Hinzufügen von 3D-Objekthöhe zu 2D-Objekten

Geben Sie Objekten mit der Eigenschaft Dicke eine 3D-Erscheinung.

Bei der 3D-Objekthöhe eines Objekts handelt es sich um den Abstand, um den das Objekt über oder unter seine Position im 3D-Raum gedehnt wird. Positive Objekthöhen werden aufwärts in positiver Z-Richtung gedehnt, negative Objekthöhen entsprechend abwärts (negative Z-Richtung).

Die Ausrichtung des BKS bei Erstellung des Objekts bestimmt die Z-Richtung. Objekte mit einer Höhe ungleich Null können schattiert werden und andere Objekte verdecken.

Das Ändern der Dicke von anderen Objekttypen hat keine Auswirkung auf deren Darstellung.

Sie können die vorgabemäßige Objekthöhe für neu erstellte Objekte festlegen, indem Sie für die Systemvariable THICKNESS einen Wert einstellen. Bei vorhandenen Objekten können Sie die Eigenschaft Dicke in der Eigenschaftsprüfung ändern.

Die 3D-Dicke wird gleichmäßig auf ein Objekt angewendet. Ein einzelnes Objekt kann nicht über unterschiedliche Dicken verfügen.

Möglicherweise müssen Sie den 3D-Ansichtspunkt ändern, um den Höheneffekt für ein Objekt sichtbar zu machen.

Anmerkung: Zwar legt die Variable DICKE eine extrudierte Dicke für neue 2D-Objekte fest, dennoch bleiben diese weiterhin 2D-Objekte. Mit dem Befehl DICKE erhält das Flächenobjekt Volumen und wird in einen 3D-Volumenkörper konvertiert.