Erfahren Sie, wie Sie die vorgegebenen Energieeinstellungen für die Energieanalyse im Modell ändern können.
Dieses Video zeigt Folgendes:
Mit den Energieeinstellungen des Projekts können Sie steuern, wie das Energiemodell für Ihr Projekt anfangs rationalisiert wird. Steuerelemente auf Projektebene schaffen ein grundlegendes Energiemodell, das dann an die spezifischen Projektanforderungen angepasst werden kann.
Klicken Sie auf der Registerkarte Berechnung auf Energieeinstellungen. Die Mode-Einstellung ist die wichtigste Einstellung, sie steuert, welche Geometrie für die Analyse verwendet wird. Wenn Ihr Modell keine konzeptionellen Massen enthält, setzen Sie Mode auf Use Building Elements. Die anderen 2 Modi werden verwendet, wenn Sie konzeptionelle Massenelemente modelliert haben und diese in die Energieanalyse einbeziehen wollen. In diesem Fall hat unser Modell sowohl Gebäudeelemente als auch konzeptionelle Massen, die mögliche Ergänzungen darstellen, so dass Use Conceptual Masses and Building Elements ausgewählt wird. In den meisten Fällen erzeugen die Standardeinstellungen für die anderen Parameter ein genaues Energiemodell.
Die Einstellungen für die Raumauflösung und die Oberflächenauflösung beeinflussen die Art und Weise, wie Räume und Oberflächen für die Analyse aufgeteilt werden. Höhere Auflösungen können zu genaueren Ergebnissen führen, können aber die Verarbeitungszeit für die Erstellung und Analyse des Energiemodells beeinflussen. In den meisten Fällen führt der Vorgabewert zu genauen Ergebnissen bei guter Leistung. Wir empfehlen, diese nur dann zu ändern, wenn Sie eine bestimmte Anforderung haben.
Die Einstellungen Perimeter Zone Depth und Perimeter Zone Division beziehen sich speziell auf die konzeptionellen Massen in der Analyse. Mit diesen Optionen steuern Sie, wie die Massen im Modell in berechnete Räume zerlegt werden.
Klicken Sie unter der Überschrift Advanced auf Edit, um weitere Einstellungen zu ändern. In den meisten Fällen müssen Sie keine Änderungen an den erweiterten Einstellungen vornehmen.
Der Abschnitt Detailliertes Modell fügt zusätzliche Einstellungen hinzu, um die Öffnungsbedingungen der berechneten Räume im Modell zu steuern. Beispielsweise erhöht eine Änderung des Zielparameters für die prozentuale Verglasung von 50 % in 75 % die Größe der Öffnungen im Berechnungsmodell.
Verwenden Sie einen Gebäudetyp, der Ihrem Gebäude so nahe wie möglich kommt. Stellen Sie den angenommenen Betriebsplan und die HLK-Informationen ein.
Verwenden Sie die Material- und Wärmeeigenschaften, um die angenommene Konstruktion von Bauelementen wie Wänden und Fenstern zu kontrollieren. Durch Aktivieren der Option Detaillierte Elemente werden die tatsächlichen thermischen Eigenschaften der in den Revit-Familien verwendeten Materialien genutzt. Entwurfstypen werden weiterhin für Entwurfskörperelemente in Ihrem Modell verwendet.
Verwenden Sie das Dialogfeld Energieeinstellungen, um grundlegende Annahmen über die Energieeffizienz Ihres Gebäudes auf Projektebene zu treffen.