Hydrostatische Last

Wenn Typ auf Hydrostatische Last festgelegt ist, sieht das Dialogfeld aus wie in der folgenden Abbildung.

Der hydrostatische Druck verändert sich linear von der Höhe des Fluids in Richtung zunehmender Tiefe des Fluids. Die Höhe des hydrostatischen Drucks = (Fluiddichte) x (Tiefe unterhalb der Fluidoberfläche).

Sie können hydrostatischen Druck auf die Flächen von Schalenelementen und Volumenkörpern anwenden. Der Druck ist senkrecht zur Fläche der Elemente.

Anmerkung: Der hydrostatische Druck kann in einer nicht linearen Analyse verwendet werden. Im Falle einer großen Verdrängung, wie z. B. bei einem Schiffsmodell, ändert sich die Richtung der Last, so dass sie weiterhin senkrecht zur Fläche ist. Die Größe der Last bleibt jedoch unverändert. Mit anderen Worten: die Änderung der „Tiefe“ des Modells unterhalb der Fluidoberfläche hat keinen Einfluss auf den Druck.

So wenden Sie eine hydrostatische Last an

  1. Setzen Sie den Dateityp Last auf hydrostatische Last und wählen Sie die Oberfläche, auf die die Last angewendet wird.
  2. Geben Sie im Feld Fluiddichte das spezifische Gewicht des Fluids an, das den Druck ausübt.
  3. Geben Sie einen Punkt auf der Fluidoberfläche an – entweder durch Auswahl eines Elements im Modell oder mithilfe der Felder X, Y und Z in der Auswahl Punkt auf der Fluidoberfläche. Nur Elemente unterhalb dieses Punkts erhalten hydrostatischen Druck.
  4. Der hydrostatische Druck kann in beliebiger Richtung ansteigen. Definieren Sie die Richtung der Fluidtiefe durch die Auswahl eines Objekts im Modell oder mithilfe der Felder X, Y und Z im Bereich Fluidtiefe-Richtung.

    Der Flächendruck definiert den Druck auf der Oberseite des Fluids, z. B. in einem teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Druckbehälter. Der Druck oberhalb der Fluidoberfläche ist der Flächendruck. Der Druck unterhalb der Fluidoberfläche ist der Flächendruck plus der hydrostatische Druck.