"Gruppenoperator" wendet ein gesamtes Ereignis auf durch einen oder mehrere Gruppenauswahloperatoren definierte Partikel an. "Gruppenoperator" ist nützlich, wenn ein Ereignis auf eine Untergruppe von Partikeln angewendet werden soll, die Partikel dabei jedoch nicht vom aktuellen Ereignis getrennt werden sollen. Es wirkt sich nur so lange auf die ausgewählten Partikel aus, wie diese im aktuellen Ereignis verbleiben.
Dieser Operator ist nützlich, wenn ein komplexes Ereignis auf eine Untergruppe von Partikeln angewendet werden soll. Er ist außerdem nützlich, wenn die gleiche Reihe von Operatoren in verschiedenen Ereignissen auf unterschiedliche Untergruppen von Partikeln angewendet werden soll.
"Gruppenoperator" erstellt keine Verbindung zwischen externem Ereignis und aktuellem Ereignis, sondern erstellt einen Verweis vom aktuellem Ereignis zum externen Ereignis.
Der Gruppenoperator ist nicht mit dem Ereignis verbunden, durch das er aufgerufen wird.
Im oben gezeigten Partikelfluss-Netzwerk werden alle Partikel in Ereignis 01, die den Alterstest bestehen, an Ereignis 02 weitergeleitet. Jedoch verwenden nur die vom Operator "Gruppenauswahl" ausgewählten Partikel in Ereignis 02 die Operatoren des Ereignisses "Rotation". Anschließend werden alle an Ereignis 02 geleiteten Partikel (sowohl durch "Gruppenauswahl" ausgewählte als auch nicht ausgewählte) nach Durchlaufen des Tests "Vermehrung" an Ereignis 03 weitergeleitet.
Klicken Sie zum Hinzufügen einer oder mehrerer Gruppen auf die Schaltfläche "Hinzufügen" und verwenden Sie das Dialogfeld "Gruppenauswahloperator" zur Bestimmung der hinzuzufügenden Gruppen. Wenn Sie eine Gruppe entfernen möchten, markieren Sie diese und klicken anschließend auf "Entfernen".
Wenn das entsprechende Ereignis über Tests verfügt, werden die Partikel nicht zu einem anderen Ereignis weitergeleitet. Alle anderen Operatoren im Ereignis werden auf die bestimmten Partikel angewendet.