Bei der Prüfung des Energieanalysemodells sehen Sie gezackte Kanten und kleine Lücken zwischen Oberflächen.
Beispiel: Die folgende Abbildung zeigt berechnete Oberflächen für eine Rampe und angrenzende Wände. In den berechneten Oberflächen für die Wände werden an den Stellen, an denen die Wände die Rampe schneiden, Lücken angezeigt. Die Lücken weisen unregelmäßige Kanten auf.
Energieanalysemodell enthält Lücken und gezackte Kanten
Die folgende Abbildung zeigt einen anderen Fall. Hier sind an den berechneten Oberflächen für Teile des Dachs unregelmäßige Linien vorhanden.
Problem: Die Form und Genauigkeit der berechneten Oberflächen kann sich von der typischen Closedshell-Geometrie unterscheiden, die von herkömmlichen Energiemodellierungswerkzeugen und -prozessen manuell erstellt werden. Kleine Lücken und gezackte Kanten haben jedoch keine oder nur geringfügige Auswirkungen auf die Analyse. Sie sind vor allem auf die Effizienz der Energieanalysemodell-Erstellung zurückzuführen.
Die in der Energieanalyse verwendeten Flächeninhalte für berechnete Oberflächen sind Näherungswerte für die Oberflächen der Modellelemente. Das automatisch generierte Energieanalysemodell enthält möglicherweise Lücken zwischen berechneten Oberflächen und gezackten Kanten. Diese Merkmale des Energieanalysemodells können ungewöhnlich aussehen, beeinträchtigen jedoch die Genauigkeit der Ergebnisse der Energiesimulation nicht.
Im Dialogfeld Energieeinstellungen können Sie mithilfe der Option Auflösung berechneter Oberflächen festlegen, wie genau die berechneten Oberflächen den Oberflächen der Gebäudeelemente, die sie repräsentieren, entsprechen sollen. Wenn Sie einen kleineren Wert für die Auflösung wählen, werden die berechneten Oberflächen eventuell präziser an den Oberflächen der Gebäudeelemente ausgerichtet. Diese Änderung bewirkt jedoch, dass die Energiesimulation mehr Zeit in Anspruch nimmt, ohne deshalb wesentlich genauer auszufallen.
Lösung: Dieses Problem erfordert keine Aktion.