Sie können der Farbe eines Materials Texturen zuweisen.
Jeder Texturtyp verfügt über einen eigenen Satz von Steuerelementen oder Kanälen, mit denen Eigenschaften wie Reflektivität, Transparenz und Selbstillumination eingestellt werden können. Innerhalb jedes dieser Kanäle können Sie eine Textur zuweisen, ausblenden oder löschen. Beim Zuweisen von Texturen zu einer Materialfarbe ersetzen die Texturfarben die Streufarbe des Materials.
Nachdem Sie die Textur zugewiesen haben, richten Sie sie an einer Fläche oder Form aus, indem Sie die Materialzuordnung anpassen. Diese Funktion wird nur für erfahrene Benutzer empfohlen.
Es gibt zwei Arten von Texturen: Bildtexturen und prozedurale Texturen.

Bildtexturen stellen eine Textur als Bild dar. Sie können z. B. ein Bild von Holz, Beton, Konglomerat, Metall, Teppich oder Korbgeflecht verwenden.

Sie können die Texturskalierung und andere Eigenschaften bearbeiten, um sie an Ihr Modell anzupassen. Das Produkt enthält eine Bibliothek von Bildern, die Sie mit Texturen verwenden können. Sie können auch Ihre eigenen Texturen hinzufügen. Verwenden Sie dazu die folgenden Dateitypen:
Prozedurale Texturen werden durch einen mathematischen Algorithmus generiert, sodass sich wiederholende Strukturen wie z. B. Kacheln oder Holz dargestellt werden können. Sie können die Textureigenschaften für den gewünschten Effekt anpassen. Beispielsweise können Sie die Kachelgröße und den Abstand der Mörtelfugen in einem Ziegelmaterial oder den Abstand der Körnung in einem Holzmaterial anpassen.
Es gibt verschiedene Arten der Einstellungen für prozedurale Texturen. Sie können sie verschachteln, um dem Material mehr Tiefe und Komplexität zu verleihen.