Der Begriff Teilung bezieht sich auf das Aufteilen eines Modells in verwaltbare Arbeitszonen. Dieser Vorgang erleichtert die Arbeit mit großen Datenmengen und ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit des Entwurfsteams.
Bestehende Gelände-DGMs
Das bestehende Gelände-DGM eines großen 3D-Profilkörperbereichs kann unterteilt in Felder erstellt werden, mit jeweils einem Feld pro Zeichnung. Die Kombination der Felder stellt das gesamte Projekt dar. Wenn angrenzende DGM-Bereiche zum Plotten oder Analysieren gemeinsam verwendet werden müssen, können Sie diese über Datenverweise integrieren. Beim Achsentwurf können die bestehenden Geländelängsschnitte der einzelnen DGM-Felder in einem einzelnen Höhenplan kombiniert werden, um eine kontinuierliche Ansicht des bestehenden Geländelängsschnitts anzuzeigen.
Große Bestandteile
Das Konzept der Aufteilung eines Modells ist auch für die Arbeit mit großen Bestandteilen geeignet. Die Parzellen- und 3D-Profilkörpermodelle können hierdurch aufgeteilt werden, sodass mehrere Konstrukteure verschiedene Felder oder Projektphasen gleichzeitig bearbeiten können.
Mehrere Bereiche für 3D-Profilkörper
Erstellen Sie im Falle von 3D-Profilkörpern oder 3D-Profilkörpernetzen mehrere Bereiche zu Modellierungszwecken. In der Regel werden 3D-Profilkörperbereiche zum Markieren der Verwendung verschiedener Baugruppen verwendet, wobei Bereichsbegrenzungen dort auftreten, wo die Verwendung einer Baugruppe endet und eine andere beginnt. Sie können aber auch Bereiche hinzufügen, ohne Baugruppen zu ändern. Der Wert von zusätzlichen Bereichen besteht in der Steuerung. Sie können im Dialogfeld 3D-Profilkörper-Eigenschaften die Modellierung von Bereichen deaktivieren, die für aktuelle Verfahren nicht benötigt werden (siehe Abbildung 13). Hierdurch können Sie 3D-Profilkörper deutlich schneller neu erstellen.
Abbildung 13: Deaktivieren von 3D-Profilkörperbereichen und Basislinien
Wenn Ihr 3D-Profilkörper einige Bereiche mit wenig Flächen- oder Baugruppenänderungen enthält, sollten Sie eine Reduzierung der Modellierungshäufigkeit in diesen Bereichen in Betracht ziehen, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu verbessern.