Geben Sie elastische Konstanten und thermische Koeffizienten für Ihre gewebte Lage an.
Die nachfolgend unter "M", "N" und O" aufgeführten Felder müssen auf der Registerkarte "Konstanten" ausgefüllt werden.
Dies sind die standardmäßigen Materialeigenschaften einer gewebten Lage.
Wenn Sie "Vollständige Bearbeitung für Lagenkonstanten" aktivieren, müssen alle Lagenmaterialkonstanten angegeben werden. Die Aktivierung dieses Kontrollkästchens bedeutet, dass Sie sich hinsichtlich aller Lagenmaterialkonstanten sicher sind. Beachten Sie, dass die Verwendung dieser Funktion Konvergenzprobleme und somit längere Lösungszeiten verursachen kann. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, müssen Sie Folgendes angeben:
Helius PFA behandelt die Eigenschaften der Faserkonstituenten als transversal isotropisch. Wenn die Konstituenteneigenschaften nicht bekannt sind, stellt Autodesk vorgabemäßige Konstituenteneigenschaften bereit, die durch Auswahl eines Fasertyps aus dem Dropdown-Menü für Faserttypen und dann durch Klicken auf "Materialtypeigenschaften anwenden" eingegeben werden können. Der Materialtyp bietet einen Ausgangspunkt für die einzelnen Fasereigenschaften, die geändert werden, wenn die mdata-Datei in Korrelation mit den von Ihnen angegebenen Lageneigenschaften gespeichert wird. Wenn eine thermische Analyse gewünscht ist, müssen die Koeffizienten für die thermische Ausdehnung eingegeben werden. Derzeit werden vorgabemäßige Eigenschaften nur für Kohlenstoff-, Glas- und Kevlarfasern bereitgestellt. Wenn Sie die Koeffizienten für die thermische Ausdehnung des Verbundmaterials bei null belassen, muss die thermische Ausdehnung der Fasern ebenfalls auf null gesetzt werden. Eine Beschreibung des Ursprungs der vorgabemäßigen Materialeigenschaften finden Sie in Anhang A.
Die Eigenschaften der Matrixkonstituenten werden von Helius PFA vorgabemäßig als querisotrop behandelt. Wenn Sie eine isotrope Materialsymmetrie für die Matrixkonstituente erzwingen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Matrixeigenschaften isotropisch halten". Wenn die Konstituenteneigenschaften nicht bekannt sind, stellt Autodesk vorgabemäßige Konstituenteneigenschaften bereit, die durch Auswahl eines Matrixtyps aus dem Dropdown-Menü für Matrixtypen und dann durch Klicken auf "Materialtypeigenschaften anwenden" eingegeben werden können. Der Materialtyp bietet einen Ausgangspunkt für die einzelnen Matrixeigenschaften, die geändert werden, wenn die mdata-Datei in Korrelation mit den von Ihnen angegebenen Lageneigenschaften gespeichert wird. Derzeit werden vorgabemäßige Eigenschaften nur für Duroplast, thermoplastische Polymere und BMI-Harze bereitgestellt. Wenn eine thermische Analyse gewünscht wird, müssen die Koeffizienten der thermischen Ausdehnung eingegeben werden. Wenn die Koeffizienten der thermischen Ausdehnung des Verbundmaterials bei null verbleiben, muss auch die thermische Ausdehnung der Matrix auf null gesetzt werden. Eine Beschreibung des Ursprungs der vorgegebenen Materialeigenschaften finden Sie in Anhang A.