Die Modelldaten und Ergebnisse in der Datenbank sind in einer flexiblen Hierarchie organisiert, die die Elemente Ihrer Datenbank in verwaltbare Einheiten gruppiert.
Die oberste Ebene der Datenbankhierarchie ist die Modellgruppe. Jede Datenbank enthält eine oder mehrere Modellgruppen.
Modellgruppen stellen die Hauptabteilungen bei Ihrer Arbeit dar. Jede Modellgruppe definiert einen Arbeitsbereich, der alle Daten enthält, die zum Ausführen einer Reihe von Modellen in einem bestimmten Netz erforderlich sind.
Es gibt keine strengen Regeln für die Definition einer Modellgruppe. Sie können die Methode wählen, die am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Ein Wasserversorgungsunternehmen kann beispielsweise über eine Modellgruppe für jeden Modellbereich verfügen, während ein Berater eine Modellgruppe für jeden Kunden einrichten könnte.
Sie können auch zusätzliche Ebenen in der Datenbankhierarchie erstellen, indem Sie untergeordnete Modellgruppen innerhalb einer Modellgruppe der obersten Ebene definieren. Wenn eine Gruppe beispielsweise einen Kunden darstellt, kann sie für jedes größere Projekt mit diesem Kunden eine untergeordnete Modellgruppe enthalten.
Der Inhalt von Modellgruppen kann problemlos geändert werden, sodass es keine Rolle spielt, ob Sie mit einer Gruppe beginnen, die sich als unpassend erweist. InfoWorks WS Pro bietet einfache Methoden zum Reorganisieren von Modellgruppen.
Neben untergeordneten Modellgruppen kann eine Modellgruppe auch Laufgruppen (mit einem oder mehreren Läufen), Netze (Definitionen der Modellobjekte), gespeicherte Auswahlen, SQL-Abfragen und andere Gruppentypen enthalten.
Bei der Erstellung sind die meisten Datenbankelemente leer. Einige Datenbankelemente sind jedoch so konzipiert, dass sie den aktuellen Status eines Aspekts Ihrer Arbeit enthalten, sodass dieser Snapshot wiederverwendet werden kann. Diese Elemente werden beim Erstellen mit Daten gefüllt. Beispiel: