Starre Verbindung

Ermöglicht Ihnen, eine starre Verbindung zwischen ausgewählten Knoten in einer Gestellstruktur zu definieren.

Zugriff:

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Das Definieren einer starren Verbindung zwischen Knoten entspricht dem Einfügen von starren Kompatibilitätsbedingungen für alle Verschiebungen dieser Knoten. Alle mit dem übergeordneten Knoten verbundenen Knoten stellen eine Gruppe dar, die mit einem starren Bauteil vergleichbar ist. Für eine starre Verbindung definierte Verschiebungen und Drehungen können auf bestimmte Freiheitsgrade beschränkt werden.

Starre Verbindungen in einer Struktur:

• Werden zwischen Knoten verwendet.
• Können nur in Strukturen mit Freiheitsgraden für Drehungen verwendet werden. Daher können Sie keine starren Verbindungen in folgenden Strukturen definieren: 2D-Binder-, 3D-Binder-, Belastungsebene-, Verformungsebenen- und axialsymmetrischen Strukturen sowie Volumenstrukturen.
• Starre Verbindungen werden im globalen Koordinatensystem definiert.

Um eine starre Verbindung zu definieren, definieren Sie mindestens zwei Knoten, einen übergeordneten und einen oder mehrere untergeordnete Knoten. Der übergeordnete Knoten übergibt seine Parameter (Freiheitsgrade) während der Simulation an die untergeordneten Knoten.

• Wenn ein Knoten ein untergeordneter Knoten einer vorhandenen starren Verbindung ist, können Sie ihn nicht als Knoten in einer starren Verbindung definieren.
• Sie können einem untergeordneten Knoten keine starre Abhängigkeit zuweisen. Sie können nur eine elastische Abhängigkeit hinzufügen. Verwenden Sie den Befehl Benutzerdefinierte Abhängigkeit, um eine elastische Abhängigkeit hinzuzufügen.
• Sie können keinen untergeordneten Knoten als Knoten definieren, der mit anderen Knoten kompatibel ist. Kompatibilität mit anderen Knoten kann nur für übergeordnete Knoten definiert werden.
• Sie können keine gedrehte Abhängigkeit am übergeordneten Knoten einer starren Verbindung für die ausgewählten Freiheitsgrade verwenden.
• Sie können untergeordneten Knoten einer starren Verbindung keine Abhängigkeiten hinzufügen.

Beispielsweise können lineare Verschiebungen gesperrt und Drehungen erlaubt werden. Der erste Knoten ist der übergeordnete Knoten, dem alle anderen Knoten untergeordnet sind.

Starre Verbindungen können beispielsweise anhand der Definition eines Bodens veranschaulicht werden, dessen Ebene starr (unbeweglich) ist. Lotrecht zur Fußbodenebene sind jedoch Schwingungen möglich. Eine starre Verbindung ist als steife, mit einem übergeordneten Knoten verknüpfte Membran definiert. Untergeordnete Knoten mit einem ausgewählten Satz von Freiheitsgraden sind zugeordnet. (Um vollständige Steifigkeit zu erzielen, müssen alle Freiheitsgrade für die untergeordneten Knoten ausgewählt werden.)

Weitere Informationen über die bei der automatischen Konvertierung angewendeten Regeln finden Sie im Hilfethema Automatische Modellkonvertierung.

	Übergeordneter Knoten	Wählen Sie den übergeordneten Knoten für eine starre Verbindung.
	Untergeordnete Knoten	Wählen Sie einen oder mehrere untergeordnete Knoten für eine starre Verbindung. Anmerkung: Sie können einen Knoten nur in einer starren Verbindung als untergeordneten Knoten definieren.
	Verschiebung	Definieren Sie die Freiheitsgrade für die Verschiebung am Knoten: X-Achse, Y-Achse, Z-Achse.
	Drehung	Definieren Sie die gesperrten Freiheitsgrade für die Drehung am Knoten: X-Achse, Y-Achse, Z-Achse.
	OK	Erstellen Sie die starre Verbindung, und schließen Sie das Dialogfeld.
	Abbrechen	Schließen Sie das Dialogfeld, ohne die starre Verbindung zu erstellen.
	Anwenden	Erstellen Sie die starre Verbindung, und lassen Sie das Dialogfeld geöffnet. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn Sie mehrere starre Verbindungen erstellen möchten.

Geben Sie die gesperrte Drehung und die gesperrte Verschiebung an: