Mithilfe der automatischen Punktnummerierung können Sie lange, komplexe Punktnummern verwalten. Diese Funktion steigert außerdem die Effizienz und senkt die Fehleranfälligkeit bei der Arbeit der Außendienstteams.
Die automatische Punktnummerierung wird auf neue Punktobjekte angewendet, die importiert, berechnet oder digitalisiert sind. Wenn Sie die Punktnummerierung nicht festlegen, wird keine angewendet. Einige Module, wie etwa Vermessung, erfordern jedoch Punktnummern.
Anforderungen: Die automatische Punktnummerierung findet Anwendung auf Punktobjektklassen mit dem Standardattribut IM_POINTNUMBER. Siehe auch Objektklassentyp: Punkt.
Eine Punktnummer setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen.
Die Punktnummerierung - Raster 100 m erstellt eine Punktnummer, deren Präfix von den Punktkoordinaten abhängt.
Das sich wiederholende Präfix wird aus dem 100 <Längeneinheit>-Wert der Koordinaten erstellt: 3 Stellen des Rechtswerts und 3 Stellen des Hochwerts. Das Präfix ist daher immer ein 6-stelliger Wert.
Das Inkrement kann für verschiedene Objektklassengruppen konfiguriert werden.
Punktnummerierung - Gruppe erstellt Punktnummern für Objektklassengruppen. Legen Sie für jede Objektklassengruppe das sich wiederholende Präfix und das Inkrement fest.
Punktnummerierung - Fachschale erstellt Punktnummern, die für jede Fachschale eindeutig sind. Alle Punktnummern verwenden dasselbe sich wiederholende Präfix. Für das Inkrement können Sie Gruppen von Objektklassen definieren, wobei für jede Gruppe ein bestimmter Nummernbereich verwendet wird.
Beispiel: Sie verwenden das sich wiederholende Präfix CT2196 für alle Punkte. Für projizierte Punkte verwenden Sie jedoch die Nummern 1-49999, und für topografische Punkte die Nummern 50000-99999.
CT219611 50001 -> topografischer Punkt
CT219611 00001 -> projizierter Punkt
CT219611 00002
CT219611 50002
CT219611 99999
ERCT 00001 -> Nummernbereich überschritten
Punktnummerierung - Rasterplan erstellt eine Punktnummer, deren Präfix von der Lage des Punkts in einem festgelegten Raster abhängt.
Legen Sie das sich wiederholende Präfix für jedes Raster fest. Sie können eigene Raster definieren.
Konfigurieren Sie den inkrementellen Teil für unterschiedliche Gruppen von Objektklassen.
Schritte in diesem Arbeitsablauf: