Ein vorhandenes Gelenk kann u. U. geändert werden, ohne gelöscht zu werden. Je nach Typ und Eigenschaften des Gelenks können Sie einige der ursprünglich erstellten Parameter ändern.
Folgende Regeln gelten für das Ändern von Verbindungen:
Um Verbindungen zu ändern, die mithilfe der Funktion Abhängigkeiten automatisch in Normgelenke umwandeln erstellt wurden, bearbeiten Sie die Abhängigkeiten zwischen den beiden Komponenten. Die Software aktualisiert dann die Verbindungen automatisch.
Sie können einen Gelenktyp nie in einen Typ einer anderen Kategorie ändern.
So können Sie z. B. eine Drehverbindung nicht in eine 2D-Kontaktverbindung ändern, da sie unterschiedlichen Kategorien angehören.
Wenn das Normgelenk mit der Option Baugruppenabhängigkeiten umwandeln erstellt wurde, wird durch Klicken auf Bearbeiten das Dialogfeld Baugruppenabhängigkeiten umwandeln geöffnet, in dem Sie Abhängigkeiten vom Typ Passend erneut auswählen können.
Bei Gelenken, die mit der Option Gelenk einfügen erstellt wurden, wird durch Klicken auf Bearbeiten das Dialogfeld Gelenk bearbeiten geöffnet, in dem Sie das Gelenkkoordinatensystem ändern können.
Sie können nur Objekte auswählen, die zu den Komponenten gehören, durch die das Gelenk ursprünglich gebildet wurde.
Bei Rollverbindungen, Schiebeverbindungen, 2D-Kontaktverbindungen und Kraftverbindungen können Sie auch bestimmte andere Eigenschaften wie folgt ändern:
Klicken Sie im Browser für dynamische Simulation mit der rechten Maustaste auf das Gelenk, das Sie ändern möchten, und wählen Sie die Option Bearbeiten.
Das Dialogfeld, das der Methode für die Verbindungserstellung zugewiesen wurde, wird aufgerufen. Die unterstützten Bearbeitungselemente sind aktiviert.
Nehmen Sie im Dialogfeld die gewünschten Änderungen vor.
Bis die Änderung validiert wurde, können Sie eine Auswahl erneut aufrufen, indem Sie auf das entsprechende Symbol klicken.
Klicken Sie auf OK.
Hierdurch wird das Gelenk überprüft, die Änderungen angewendet und das Dialogfeld geschlossen.

Das Drehgelenk hat Eigenschaften, mit denen Federbedingungen simuliert werden können. Mithilfe eines Drehgelenks mit Freiheitsgraden kann eine Drehfeder erstellt werden.