Ein Übergabeknoten ist ein Punkt, an dem eine bekannte Wassermenge in das Wasserversorgungssystem eingespeist oder daraus entnommen wird.
Dies kann z. B. durch ein zeitgesteuertes Ventil oder durch eine Druckerhöhungspumpe erfolgen.
Das genaue Datum und die Uhrzeit können für jede Übertragung angegeben werden, wodurch dieses System sehr genau und flexibel ist. Diesen Knoten kann kein Bedarf zugeordnet werden.
Diese Option ist ein wenig künstlich. In Wirklichkeit erfolgt die Übertragung durch den Einsatz von Ventilen, Pumpstationen oder noch komplizierteren Anlagen. Selbstverständlich kann der Benutzer all dies über InfoWorks WS Pro modellieren. In den frühen Phasen, in denen das Modell aus Informationsfragmenten erstellt wird, ist diese Option jedoch möglicherweise einfacher, sodass Sie schneller sinnvolle Ergebnisse erhalten. In einigen Fällen können Übertragungsknoten dauerhaft im Modell verbleiben, etwa um Kompromisse zwischen verschiedenen Druckzonen zu beschreiben.
Sie geben den Übertragungsplan ein, d. h. das Datum und die Uhrzeit für jede Änderung des Übertragungsvolumens. Das Volumen kann positiv oder negativ sein und einen Volumenstrom in das bzw. aus dem Netz darstellen. Es wird keine Interpolation der Daten durchgeführt. Wenn also ein Übertragungsvolumenstrom zum Start der Simulation angegeben wird, bleibt der eingespeiste oder entnommene Volumenstrom an diesem Knoten über die Dauer der Simulation konstant.