Sämtliche Tür-Fenster-Kombinationsraster einschließlich des Primärrasters können Pfostendefinitionen aufweisen. Die Pfosten einer Tür-Fenster-Kombination sind die Kanten zwischen den Rasterzellen. Sie können Pfosten definieren, indem Sie eine Breite und Tiefe angeben oder ein Profil auswählen, über den der Pfosten extrudiert wird.
Da Tür-Fenster-Kombinationen mehrere verschachtelte Raster mit unterschiedlichen Pfosten aufweisen können, bietet es sich an, eine bestimmte Benennungskonvention für Rasterpfosten zu verwenden, die die eigentliche Rasterposition oder den Zweck innerhalb der Tür-Fenster-Kombination angibt. Beispielsweise gibt die Bezeichnung E3-SW1-Fensterpfosten einen Fensterpfosten für das Raster auf der dritten Ebene des ersten Stockwerks an.
Angeben von Vorgaberahmen und profilbasierten Pfosten für Tür-Fenster-Kombinationen
Da Sie Pfostendefinitionen für einen bestimmten Tür-Fenster-Kombinationsstil erstellen, können diese Definitionen können nur Pfosten in Tür-Fenster-Kombinationen mit diesem Stil zugewiesen werden. Sie können beliebig viele Pfostendefinitionen erstellen und die Definitionen dann nach Bedarf den Pfosten zuweisen. Wenn Sie mit verschachtelten Rastern arbeiten, hat jedes Raster eigene Pfosten. Eine Vorgabepfostendefinition, die Sie nach Bedarf verändern und zuweisen können, wird für alle Pfosten verwendet, denen keine andere Definition zugewiesen ist.
Werden keine Materialien zur Steuerung der Darstellungseigenschaften von Pfosten verwendet, können Sie die Darstellungseigenschaften mithilfe des Tür-Fenster-Kombinationsstils festlegen. Die Layer-, Farb-, Linientyp- und andere Darstellungseigenschaften des Vorgabepfostens werden auf alle Pfosten angewendet, es sei denn, Sie erstellen für jede Definition eine benutzerspezifische Darstellungskomponente. Sie können dann die Darstellung jeder Pfostendefinition unabhängig steuern.