinierter Punkt, an dem der Cursor fixiert wird, wenn ein Skizzensymbol in eine Zeichnung eingefügt wird. Wenn Sie für ein Skizzensymbol keinen Einfügepunkt angeben, wird der Cursor in der Mitte der Symbolgeometrie fixiert.
Volumen, das entsteht, wenn Teile verschiedener Komponenten einen gemeinsamen Raum einnehmen. Das durch die Schnittstellen der Komponenten markierte, gemeinsame Volumen wird angezeigt. Die einzelnen Komponenten können bearbeitet werden, um die Kollision zu beseitigen.
Eine Schweißnaht, die nicht kontinuierlich durchgehend verläuft. Abhängig von der gewählten Norm ist die Eingabe von zwei bzw. drei Werten erforderlich. Es können Werte für Länge, Abstand bzw. Intervall und Anzahl festgelegt werden.
Ein Gestell, auf dessen Grundlage eine Maschine konstruiert wird. Sie können Gestelle zusammenschweißen, bearbeiten und dann lackieren (oder auf andere Weise beschichten). Gestelle können auch verschraubt werden und ohne abschließende Materialbeschichtung zum Einsatz kommen, z. B. bei Stahl oder Aluminium.
Eine von drei booleschen Operationen (Differenz, Vereinigung und Schnittmenge), durch die die Beziehung zwischen einem skizzierten Element und einem vorhandenen Element definiert wird. Bei einer Schnittmengenoperation wird aus dem gemeinsamen Volumen eines skizzierten und eines bereits vorhandenen Elements ein Element erstellt. Material, das außerhalb des gemeinsamen Volumens liegt, wird entfernt. Für Basiselemente nicht verfügbar.
Siehe nicht angezeigtes Bauteil.
Dateieigenschaften, die zum Suchen nach und Verwalten von Autodesk Inventor-Dateien verwendet werden können. iProperties werden auch zum Beibehalten und automatischen Aktualisieren von Informationen in Schriftfeldern, Teilelisten, Stücklisten und Skizzensymbolen verwendet. Siehe auch Konstruktionseigenschaften.
Eine Team-Arbeitsumgebung, in der die Konstrukteure alle Dateien vom Server in einen persönlichen Arbeitsbereich kopieren, bevor sie bearbeitet werden. In der Projektdatei für eine isolierte Umgebung werden der persönliche Arbeitsbereich und eventuell vorhandene weitere lokale Pfade angegeben.
Ein orthogonaler Projektionstyp, bei dem ein 3D-Modell so positioniert ist, dass jede der drei grundlegenden Modellebenen (X, Y und Z) relativ zum Ansichtswinkel des Betrachters denselben Winkel aufweist.
Ein Mittel zum Versetzen von Material bei der Blechkonstruktion, sodass Materialschichten überlappt werden können.
Eine von drei booleschen Operationen (Ausklinkung, Vereinigung und Schnittmenge), durch die die Beziehung zwischen einem skizzierten Element und einem vorhandenen Element definiert wird. Durch die Operation Vereinigung wird das Volumen eines skizzierten Elements zu einem vorhandenen Element addiert. Für Basiselemente nicht verfügbar.
Der Ort, an dem ein Profilelement in ein zweites übergeht. Bei vielen Gestellen definieren diese Stellen Schweißbedingungen. Verbindungen treten in der Regel an beiden Enden eines Profilelements auf.
Eine Animation, die durch das Anordnen von Objekten und Momentaufnahmen dieser Objekte in entscheidenden Momenten einer Bewegungs- oder Änderungssequenz erstellt wird. Diese entscheidenden Momente bzw. Keyframes werden zu festen Punkten während der Dauer der Animation.
Wert zum Definieren eines iParts oder eines tabellengetriebenen iFeatures bei der Verwendung in einem Modell. Ein iPart oder ein tabellengetriebenes iFeature muss mindestens einen Hauptschlüssel und acht Nebenschlüssel haben. Schlüssel werden beim Definieren in der iPart-Teilefamilie nummeriert und steuern die verfügbaren Werte, wenn das iPart verwendet wird. Die Auswahl eines Hauptschlüsselwerts filtert z. B. die verfügbaren Nebenschlüsselwerte.
Plattformgestelle existieren häufig auf mehreren Ebenen um ein großes System herum. Diese Ebenen erfordern häufig den Zugang per Leiter. Leitern können aus mehreren parallelen, vertikalen Profilelementen mit verschiedenen Arten von Stufen bestehen.
Eine einzelne Komponente in der Baugruppenstruktur oder eine Komponente in einer Baugruppe.
Die Speicherorte von Dateien, die nicht bearbeitet werden. Bibliotheken können gekaufte Bauteile oder Normbauteile, die in Autodesk Inventor-Baugruppen verwendet werden, iPart-Teilefamilien und -Varianten oder andere intern entwickelte Normbauteile enthalten. Eine Bibliothek wird häufig von mehreren Projekten referenziert. In jedem Projekt werden die Speicherorte der Bibliotheken für das entsprechende Projekt angegeben.
Siehe iFeatures.
Gerade Kurve, die durch zwei Endpunkte begrenzt ist. Mit dem Linienbefehl auf der Registerkarte Skizze können Liniensegmente verknüpft und zu vorhandenen Kurven tangential bzw. lotrecht verlaufende Bogen erstellt werden. Segmente und Bogen werden an ihren Endpunkten durch die Abhängigkeit Koinzident automatisch miteinander verbunden.
Ein im aktuellen Dokument zwischengespeicherter Stil. Vorgabegemäß sind die mit einer ausgewählten Zeichnungsnorm verknüpften Stile in einem Dokument verfügbar.
Sperrsymbole in den Werteingabefeldern der dynamischen Eingabe (exponierte Anzeige) beschränken den Cursor auf die Werte, die Sie eingeben.
Ein skizziertes Element, das durch die Tangentialbedingung, den Ausführungstyp und die Skizzenreihenfolge bestimmt wird. Durch erhabene Elemente werden zwei oder mehrere verschiedene Skizzierformen auf sich nicht schneidenden Skizzierebenen miteinander verschmolzen. Optional kann auch ein neuer Körper erstellt werden.
Eine geschlossene Skizzenform, die u. U. Skizzierkurven, Kanten sowie planare Flächen als Begrenzungen enthält.
Eine Gruppe von Flächen, die einige bzw. keine Hohlräume umfasst. Ein Bauteil bzw. Flächenkörper sollte über wenigstens einen Hohlraum verfügen. Wenn Sie z. B. zwei Rechtecke in einer Skizze zeichnen und beide extrudieren, weist das erstellte Bauteil zwei Stücke auf. Beim Erstellen und Extrudieren zweier Linien, die nicht miteinander verbunden sind, enthält die erstellte Fläche ebenfalls zwei Stücke.
Baugruppenelemente, die dem Bearbeitungsordner in einer Baugruppe mit Schweißkonstruktionen hinzugefügt werden. Bearbeitungselemente werden hinzufügt, nachdem die Schweißnähte auf die Baugruppe mit Schweißkonstruktionen angewendet wurden. Häufig wirken sie sich auf mehrere Baugruppenkomponenten aus. Bohrungen und extrudierte Ausklinkungen/Schnitte sind typische Bearbeitungselemente nach dem Schweißen.
Ein Ordner in der Schweißumgebung, der die Entfernung von Metall nach dem Schweißen darstellt. Bearbeitungsvorgänge wirken sich häufig auf mehrere Baugruppenkomponenten aus. Bohrungen und extrudierte Ausklinkungen/Schnitte sind typische Bearbeitungselemente nach dem Schweißen.
Interaktive Objekte der Leinwandanzeige, mit denen der Benutzer Objekte bei verschiedenen Modellierungs- und Bearbeitungsaufgaben auf einfache Art modifizieren kann. Einige Beispiele:
1) ein Abstandspfeil, um den Extrusionsabstand von einem oder mehreren 2D-Profilen dynamisch durch Ziehen zu verändern.
2) ein Rotationspfeil, um 2D-Profile dynamisch um eine Achse zu drehen.
3) eine Kugel, um den Mittelpunkt einer Bohrung zu suchen oder den Verjüngungswinkel einer Extrusion anzupassen.
Eine Eigenschaft, die die Transparenz eines in einer Skizze eingefügten Bilds beschreibt. Wenn eine Maske auf ein Bild angewendet wird, wird die Maskenfarbe durch das Pixel unten rechts im Bild bestimmt.
Siehe physikalische Eigenschaften.
Eine Baugruppenabhängigkeit, die Elemente mit einer Flächennormalenausrichtung und einem optionalen Versatz miteinander verbindet. Eine planare Abhängigkeit des Typs Passend verschiebt zwei externe Bauteilflächen, sodass deren Flächennormalen jeweils in entgegengesetzte Richtungen weisen. Mit Abhängigkeiten des Typs Passend können Punkte, Linien, Kanten oder Achsen verbunden und Durchmesser von Zylindern ohne Abhängigkeiten angepasst werden.
Eigenschaften, die durch die in Bauteildateien gespeicherte Materialdefinition definiert sind. Zu diesen Eigenschaften gehören das Elastizitätsmodul, die Poissonsche Konstante, die spezifische Wärmekonstante, die Dichte, die Streckgrenze, die Zugfestigkeit, der lineare Ausdehnungskoeffizient und die Wärmeleitfähigkeit.
Ein Konstruktionsverfahren für Baugruppen, bei dem Elemente des Top-down- und des Bottom-up-Entwurfs kombiniert werden. Baugruppen, die nach dem Middle-out-Verfahren konstruiert werden, enthalten in der Regel festgeschriebene Komponenten oder müssen feste Anforderungen erfüllen, erfordern jedoch ebenfalls benutzerdefinierte Konstruktionslösungen.
Die Mitte eines Liniensegments.
Erzeugt eine geglättete Kurve mit hoher visueller Wirkung und einer besseren Kurvenverteilung. Da Splines mehr Daten enthalten, ist die Berechnung von Flächen, die aus Splines mit der Methode Minimale Energie generiert werden, langsamer als andere Spline-Krümmungstypen.
Die in der Nähe eines ausgewählten Objekts im Grafikfenster angezeigte kleine Werkzeugleiste zeigt Schaltflächen der Leinwandanzeige an, die schnellen Zugriff auf häufig verwendete Befehle und Befehlsoptionen bieten.
Ein Abhängigkeitsfehler, der in einer Baugruppe auftritt, wenn eine Komponente eine Positionsabhängigkeit aufweist, an einem der abhängigen Bauteile jedoch nachfolgende Änderungen vorgenommen werden. Die an der Abhängigkeit beteiligte Geometrie ist nicht mehr verfügbar. Dieser Fehler kann auftreten, wenn die Geometrie durch eine nachfolgende Elementoperation einbezogen oder das Element, das die Geometrie enthielt, gelöscht oder unterdrückt wurde.
Bei Elementen oder Komponenten in einer bestimmten Anordnung ist dies eine Position in einer logischen Definition, die ein übersprungenes oder unterdrücktes Auftreten bezeichnet.
Gibt Verhältnisse beabsichtigter Bewegungen zwischen Baugruppenkomponenten entweder durch Drehung (wie Zahnräder oder Riemenscheiben) oder Drehung und Translation (wie Zahnstange und Ritzel) an. Die erste ausgewählte Komponente wird relativ zur zweiten ausgewählten Komponente bewegt.
Eine Bauteildatei, die mehr als einen Volumenkörper enthält. Jeder Körper kann eine unabhängige Elementsammlung oder gemeinsam genutzte Elemente enthalten. Jeder Volumenkörper kann am Ende des Konstruktionsprozesses als separate Bauteildatei exportiert werden.
Ein Satz orthographischer Ansichten mit einer einzelnen Ebene, die zum Anzeigen eines Objekts durch eine Ansichtsebene pro Projektion verwendet wird. Ein erster Projektionswinkel ist z. B. eine Ansicht in einem Projektionssatz mit mehreren Ansichten.
Ein Bauteil oder eine Baugruppe, das/die in Autodesk Inventor erstellt wurde. Ein Inventor-Bauteil kann in einer Bauteildatei oder in einer Baugruppendatei erstellt werden.
Ein Profil, das in den Grenzen eines anderen Profils eingeschlossen ist. Verschachtelte Profile können mit einer einzigen Befehlsoperation ausgewählt und extrudiert werden. Beispielsweise können konzentrische Kreise ausgewählt und zu einer Röhre extrudiert werden.
Ein Vorgang in einer Bauteildatei, mit dem ein neuer Körper erstellt wird. Der Volumenkörper kann einen spezifischen Satz von Elementen enthalten, die in anderen Körpern einer Bauteildatei mit mehreren Körpern nicht enthalten sind. Elemente können jedoch auch gemeinsam mit anderen Körpern verwendet werden.
Ein Bauteil, das für die Bearbeitung in der aktuellen Sitzung nicht erforderlich ist, jedoch zum Verständnis des Kontexts angezeigt wird. Häufig sind nicht aktivierbare Bauteile vollständig positioniert und wurden in einem frühen Stadium des Konstruktionsprozesses platziert. In einer geöffneten Baugruppendatei sind Bauteile im Grafikfenster und im Browser als nicht aktivierbar gekennzeichnet und können nicht ausgewählt werden.
Eine bestimmte Größe, die in einem spezifischen mathematischen Kontext einen festen Wert hat. Numerische Konstanten sind beispielsweise Pi, die Umrechnungsfaktoren für englische und metrische Systeme oder der Gefrierpunkt von Wasser.
Kopie einer Komponente, in der Regel in Baugruppen mit mehreren Ebenen, wobei eine Komponente im Ergebnis mehrerer Platzierungsvorgänge eines Bauteils oder einer Unterbaugruppe repliziert wird.
Dupliziert und positioniert ausgewählte Skizziergeometrie in einem bestimmten Abstand vom Original. Vorgabegemäß wird die Versatzgeometrie abstandsgetreu von der Originalgeometrie bestimmt.
Ein verknüpftes oder eingebettetes Objekt, das nicht in Autodesk Inventor, sondern in einer externen Anwendung erstellt wurde.
Ein Anzeigemodus, bei dem alle Punkte eines Modells entlang paralleler Linien auf den Bildschirm projiziert werden.
Der Ursprungsindikator markiert den Ursprungspunkt in einer Zeichnungsansicht. Sie geben die Ursprungsposition des Ursprungsindikators an, wenn Sie erstmals Koordinatenbemaßungen oder eine Bohrungstabelle in einer Zeichnungsansicht erstellen. Wenn Sie den Ursprungsindikator an eine neue Position verschieben, wird der Ursprungspunkt gleichermaßen verschoben, und alle zugehörigen Koordinatenbemaßungen und Bohrungstabellen werden automatisch aktualisiert.
Bei Schweißvorgängen für z. B. eine T-Verbindung kann eine Schweißnaht an zwei Positionen erstellt werden. Die Seite der Verbindung, die sich gegenüber der Seite befindet, in die der Pfeil zeigt, wird als Gegenseite bezeichnet. Die Schweißnaht der Gegenseite wird nach Anleitungen erstellt, die oberhalb der Bezugslinie für ein ANSI-Symbol und unterhalb der Bezugslinie für alle anderen Standards angezeigt werden.
In der Regel ein Stück flaches Material am Ende eines Profilelements, das bei Verschraubungen zusätzliche Stabilität bietet. Unterlagen werden häufig entlang von Profilelementen hinzugefügt, um weiteres Material für die Bearbeitung mit geringen Toleranzen zur Verfügung zu stellen, wenn weitere Komponenten einer Baugruppe hinzugefügt werden.
Eine geometrische Abhängigkeit, durch die zwei oder mehr Linien bzw. Ellipsenachsen jeweils dieselbe Neigung und Ausrichtung erhalten.
Lineare Bemaßung, die eine Entfernung zwischen zwei Linien anzeigt und deren Neigung mit der Neigung dieser Linien übereinstimmt.
Dienen zur Definition der Größe und Form von Elementen und zur Steuerung der relativen Positionierung von Komponenten in Baugruppen. Können als Gleichungen ausgedrückt werden, um die Beziehungen geometrischer Elemente zueinander zu definieren. Bei Änderung eines Elements wird ein anderes Element aktualisiert. Sie können eine Tabellenkalkulation mit einem Bauteil oder einer Baugruppe verknüpfen und die Parameter direkt aus Zellen in der Tabelle heraus steuern.
Können definiert werden, um Bemaßungen zu funktionalen Anforderungen in Beziehung zu setzen. Beispielsweise kann die Querschnittsfläche eines Bauteils so definiert werden, dass bestimmte Proportionen erhalten bleiben und dass einer bestimmten Belastung standgehalten werden kann (Fläche = Belastung/Materialstärke*Sicherheitskoeffizient).
Bemaßungen sind Abhängigkeiten, durch die die Größe von Skizzen gesteuert werden. Die Skizziergeometrie passt sich einem veränderten Bemaßungswert an. Geometrische Abhängigkeiten und Bemaßungsabhängigkeiten steuern die Größe und Form von Skizzen, aus denen Elemente erstellt werden. Siehe auch geometrische Abhängigkeiten und Bemaßungsabhängigkeiten.
In einem hierarchischen System besitzt ein übergeordnetes Objekt abhängige untergeordnete Objekte. Beim Löschen eines übergeordneten Objekts werden alle abhängigen untergeordneten Objekte ebenfalls gelöscht. Wenn Sie beispielsweise ein Grobblech löschen, werden auch alle Bohrungen auf diesem Blech gelöscht. Das Löschen eines untergeordneten Objekts bleibt jedoch ohne Auswirkungen auf das zugehörige übergeordnete Objekt. Ein untergeordnetes Objekt hat in der Regel ein übergeordnetes Objekt, kann jedoch selbst auch anderen Objekten übergeordnet sein. Im Browser ist ein untergeordnetes Objekt unter seinem übergeordneten Element eingerückt.
Eine Gruppe von Flächen, die ein geschlossenes Volumen definieren.
Eine Zusammenstellung geometrischer und bemaßter Elemente, die ein physikalisches Objekt darstellen. Eine Bauteildatei enthält ein einzelnes Bauteil. Wenn dieses Bauteil in einem anderen CAD-System erstellt wurde, handelt es sich um einen Volumenkörper ohne parametrische Beziehungen in seinen geometrischen Elementen. Bauteile können als .SAT-Dateien, OLE-Objekte, Konstruktionselemente (Katalogelemente) oder benutzerdefinierte Bauteile vorkommen. Benutzerdefinierte Bauteile können in Bauteildateien oder in Baugruppendateien erstellt werden. Aus der Verbindung von Bauteilen entstehen Baugruppen. In einer Baugruppe können Bauteile unter Berücksichtigung der Geometrie und der Topologie bereits vorhandener Bauteile erstellt werden.
Geometrische Abhängigkeiten zur Bestimmung der Formen und Beziehungen von Skizzenkurven. Siehe auch geometrische Abhängigkeiten.
Parametrische Bausteine, aus denen ein Bauteil zusammengesetzt ist. Elemente können skizziert, platziert und dupliziert werden. Beziehungen zwischen Elementen sind durch Geometrie- und Bemaßungsabhängigkeiten bestimmt.
Baugruppenkomponente, auf die sich ein Baugruppenelement auswirkt. Teilnehmende Komponenten werden im Baugruppen-Browser unter dem Baugruppenelement aufgelistet, das Einfluss auf sie hat.
Eine Arbeitsebene oder skizzierte Linie bzw. ein Bogen oder Spline zur Kennzeichnung der Schnittstelle einer Fläche oder eines Bauteils.
Eine Liste von Komponenten in einer Baugruppe. In der Regel bestehen Teilelisten aus einer Ebene und geben eine Artikelnummer oder eine andere Bezeichnung, den Bauteilnamen und die Menge an. In einigen Fällen wird der Begriff Teileliste synonym mit dem Begriff Stückliste verwendet, obwohl in großen Unternehmen häufig beide Begriffe unterschieden werden.
Die Trajektorie eines Sweeping-Elements. Ein Pfad kann eine offene oder geschlossene Kontur sein, die aus Linien, Bogen, Ellipsen oder Kreisen mit einem bestimmten Anfangspunkt besteht.
Siehe Projektdatei.
Symmetrisch gruppierte Komponenten in einer Baugruppenanordnung. Jedes Element enthält ein oder mehrere Exemplare (einzelne Bauteile). Im Baugruppen-Browser werden Anordnungselemente in einer nummerierten Sequenz unter dem Baugruppenanordnungsobjekt aufgeführt. Jedes Element kann erweitert werden, um die Exemplare des Elements anzuzeigen.
Mehrere Exemplare eines platzierten oder skizzierten Elements, die in einem bestimmten Muster angeordnet sind. Anordnungen werden nach Typ (rechteckig oder rund), Ausrichtung, Anzahl der Elemente und dem Abstand zwischen den Elementen definiert.
Das Bauteil bzw. die Bauteile, die in einer Baugruppenanordnung als Element ausgewählt wurden. Die Elemente (ein oder mehrere Bauteile) werden in einer symmetrischen Anordnung wiederholt, wobei jedes Element die gleichen Bauteilexemplare enthält. Im Baugruppen-Browser werden Instanzen unter jedem Anordnungselement verschachtelt.
Eine geometrische Abhängigkeit, durch die zwei oder mehr Linien bzw. Ellipsenachsen rechtwinklig zueinander angeordnet werden.
Die Funktion, die Skizzenbemaßungen bei Verwendung der dynamischen Eingabe (exponierte Anzeige) automatisch erstellt und platziert.
Ein Anzeigemodus, bei dem ein Modell in einer Drei-Punkt-Perspektive angezeigt wird, so wie Objekte tatsächlich vom menschlichen Auge wahrgenommen werden.
Physikalische Eigenschaften eines Bauteils, einschließlich Masse, Trägheitsradien, Volumen, Hauptträgheitsmomente, Produkte, Schwerpunkte und Hauptachsen. Masseeigenschaften werden bezüglich des Skizzierkoordinatensystems und der Dichte berechnet, die einem Objekt über ein Materialeigenschaftsattribut zugewiesen wird.
Ein Bauteil oder eine Unterbaugruppe, das/die in einer separaten Datei erstellt, anschließend ausgewählt und in einer Baugruppe abgelegt wird. Von einem Bauteil oder einer Baugruppe können eine oder mehrere Kopien (Exemplare) platziert werden.
Ein Element mit einer definierten mechanischen Form zur Konstruktion in einem Bauteil oder einer Baugruppe. Platzierte Elemente sind beispielsweise Bohrungen, Fasen, Rundungen, Wandungen, Flächenverjüngungen und Ebenenschnitte.
Eine zweidimensionale (ebene) Fläche eines Bauteils.
Ein dauerhafter Skizzierpunkt, Arbeitspunkt, Kurvenendpunkt oder Mittelpunkt.
Zeigt den Ausgangspunkt für ein Skizzenelement als kartesische X- und Y-Koordinaten in einer QuickInfo in der Nähe des Cursors an, wenn die dynamische Eingabe (exponierte Anzeige) aktiviert ist.
Bei Schweißkonstruktionen wird die Bearbeitung nach dem Erstellen von Schweißnähten durchgeführt. Bearbeitungsvorgänge wirken sich häufig auf mehrere Baugruppenkomponenten aus. Bohrungen und extrudierte Ausklinkungen/Schnitte sind typische Bearbeitungselemente nach dem Schweißen.
Siehe auch Bearbeitungselemente und Gruppen von Bearbeitungselementen.
Baugruppenelemente, die dem Bearbeitungsordner in eine Baugruppe mit Schweißkonstruktionen hinzugefügt werden. Vorbereitungselemente tragen zu einem optionalen Verfahren zum Abtragen von Metall bei, das häufig als Schweißvorbereitung bezeichnet wird. Sie werden vor dem Schweißen hinzugefügt, um eine optimale Schweißnahtstärke zu gewährleisten. Fasen dienen häufig als Vorbereitungselemente. Siehe auch Schweißvorbereitung.
Ein Ordner in der Schweißumgebung, der ein optionales Verfahren zum Abtragen von Metall darstellt. Dieses Verfahren wird vor dem Schweißen ausgeführt, um eine optimale Schweißnahtstärke zu gewährleisten. Das abgetragenen Material wird gewöhnlich durch die Schweißnaht wieder aufgefüllt. Fasen dienen häufig als Vorbereitungselemente. Siehe auch Schweißvorbereitung.
Eine spezielle Baugruppenansicht. Sie können eine solche Ansicht, z. B. eine Explosionsansicht, in einer Präsentationsdatei speichern und anschließend zur Erstellung von Zeichnungsansichten oder anderer Präsentationen verwenden.
Beliebige Linie oder beliebiger Bogen, bei der bzw. dem sich beide Endpunkte im Auswahlsatz befinden.
Die Hauptkrümmungen einer Oberfläche an einem Punkt definieren das Minimum und Maximum der normalen Krümmungen an diesem Punkt. (Normale Krümmungen sind jene Krümmungen von Kurven auf der Oberfläche, die am gegebenen Punkt in Ebenen liegen, einschließlich des Tangentenvektors.) Die Hauptkrümmungen werden zur Verarbeitung der Gaußschen und Mittelkrümmungen der Oberfläche verwendet.
Eine geschlossene Kontur, die durch eine den Querschnitt eines Elements darstellende Skizzier- bzw. Referenzgeometrie definiert ist. Ein durch skizzierte Segmente, Bogen bzw. Splines definiertes offenes Profil kann eine Flächenform definieren bzw. sich auf Begrenzungen ausdehnen, um einen Bereich zu umschließen. Ein Profil kann Inseln enthalten.
Ein Mittel zum logischen Organisieren von Autodesk Inventor-Dateien und Erhalten gültiger Verknüpfungen zwischen Dateien. Ein Projekt besteht aus einem Stammordner, einer Projektdatei, in der die Pfade zu den Dateispeicherorten des Projekts angegeben werden sowie den lokalen Ordnern und Netzwerkordnern, die Autodesk Inventor-Dateien enthalten.
Sie können beliebig viele Projekte verwenden, um Ihre Arbeit zu organisieren. Die Projektdatei für jedes Projekt muss sich im Projekt-Stammordner befinden.
Eine Datei, die die Speicherorte von Dateien in einem Projekt angibt. Eine Projektdatei ist eine Textdatei mit der Dateierweiterung .ipj. Es wird empfohlen, die Datei im Projektstammordner zu verwalten. Geben Sie die Pfade zu allen Dateien an, damit Verknüpfungen und Referenzen zwischen Autodesk Inventor-Dateien in einem Projekt verwaltet werden können.
In der Projektdatei können vier Arten von Speicherorten angegeben werden: Arbeitsbereich, lokale Suchpfade, Arbeitsgruppenpfade und Bibliotheken.
Für die meisten Projekte ist ein einzelner Arbeitsgruppen-Speicherort ausreichend.
Bibliotheksordner enthalten alle freigegebenen oder schreibgeschützten Bauteile, auf die das Projekt verweist, die aber nicht vom Projekt erstellt oder bearbeitet werden. Projekte können auf Dokumente von mehreren verschiedenen Bibliotheksordnern verweisen.
Wenn der Modus für mehrere Benutzer auf Verteilt eingestellt ist, werden Arbeitsbereiche verwendet. Es wird empfohlen, für die Erstellung von Projektdateien, bei denen die Arbeitsgruppe und die Bibliotheksspeicherorte auf freigegebene Ordner verweisen, UNC-Pfade zu verwenden.
Wenn Sie im Team an einem Projekt arbeiten, können in den Projektdateien viele Dateispeicherorte angegeben sein, und sogar eine sekundäre Projektdatei kann referenziert werden.
Geometrie (Modellkanten, Scheitelpunkte, Arbeitsachsen, Arbeitspunkte oder andere Skizziergeometrieformen), die als Referenzgeometrie auf die aktive Skizzierebene projiziert wird. Sie kann Kanten einer ausgewählten Baugruppenkomponente enthalten, die die Skizzierebene schneidet, wenn sie in einem Baugruppenquerschnitt geschnitten wurde.
In der Browserstruktur wird damit ausgedrückt, dass ein Element oder eine Komponente in die Richtung der obersten Ebene gezogen wird.
Importierte Flächen werden in die Konstruktionsumgebung platziert, in der Modellierungsfehler, wie Abstände zwischen Flächen, durch Befehle behoben werden. Anschließend werden die Flächen in die Bauteilumgebung verschoben. Dort können sie mit Elementbefehlen bearbeitet werden.
Ein Merkmal einer Microsoft Windows-Datei, das in einer Anwendung oder im Microsoft Windows Explorer geändert werden kann. Eigenschaften sind unter anderem Autor oder Konstrukteur und Erstellungsdatum. Dabei kann es sich auch um eindeutige Eigenschaften handeln, die durch Anwendungen oder Benutzer zugewiesen werden. Die Angabe von Eigenschaften kann bei der Suche nach Bauteil- oder Baugruppendateien sinnvoll sein.
Die Richtung, in der eine Form von einem geformten oder gegossenen Bauteil gezogen wird. Die Zugrichtung wird bei der Definition einer Verjüngung von Bauteilflächen angegeben.
Eine Gruppe verbundener Flächen, die kein Volumen definieren.
Eine Bemaßung, die die Entfernung vom Mittelpunkt eines Kreises und Bogens zu einem Punkt auf der Kreislinie bestimmt. Kann als numerische Konstante, als Variable in einer Gleichung oder in einer Verknüpfung mit einer Parameterdatei angegeben werden. In Zeichnungsansichten kann eine vertikale Bemaßung als bestimmende Bemaßung (verändert die Modellgröße) oder als Referenzbemaßung (verändert die Modellgröße nicht) festgelegt werden.
Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt eines Bogens oder Kreises und einem Punkt auf dem Umfang.
Ein Profilelement, das in der Regel aus einem Rundrohr besteht und aus Sicherheitsgründen um eine Plattform herum angebracht wird. Zu den typischen Schienengestellen zählen Handläufe, vertikale Schienensäulen und eine oder mehrere dazwischenliegende/horizontale Sicherheitsschienen.
Eine Begrenzung, die einer Variablen auferlegt wird. Wenn ein bestimmter Bereich festgelegt ist, muss der Wert einer Variablen zwischen dem Minimum und dem Maximum des Bereichs liegen.
Die automatische Erstellung physischer Objekte durch additive Herstellungstechnologie. Ein Computer liest Daten aus einer CAD-Zeichnung, legt flüssige, pulverförmige oder Blechmaterial-Layer übereinander und fügt sie zusammen, um das Modell aus einer Reihe von Querschnitten zu erstellen.
Eine Entwurfsansicht einer Zeichnungsansicht, die angezeigt wird, während die genaue Zeichnungsansicht im Hintergrund berechnet wird. Mit Rasterzeichnungsansichten können Sie eine Zeichnung überprüfen und mit einer Anmerkung versehen, bevor die genaue Berechnung von Zeichnungsansichten fertig gestellt wird.
Verschiebt eine Skizze von der ursprünglichen Ebene und ordnet sie einer anderen Skizzierebene zu. Verwenden Sie Abhängigkeiten und Bemaßungen zur Positionierung der Skizze, und ändern Sie bei Bedarf die Skizzengröße.
Auf festen Topologien platzierte Abhängigkeiten, die keine Freiheitsgrade beseitigen und nicht zu früher platzierten Abhängigkeiten im Widerspruch stehen. Eine solche Abhängigkeit wird im Browser durch ein Warnsymbol gekennzeichnet, muss jedoch nicht entfernt werden, da sie keine Probleme verursacht.
Ein vereinfachtes Bauteil, das in Autodesk Inventor nicht bearbeitet werden kann. Beispiel: ein aus einem anderen CAD-System importiertes Bauteil im .sat- oder .stp-Format.
In einer Baugruppe kann Geometrie auf einem Bauteil auf die Skizzierebene eines neuen Bauteils projiziert werden. Die resultierende bauteilübergreifende Skizziergeometrie ist eine Referenzskizze. Größe und Position der Referenzskizze basieren auf dem übergeordneten Bauteil. Eine Referenzskizze kann wie jede andere Skizziergeometrie verwendet werden, um ein Element in dem neuen Bauteil zu erstellen.
Eine Bemaßung in Zeichnungsansichten, die die Modellgröße nicht beeinflusst und nicht zur Qualitätskontrolle bestimmt ist.
Eine Skizzenkurve, die durch die Projizierung einer Modellkante auf eine Skizzierebene entsteht. Diese Kurve kann eine Linie, ein Kreis, ein elliptischer Bogen oder ein Spline sein.
Skizziergeometrie, die durch Projizierung der Kanten, Scheitelpunkte oder Arbeitselemente einer anderen Skizze auf die aktive Skizzierebene oder auf die Kanten einer Fläche entsteht, durch die die Skizzierebene definiert wird. Referenzgeometrie kann verwendet werden, um für eine Skizziergeometrie eine Abhängigkeit zu definieren. Sie kann auch in einem Profil oder einem Pfad enthalten sein. Kurven, die die Umgrenzung einer Fläche markieren, aus der die Skizzierebene erstellt wurde, können im Gegensatz zu projizierten Kurven nicht gelöscht oder gestutzt werden.
Geometrie, die von der Skizziergeometrie aus anderen, nicht einbezogenen Skizzen abgeleitet und mit dieser verknüpft ist.
Ein Skizzierpunkt, der durch die Projizierung eines Modellscheitelpunkts auf eine Skizzierebene entsteht.
Eine unendliche Skizzierlinie, die durch Projizierung einer Modellachse auf die Skizzierebene entsteht.
Ein Skizzierpunkt, der durch die Projizierung eines Arbeitspunktes auf eine Skizzierebene entsteht.
Ein Befehl aus dem Menü Datei. Ersetzt eine Datei mit veralteten Bearbeitungen in einer Anwendungssitzung durch die auf dem Datenträger gespeicherte Version der Datei. Alle Komponenten und davon abhängige Elemente werden neu geladen, ohne die aktuelle Baugruppe zu schließen. Sind ausstehende Bearbeitungen für eine zu aktualisierende Datei vorhanden, wird eine Aufforderungsmeldung angezeigt, in der Sie die Änderungen mithilfe des Befehls Kopie speichern unter beibehalten können, bevor Sie die Aktualisierung durchführen.
Ein geschlossenes Profil auf einer Fläche oder Ebene, das durch Skizzierkurven, Kanten bzw. Ebenen definiert ist. Das Extrudieren eines Bereichs führt zu einem Volumenkörper.
Ein neues Anordnungselement, das einer bereits erstellten Anordnung zugeordnet ist. Ein wiederhergestelltes Anordnungselement ersetzt ein Anordnungselement, dessen Verknüpfung zu einer Anordnung gelöst wurde (es wurde also unabhängig). Das wiederhergestellte Anordnungselement wird im Browser unter anderen Anordnungselementen aufgelistet und verfügt über eine numerische Referenz zu dem vorher gelösten Element.
Im Baugruppen-Browser können Komponenten in der Hierarchie hoch- oder herabgestuft bzw. von einer in eine andere Baugruppe verschoben werden. Komponenten werden, wenn sich ihre Position im Baugruppen-Browser bezüglich anderer Komponenten ändert, im Grafikfenster jedoch nicht verschoben. Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Komponenten werden beibehalten.
Ein Volumenelement, das durch Drehung eines Profils um eine Achse entsteht. Wenn es sich bei dem gedrehten Element nicht um das erste Element handelt, werden die Beziehungen zu einem vorhandenen Element oder Körper durch die Auswahl einer booleschen Operation (Vereinigung, Differenz, Schnittmenge) und der teilnehmenden Körper für die Operation (falls mehrere Körper vorhanden sind) definiert. Optional kann auch ein neuer Körper erstellt werden.
Eine Komponente, deren Form oder Größe nicht geändert werden kann, und die sich beim Verschieben, Definieren von Abhängigkeiten oder Drehen wie eine Einheit verhält. Eine Unterbaugruppe ist beispielsweise ein fixiertes Bauteil, da ihre Form und Größe nicht geändert werden kann. Obwohl sie mehrere Bauteile enthält, verhält sich eine Unterbaugruppe bei der Platzierung in einer Baugruppe wie eine einzelne Komponente.
Eine Bewegungsabhängigkeit, die mithilfe eines bestimmten Verhältnisses die Drehung eines Bauteils relativ zu einem anderen Bauteil angibt. Sie wird verwendet, um die Bewegung beispielsweise von Zahnrädern und Riemenscheiben anzugeben.
Eine Bewegungsabhängigkeit, die die Drehung eines Bauteils relativ zur Translation eines anderen Bauteil angibt. Sie wird verwendet, um die Bewegung beispielsweise einer Zahnstange und eines Ritzels zu bestimmen.
Rundungen entstehen an gewölbten Kanten.
Das Ursprungsdateiformat (ASCII) des ACIS-Geometriemodell-Kernmoduls.
Eine vollständige Definition von Komponenten, beispielsweise Geometrie, Materialien für diese Geometrie, Beleuchtung, ein Studio und ein Ansichtspunkt zur Erstellung eines realistischen Bilds.
Die in einem Projekt angegebenen Dateispeicherorte. Wenn Sie eine Datei öffnen, durchsucht Autodesk Inventor alle im aktiven Projekt angegebenen Pfade, um referenzierte Dateien zu finden.
Beliebige Linie oder Bogen, bei der bzw. dem sich nur ein Endpunkt im Auswahlsatz befindet.
In der Baugruppe eine Ansicht des Modells, die durch das vorübergehende Ausblenden von Komponententeilen oder Elementen auf einer Seite einer gewählten Schnittebene definiert ist.
In einem Basisvolumenkörper ein Querschnitt, der die Ebene definiert, wo der Körper gedehnt bzw. gestaucht ist.
Wenn Sie den Auswahlbefehl zum Zeichnen eines Fensters verwenden, wird teilweise oder vollständig in dem Fenster enthaltene Geometrie ausgewählt.
Eine Gruppe von Positionsveränderungen in der Animation einer explodierten Baugruppe. Jede Aufgabe in einer Animation besteht aus einer oder mehreren Sequenzen, die wiederum aus einer oder mehreren Positionsveränderungen bestehen.
Ein interner Punkt, der die Form einer Spline definiert. Formpunkte können sich beim Auflösen einer Spline verschieben. Wird ein Formpunkt von anderer Geometrie abhängig gemacht, wird er zu einem Anpasspunkt.
Skizze, die von mehreren Elementen verwendet wird, beispielsweise eine Skizze mit Bohrungsmittelpunkten für verschiedene Bohrungselemente.
Wird geöffnet, indem ein Bauteil in Blech umgewandelt oder Blech als Material für ein neues Bauteil festgelegt wird. Modellierungs- und Abwicklungsansichten werden speziell bei der Blechkonstruktion verwendet.
In der Blechkonstruktion ist dies die dünne Fläche (Materialdicke) an der Kante eines Bauteils. Bei der Bauteilkonstruktion sind Kanten die Begrenzung zwischen Flächen des Volumenkörpermodells. Siehe auch: Blechdetailfläche
Bei der Blechkonstruktion der Teil des (abgewickelten oder gefalteten) Modells, der das Material enthält, das beim Biegen oder Falten deformiert wird.
Bei der Blechkonstruktion sind Flächen (die skizzierten Konturen von Material, das einem Bauteil hinzugefügt wird) planar und haben eine einheitliche Stärke, die mit dem reservierten Blechparameter Stärke definiert wird. Bei der Bauteilkonstruktion haben Flächen keine Stärke und sind durch Kanten begrenzt.
Bei der Blechkonstruktion kann Platte synonym zu Fläche verwendet werden.
Bei der Blechkonstruktion ist die Detailfläche als Fläche der Blechkante definiert. Bei rechteckigen Detailflächen entspricht eine der Seitenlängen dem folgenden reservierten Blechparameter: Stärke. Die Detailfläche wird bei der Definition von Abwicklungsgleichungen verwendet.
Entspricht einer Seite, die Zeichnungsansichten enthält. Jedes Arbeitsblatt kann eine Skizzenüberlagerung mit individuell angepassten Skizzen enthalten, die Zeichnungsansichten entsprechen.
Dem zugrunde liegenden Blatt ist eine Blattskizze zugeordnet. Sie wird erstellt, wenn beim Aufrufen der Skizzenumgebung keine Zeichnungsansicht ausgewählt ist.
Anmerkung: Wenn beim Aufrufen der Skizzierumgebung eine Zeichnungsansicht ausgewählt ist, werden Skizze und Skizzengeometrie der Ansicht zugeordnet. Dies wird als Ansichtsskizze bezeichnet.
Ein parametrisches Element, das meist für Guss- oder Formteile verwendet wird. Aus einer bestimmten Ebene wird Material aus dem Bauteil entfernt. Dadurch entsteht eine Kavität mit Materialwänden, die eine bestimmte Stärke haben. Diese Wände haben in der Regel eine einheitliche Stärke. Die Auswahl einzelner Flächen und die Definition ihrer Stärke ist jedoch möglich. Materialwände können im Verhältnis zu den ursprünglichen Bauteilflächen nach innen und/oder nach außen verschoben werden.
Ein Ansichtswinkel, bei dem nur eine der drei grundlegenden Modellebenen (X, Y oder Z) sichtbar ist und parallel zur Ansichtsebene angezeigt wird. Nur in diesem Ansichtsstatus angezeigte Modellflächen sind sichtbar.
Ein oder mehrere Teile in Autodesk Inventor (in einer IPT- oder IAM-Datei enthalten), das bzw. die auf Volumenkörpern, 2D- oder 3D-Skizzen bzw. Flächen basiert bzw. basieren und die Struktur einer Konstruktion darstellt bzw. darstellen. Bearbeitungen eines Skeletts führen zu Konstruktionsänderungen an der gesamten zugeordneten Geometrie sowie zugeordneten Konstruktionen.
Ein Modell im Gestell-Generator, in dem die zum Erstellen eines strukturierten Gestells verwendeten Referenzen in einer *.ipt- oder *.iam-Datei gesammelt werden. Referenzen können Volumenkörper, 2D- bzw. 3D-Skizzen sowie Arbeitsgeometrie sein. Bearbeitungen eines Skelettbauteils führen zu Konstruktionsänderungen an der gesamten zugeordneten Geometrie sowie zugeordneten Konstruktionen.
Eine Skizze besteht aus der Skizzierebene, einem Koordinatensystem, 2D-Kurven und den Bemaßungen sowie Abhängigkeiten, die auf die Kurven angewendet werden. Eine Skizze kann ebenfalls Konstruktionsgeometrie oder Referenzgeometrie enthalten. Mit Skizzen werden Elementprofile und -pfade definiert.
Siehe Abhängigkeiten.
Kurven in Skizzen. Dazu gehören Linien, Punkte, Rechtecke, Splines, Rundungen, Kreise, Bogen und Ellipsen.
Eine Zeichnungsskizze ist eine Überlagerung, die Text und 2D-Geometrie wie Linien und Bogen enthalten kann.
Eine planare Fläche oder Arbeitsebene, auf der die aktuelle Skizze erstellt wird.
Ein Element aus einer 2D-Skizze. Durch Extrusion, Sweeping, Drehen oder Erheben eines skizzierten Profils wird ein Elementvolumen erstellt. Das durch ein skizziertes Element erstellte Volumen kann mit dem Volumen eines vorhandenen Elements verbunden oder von diesem subtrahiert werden. Außerdem kann die gemeinsame Schnittmenge bestimmt werden.
Stammt nicht aus einem importierten Objekt oder einer vordefinierten Form, sondern aus einer benutzerdefinierten Skizze.
Ein benutzerdefiniertes Symbol, das Sie als Zeichnungsressource in einer Zeichnung oder einer Zeichnungsvorlage erstellen und speichern. Ein Skizzensymbol kann skizzierte Geometrie, verknüpfte oder eingebettete Bitmaps und Text enthalten. Außerdem kann es aus DWG- oder IDW-Dateien übertragene Daten enthalten.
Sie können ein Skizzensymbol als Anmerkung einem Zeichnungsblatt hinzufügen oder das Symbol in einer externen Skizzensymbol-Bibliothek speichern.
Ein externer Bibliotheksspeicherort, in dem benutzerdefinierte Skizzensymbole für den schnellen Zugriff und für die gemeinsame Nutzung auf mehreren Computern gespeichert werden.
Zeigt eine versteckte Ebene oder Fläche an, indem ein bestimmter Teil eines Modells vorübergehend weggekappt wird. Die so angezeigte Ebene kann als Skizzierebene verwendet werden.
Ein umschlossener 3D-Körper mit Volumen.
Ein Modell im SAT- oder STEP-Dateiformat, das als Basiselement (erstes Element in einem Modell) in Autodesk Inventor importiert wurde. Ein Basisvolumenkörper ist vollständig bemaßt. Seine Größe kann nur mithilfe von Befehlen in der Volumenkörperumgebung geändert werden. Allerdings können Sie ihn durch Hinzufügen von Elementen bearbeiten.
In einem Schweißmodell ein Baugruppenelement, das die tatsächliche Schweißnahtgeometrie erstellt. Die detaillierte Schweißnaht fügt dem Model Masse hinzu und kann zur Kollisionsüberprüfung verwendet werden. Detaillierte Schweißnähte befinden sich nur in der Gruppe von Schweißelementen. Detaillierte Schweißnähte werden in keiner zusammenfassenden Elementliste der Baugruppe Teilnehmer aufgeführt.
Eine glatte Kurve, die innerhalb einer bestimmten Toleranz an eine Abfolge von Punkten angepasst ist.
Der Befehl Fläche trennen teilt eine oder mehrere Flächen an einer festgelegten Trennlinie. Auf jeder der entstandenen Flächen kann eine individuelle Flächenverjüngung angewendet werden. Der Befehl Volumenkörper stutzen entfernt einen Teil des Bauteils. Mit dem Befehl Volumenkörper teilen wird ein Bauteil mit mehreren Körpern erstellt, indem ein Volumenkörperobjekt in zwei separate Körper unterteilt wird. Die entstehenden Körper können spezifische Elemente aufweisen, die nicht mit anderen Körpern gemeinsam verwendet werden.
iParts werden aus einer iPart-Teilefamilie erstellt, wobei jedes iPart eine einzige Konfiguration hat, deren Parameter, Eigenschaften und andere Werte in einer eingebetteten Tabelle aufgeführt sind. Jede Zeile in der Tabelle stellt ein einzelnes iPart mit einer einzigen Konfiguration dar. Wenn ein Norm-iPart in einer Baugruppe verwendet wird, können dessen Werte nicht geändert werden.
Generiert eine Kurve mit glatteren Übergängen als die Spline-Einpassungsmethode von AutoCAD.
Zeichnungsdatei, von der Aktualisierungen abgeleitet werden. Eine statische Zeichnung wird bei Änderungen am Modell nicht aktualisiert. Sie können ferner keine Ansichten platzieren oder Änderungen an den Zeichnungsdaten vornehmen. Auf die Einstellung Aktualisierungen aufschieben können Sie über den obersten Knoten im Zeichnungs-Browser und über die Registerkarte Zeichnung im Dialogfeld Dokumenteinstellungen zugreifen.
Ein globales Dateiformat, das entwickelt wurde, um bestimmte Beschränkungen der aktuellen Standards zur Datenkonvertierung zu umgehen. In anderen CAD-Systemen erstellte Dateien können in das STEP-Format konvertiert und in Autodesk Inventor importiert werden.
Plattformgestelle existieren häufig auf mehreren Ebenen um ein großes System herum. Diese Ebenen erfordern häufig den Zugang per Treppe. Treppen bestehen in der Regel aus C-förmigen Kanal-Profilelementen, die auf einer schiefen Ebene parallel. Je nach Höhe sind eine oder mehrere Stufen vorhanden.
Siehe adaptives Element.
Ein Materialstück für die Konstruktion eines Gestells, typischerweise in Rohlängen und -größen. Zu gängigen Profilelementen zählen z. B. folgende: Winkelstahl, runde/quadratische/rechteckige Stahlrohre, C-förmige Kanäle, I-Träger usw.
Ein Stil ist eine Sammlung von Parametern, die auf eine Dokumentvorlage angewendet werden. Baugruppen verwenden Beleuchtungsstile. Kabel- und Kabelbaum-Flachbandkabel und Drahtstile. Rohre und Leitungen verfügen über Leitungsstile. Zeichnungen haben viele Stile (Bemaßungen, Linien usw.), wobei auf Konformität mit Normen geachtet wird.
Definierte Stile befinden sich in der Stilbibliothek und werden in Dokumenten referenziert. Stile in Dokumenten (lokale Stile) können bei Bedarf geändert werden, die Originalstildefinition in der Bibliothek wird jedoch nicht geändert.
Eine Baugruppendatei, die in einer anderen Baugruppe verwendet wird. Die Unterbaugruppe verhält sich wie eine Einheit, beispielsweise wie ein Motor mit einem vorgeschalteten Getriebe. Bauteile können aus Bauteildateien stammen, z. B. in Form von OLE-Objekten oder iFeatures. Sie können auch aus einem anderen CAD-System importiert werden.
Ein Element, dessen Geometrie im Grafikfenster nicht mehr angezeigt wird. Alle von einem unterdrückten Element abhängigen Elemente werden ebenfalls unterdrückt. Ein unterdrücktes Element wird im Browser durch ein abgeblendetes Symbol gekennzeichnet. Die Unterdrückung eines Elements kann aufgehoben werden. Das Element und seine abhängigen Element sind im Grafikfenster sichtbar und können zur Bearbeitung ausgewählt werden.
Eine Variante einer Baugruppenanordnung, deren Geometrie im Grafikfenster nicht mehr angezeigt wird. Sie können ein Baugruppenanordnungselement unterdrücken, falls dieses mit anderen Komponenten wie Stangen, Kerben, Verbindungselementen oder anderer Geometrie kollidiert, die die Anordnung beeinträchtigen würden. Ein unterdrücktes Element wird im Browser durch ein abgeblendetes Symbol und durchgestrichenen Text dargestellt. Die Unterdrückung eines unterdrückten Baugruppenanordnungselements kann aufgehoben werden.
Eine Variante einer Skizzieranordnung, deren Geometrie nicht mehr in einem Profil verfügbar ist und nicht in Zeichnungsskizzen angezeigt wird. Im Grafikfenster wird ein unterdrücktes Anordnungselement durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet. Kollidiert eine Anordnung mit anderer Modellgeometrie, wodurch die Anordnung gestört würde, können Sie ein Skizzieranordnungselement unterdrücken.
Eine zweidimensionale Definition von Formen bzw. ein Objekt in einem dreidimensionalen Raum, das einen Bereich ohne Volumen definiert.
Volumenkörper werden durch Flächen begrenzt. Die Flächennormale ist ein nach außen gerichteter Vektor, der lotrecht zu einem bestimmten Punkt auf einer Fläche verläuft. Werden Baugruppenabhängigkeiten eingefügt, wird ein Flächennormalenvektor eingefügt. Dieser kann in den meisten Fällen in die entgegengesetzte Richtung umgekehrt werden.
Ein Element, das durch die Verschiebung eines Profils entlang eines Pfads entsteht. Ein Sweeping-Element erfordert in der Regel zwei Skizzen, ein Profil und einen Pfad auf sich schneidenden Ebenen. Eine optionale Führungsschiene kann zu Skalierungszwecken in eine dritte Skizze eingefügt werden. Wenn es sich bei dem Sweeping-Element nicht um das erste Element handelt, werden die Beziehungen zu einem vorhandenen Element oder Körper durch die Auswahl einer booleschen Operation (Vereinigung, Differenz, Schnittmenge) und der teilnehmenden Körper für die Operation (falls mehrere Körper vorhanden sind) definiert. Optional kann auch ein neuer Körper erstellt werden.
Eine Aktion zum Zusammenbauen oder Demontieren in der Animation einer Baugruppenexplosion. Jede Aufgabe in einer Animation besteht aus einer oder mehreren Sequenzen.
Eine geometrische Abhängigkeit, die bewirkt, dass zwei Kurven an ihrem Schnittpunkt jeweils dieselbe Neigung aufweisen. Beispielsweise kann eine Linie tangential zu einem Bogen, einem Kreis oder einer Ellipse verlaufen; zwei Linien können jedoch nicht tangential zueinander liegen.
In Baugruppen kann eine tangentiale Abhängigkeit zwischen zylindrischen, konischen und ringförmigen Ebenen oder kreisförmigen Bogenkanten angewendet werden. Eine ausgewählte Komponente wird in Richtung einer anderen Komponente verschoben und trifft mit dieser am Tangentialpunkt zusammen. In Baugruppen kann eine Tangentialität in Abhängigkeit von der Richtung der ausgewählten Flächennormalen innerhalb oder außerhalb einer Kurve vorliegen.
Legt positive oder negative Verjüngungswinkel für Sweepings, Extrusionen und Spiralen lotrecht zur Skizzierebene fest.
Ein Punkt, durch den Ihre Ansichtslinie verläuft. Im Modus Orthogonale Kamera kann der Punkt auf den X- und Y-Achsen positioniert werden. Im Modus Perspektivenkamera kann der Punkt auf den X-, Y- und Z-Achsen positioniert werden. Der Bezugsstellenpunkt dient auch als Mittelpunkt für den Befehl Drehen.
Eine Baugruppen-, Bauteil- oder Zeichnungsdatei, die vordefinierte Dateieigenschaften enthält. Wenn Sie eine Datei basierend auf einer Vorlage erstellen möchten, können Sie eine Vorlagendatei öffnen, die gewünschten Daten eingeben und die Datei anschließend unter einem eindeutigen Dateinamen speichern. Vordefinierte Eigenschaften können u. a. sichtbare Standardreferenzebenen, benutzerdefinierte Rastereinstellungen, ein Farbschema und Zeichnungsnormen enthalten.
Das gewählte Verfahren zum Abschließen eines extrudierten, gesweepten, gedrehten oder erhabenen Elements. Beispiele dafür sind feste Länge oder Winkel, Verlängerung über alle Ebenen oder bis zur nächsten Ebene oder gleiche Verlängerung von einer ausgewählten Ebene aus.
Der Bereich auf einem Zeichnungsblatt zur Identifizierung des Eigentümers und zur Beschreibung der Zeichnung. Es können ebenfalls andere relevante Informationen enthalten sein.
Ein Zwischenvolumen, das entsteht, wenn ein gesweeptes, extrudiertes oder gedrehtes Element erstellt wird.
Ein Konstruktionsverfahren für Baugruppen, bei dem Bauteile innerhalb einer noch nicht fertig gestellten Baugruppe konstruiert werden. Dabei wird die Platzierung vorhandener Bauteile ausgenutzt. Außerdem werden Bauteilelemente sowie Positionsdaten als Grundlage für die Konstruktion oder Bearbeitung neuer Bauteile verwendet. In einem Baugruppenkontext entwickelte Bauteile werden unter Berücksichtigung der in der Baugruppe bereits vorhandenen Elemente konstruiert.
Das Stammelement einer Baugruppe, unter dem alle Komponenten in einer hierarchischen Struktur angeordnet werden. Die Hauptbaugruppe wird bei Erstellung einer Baugruppendatei automatisch generiert. Im Browser wird die oberste Ebene der Baugruppe durch ein Symbol und vorgabegemäß durch den Dateinamen gekennzeichnet. Doppelklicken Sie in einer Baugruppendatei auf die oberste Baugruppe, um von der Bauteilerstellung oder -bearbeitung (Bauteilumgebung) zu baugruppenbezogenen Aufgaben umzuschalten (Baugruppenumgebung).
Linien in einer Explosionsansicht zur Verdeutlichung der Beziehungen einer Komponente zu der entsprechenden Baugruppe. Explosionspfade kennzeichnen die Richtung und die Entfernung, in der eine Komponente zur Erstellung der Ansicht verschoben wurde.
Positions-, Richtungs- bzw. Ausrichtungsänderung, z. B. Verschieben oder Drehen.
Eine 3D-Koordinatenanzeige, wobei die X-Achse rot, die Y-Achse grün und die Z-Achse blau ist. Die Dreiergruppe wird verwendet, um:
1) Liniensegmente in einer 3D-Skizze zu finden
2) fixierte Arbeitspunkte und Flächen zu verschieben und zu drehen
3) die Positionen von Komponenten in einer Präsentationsdatei zu ändern
4) das Benutzerkoordinatensystem (BKS) zu erstellen
5) das Koordinatensystem in 2D- und 3D-Skizzen anzuzeigen.
Der Vorgang des Verschiebens einer Komponente in einer Baugruppenpräsentation zur Erstellung einer Explosionsansicht.
Anpassungen, die in einer Explosionsansicht bei Baugruppenkomponenten vorgenommen werden. Sie können den Abstand und die Richtung von Verschiebungen festlegen, um die Komponenten und deren Beziehungen zueinander übersichtlicher darzustellen.
Eine Flächenverjüngung kann eine Schatten- und Flächenverjüngung sein. Bei einer Schattenverjüngung werden durchgehende Tangentialflächen ausgewählt und alle Kanten in einem Schritt verjüngt. Bei einer Kantenverjüngung wird eine Verjüngung auf eine Fläche angewendet, die nicht tangential zu einer anderen Fläche verläuft. Eine Flächenverjüngung wird im Browser als Verjüngungsschatten oder Verjüngungskante angezeigt.
Siehe fehlende Geometrie.
Eine Skizze in einem Bauteil- bzw. Baugruppenmodell, die bisher nicht in einem Element verwendet wurde. Eine nicht einbezogene Skizze kann verwendet werden, um Baugruppenentwürfe anzuzeigen und Konstruktionskonzepte zu entwickeln. Nicht einbezogene Skizzen können in Zeichnungsansichten angezeigt werden.
Siehe fehlende Geometrie.
Elemente oder Bauteile mit nicht aufgelösten Freiheitsgraden sind unterbestimmt. Elemente und Bauteile, die als adaptiv gekennzeichnet sind, verfügen über eine unterbestimmte Geometrie, deren Größe sich verändert, wenn die Geometrie festgeschrieben wird (alle Freiheitsgrade werden entfernt).
Ein Bauteil oder eine Unterbaugruppe, dessen bzw. deren Sichtbarkeit im Baugruppenkontext deaktiviert wurde. Solche Bauteile werden nicht geöffnet oder in den Speicher geladen. Bauteile oder Unterbaugruppen werden deaktiviert, wenn sie für aktuelle Konstruktionsvorgänge nicht benötigt werden.
Ein Bauteil oder eine Baugruppe wird nach größeren Änderungen neu berechnet. Eine Aktualisierung kann sowohl automatisch als auch manuell gestartet werden. Sie können somit mit Ihrer Arbeit fortfahren, bevor Sie das Bauteil bzw. die Baugruppe aktualisieren. Bei einer Aktualisierung werden die im Speicher enthaltenen Änderungen aus der aktuellen Bearbeitungssitzung aufgenommen und die Anzeige im Grafikfenster und im Browser wird aktualisiert. Im Gegensatz zum vollständigen Aktualisieren werden mit Aktualisieren nur die Änderungen an der aktiven Komponente übernommen, die gespeicherte Version wird nicht vom Datenträger abgerufen.
Berechnet alle Komponenten neu und übernimmt dabei sämtliche im Arbeitsspeicher erfassten Änderungen einschließlich der Hauptbaugruppe. Eine vollständige Aktualisierung kann sowohl automatisch als auch manuell gestartet werden. Sie können so mit der Arbeit fortfahren, bevor ein Bauteil bzw. eine Baugruppe aktualisiert wurde. Im Gegensatz zum vollständigen Aktualisieren werden mit Alle aktualisieren nur lokal vorgenommene Änderungen übernommen, die gespeicherte Version wird nicht vom Datenträger abgerufen.
Ein Vorgang, der der ausgewählten Aktion in einer festgelegten Reihenfolge vorangestellt ist. Schweißvorbereitungen sind beispielsweise der Erstellung der Schweißnähte sowie den Nachbearbeitungen vorangestellt.
Das Werteingabefeld dient zur Eingabe von numerischen Werten bei der Direktbearbeitung (Modellieren und Bearbeitungsvorgänge). Es befindet sich unmittelbar über der kleinen Werkzeugleiste in der Leinwandanzeige.
Wenn beim Aufruf der Skizzenumgebung eine Zeichnungsansicht ausgewählt wird, werden Skizze und Skizzengeometrie der Ansicht zugeordnet. Dies wird als Ansichtsskizze bezeichnet.
Anmerkung: Dem zugrunde liegenden Blatt ist eine Blattskizze zugeordnet. Sie wird erstellt, wenn beim Aufrufen der Skizzierumgebung keine Zeichnungsansicht ausgewählt ist.
Eine Rundung, die in ihrer gesamten Länge einen variablen Radius hat. Sie können für den Anfangs- und Endpunkt jeweils einen unterschiedlichen Radius festlegen. Durch den Übergangstyp wird die Form der Rundung bestimmt. Verwenden Sie die Registerkarte Variabel im Dialogfeld für das Rundungselement, um die Ecken auszuwählen und die Radien für ein Rundungselement mit variablem Radius anzugeben.
Der Punkt, an dem mindestens zwei Kurven oder Modellkanten zusammentreffen.
Eine geometrische Abhängigkeit, die ausgewählte Linien, Ellipsenachsen oder Punktpaare parallel zur Y-Achse des Skizzierkoordinatensystems (identische X-Koordinate) anordnet.
Eine Bemaßung, die die Größe von Kurven bestimmt, die parallel zur Y-Achse in Skizzen und Zeichnungsansichten verlaufen. Kann als numerische Konstante, als Variable in einer Gleichung oder in einer Verknüpfung mit einer Parameterdatei angegeben werden. In Zeichnungsansichten kann eine vertikale Bemaßung als bestimmende Bemaßung (verändert die Modellgröße) oder als Referenzbemaßung (verändert die Modellgröße nicht) festgelegt werden.
Merkmal einer Baugruppenkomponente, durch das bestimmt wird, ob die Komponente im Grafikfenster angezeigt wird. In größeren Baugruppen sollte die Sichtbarkeit von Komponenten, die bei der aktuellen Konstruktion nicht relevant sind, deaktiviert werden.
Eine Gruppe von Flächen, die einen internen Hohlraum definieren. Wenn ein Würfel beispielsweise mit Wandung versehen wird, ohne dabei eine Fläche zu entfernen, entsteht im Inneren des Würfels ein Hohlraum.
Ein Baugruppenelementtyp in einer Schweißumgebung, mit dem vollständige Schweißangaben im Modell erstellt werden können. Schweißnahtelemente, gleichgültig ob dekorative oder detaillierte Schweißnähte, werden nur im Ordner der Gruppe von Schweißelementen abgelegt. Schweißnahtelemente werden in keiner zusammenfassenden Elementliste der Baugruppe Teilnehmer aufgeführt. Siehe auch Definitionen für dekorative Schweißnähte und detaillierte Schweißnaht.
Gruppe im Browser der Schweißumgebung, die das Hinzufügen von Schweißnahtelementen zu einer Konstruktion darstellt. Schweißnähte werden nach einer optionalen Schweißvorbereitung und vor dem Bearbeitungsvorgang nach dem Schweißen erstellt. Schweißnahtelemente können in Form von dekorativen und detaillierten Kehlnähten dargestellt werden.
Eine spezielle Baugruppenumgebung, die beim Konvertieren einer Baugruppe in eine Schweißkonstruktion oder durch Auswählen der Vorlage Schweißkonstruktion für eine neue Baugruppe geöffnet wird. Die Schweißumgebung bietet alle Konstruktionsbefehle in der Baugruppenumgebung zusammen mit speziellen Befehlen für die Definition von Schweißkonstruktionen.
Ordner im Browser der Schweißumgebung, der zum Organisieren von Baugruppenelementen für eine Schweißkonstruktion verwendet wird. Für Schweißkonstruktionen stehen drei Gruppen von Schweißelementen zur Verfügung: Vorbereitungen, Schweißnähte und Bearbeitung. Jede Gruppe steht für eine bestimme Aufgabe im Fertigungsprozess und ist im Browser durch ein eigenes Symbol gekennzeichnet.
Optionales Verfahren zum Abtragen von Metall, das vor dem Schweißen ausgeführt wird, um eine optimale Schweißnahtstärke zu gewährleisten. Das abgetragenen Material wird gewöhnlich durch die Schweißnaht wieder aufgefüllt. Fasen dienen häufig als Vorbereitungselemente. Siehe auch Gruppe von Vorbereitungselementen und Vorbereitungselemente.
Ebene, Achse oder Punkt, die als Referenzelement auf eine Skizze projiziert und zur Konstruktion neuer Elemente verwendet werden können. Ein Arbeitselement kann in Bemaßungen und Abhängigkeitsschemata integriert werden; es handelt sich jedoch nicht um Modellgeometrie.
Ein Konstruktionselement, das eine Achse in einem 3D-Raum definiert. Eine Arbeitsachse dient der Orientierung, falls keine andere Geometrie vorhanden ist, die als Achse genutzt werden kann. Arbeitsachsen können auf eine Skizze projiziert und in Bemaßungen sowie Abhängigkeitsschemata integriert werden.
Ein Konstruktionselement zur Bestimmung der parametrischen Platzierung einer Skizzierebene in einem 3D-Raum. Die Definition einer Arbeitsebene ist sinnvoll, wenn keine planare Ebene existiert, die als Skizzierebene genutzt werden kann, beispielsweise beim Zeichnen auf kurvigen oder ringförmigen Flächen. Eine Arbeitsebene kann in Bemaßungen und Abhängigkeitsschemata integriert werden.
Ein Konstruktionselement, das einen Punkt in einem 3D-Raum definiert. Ein Arbeitspunkt kann auf eine Skizze projiziert und in Bemaßungen sowie Abhängigkeitsschemata integriert werden.
Die gemeinsamen Netzwerkspeicherorte, die die Autodesk Inventor-Dateien für Ihr Konstruktionsteam enthalten. In jedem Projekt werden die Arbeitsgruppen-Suchpfade angegeben.
Der Pfad zum Arbeitsbereich auf dem lokalen Computer. Ihr Arbeitsbereich ist im aktiven Projekt angegeben.