Energieanalysemodell enthält nicht korrekt positionierte Schattierung

Wenn Sie das Energieanalysemodell untersuchen, ist zu erkennen, dass es berechnete Oberflächen des Typs Schattierung an unerwarteten Stellen aufweist.

Beispiel: Im folgenden Energieanalysemodell stellen die grauen Elemente die folgenden berechneten Oberflächen dar, die für Schattierungen stehen:

Anmerkung: Damit berechnete Oberflächen im Energieanalysemodell angezeigt werden, öffnen Sie die 3D-Ansicht des Energiemodells.

Problem: Wenn im Energieanalysemodell Schattierungen an unerwarteten Stellen und mehr Schattierungen als erwartet angezeigt werden, ist dies meist durch nicht umschlossene MEP-Räume im Gebäudemodell bedingt.

Solange das Gebäude weitgehend umschlossen ist, erhalten Sie bei der Simulation aussagekräftige Ergebnisse. Sind jedoch in der äußeren Umfangszone des Gebäudes große Lücken vorhanden, werden manche Gebäudeelemente im Energieanalysemodell als Schattierungsobjekte interpretiert.

Beispiel: Die folgende Abbildung zeigt die Ursache der zahlreichen Schattierungen im Beispiel-Energieanalysemodell: eine Wand, die nicht bis zum Dach reicht.

Lösung: Überprüfen Sie die 3D-Ansicht des Energiemodells sowie die Bauteillisten für berechnete Räume und berechnete Oberflächen. Suchen Sie nach nicht umschlossenen Bereichen, die möglicherweise das Problem verursachen. Vergewissern Sie sich, dass der Parameter Raumbegrenzung für die Gebäudeelemente aktiviert ist. Ändern Sie das Gebäudemodell, um alle identifizierten Probleme zu korrigieren.

Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, die Parameter Auflösung berechneter Räume und Auflösung berechneter Oberflächen im Dialogfeld Energieeinstellungen anzupassen.

Wenn Sie das Gebäudemodell angepasst haben, erstellen Sie das Energieanalysemodell erneut, um festzustellen, ob das Problem durch Ihre Änderungen behoben wurde. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das Energieanalysemodell dem Gebäudemodell korrekt entspricht.