Anpassen der Automatisierung für physikalisches Modell in Berechnungsmodell

Passen Sie die Automatisierung für physikalisches Modell in Berechnungsmodell an, um das Ergebnis basierend auf den Besonderheiten Ihres Projekts zu verbessern.

So passen Sie die Parameter für physikalisches Modell in Berechnungsmodell an

1. Klicken Sie unter Registerkarte Berechnung Gruppe Tragwerk-Berechnungsmodell auf (Analytische Automatisierung).
2. Klicken Sie in der Dropdown-Liste auf (Vom physischen zum analytischen Gebäudemodell ausführen).

Die Automatisierung für physikalisches Modell in Berechnungsmodell verfügt über vier Einstellungen, die angepasst werden können.

Ebenenausrichtung

Sie können den vertikalen Bereich anpassen, innerhalb dessen das Automatisierungswerkzeug die einzelnen Elemente nach einer Ebene durchsucht, an der das erstellte analytische Element ausgerichtet werden soll. Es gibt drei Faktoren, die angepasst werden können, um die Ebenenausrichtung zu verbessern, einen für jede Gruppe von Elementen:

• Vertikale Elemente: Stützen und Wände
• Träger
• Geschossdecken und Platten

Zusätzlich zu diesem Faktor haben Ebenen mit aktivierten Tragwerksparametern eine höhere Priorität als Ebenen ohne.

Anmerkung: Dies kann eine hilfreiche Unterscheidung sein, wenn für jedes Geschoss mehr als eine Ebene definiert ist. Wenn für eine bestimmte Ebene das Automatisierungswerkzeug verwenden soll, aktivieren Sie den Tragwerksparameter dafür.

Ausrichtungsfaktor von Stützen/Wänden zu Ebenen

Passen Sie diesen Faktor an, um anzugeben, wie weit das Automatisierungswerkzeug nach einer Ebene suchen soll, auf die das nächstgelegene Ende der Stütze/Wand projiziert wird.

Der Vorgabewert ist auf 0.35 der Stützen-/Wandhöhe festgelegt, kann aber bis zu 1 angepasst werden.

Anmerkung: Diese Toleranz gilt für das jeweilige Element, da sie auf Grundlage der Elementhöhe berechnet wird.

Anmerkung: Wenn innerhalb dieser Toleranz keine Ebene gefunden wird, wird die Stütze/Wand nicht gestutzt/gedehnt.

Ausrichtungsfaktor von Trägern zu Ebenen

Passen Sie diesen Faktor an, um anzugeben, wie weit das Automatisierungswerkzeug nach einer Ebene suchen soll, auf die der analytische Träger projiziert wird.

Der Vorgabewert ist auf 1 der Trägerquerschnittshöhe festgelegt, kann jedoch bis auf 10 angepasst werden.

Anmerkung: Diese Toleranz gilt für jedes Element, da sie auf der Grundlage der Querschnittshöhe des Elements berechnet wird.

Anmerkung: Wenn innerhalb dieser Toleranz keine Ebene gefunden wird, wird der analytische Träger auf der geometrischen Achse des physischen Elements erstellt.

Ausrichtungsfaktor von Geschossdecken zu Ebenen

Passen Sie diesen Faktor an, um anzugeben, wie weit das Automatisierungswerkzeug nach einer Ebene suchen soll, auf die die analytische Geschossdecke projiziert wird.

Der Vorgabewert ist auf die Dicke/Höhe 1 festgelegt, kann jedoch bis zu 5 angepasst werden.

Anmerkung: Diese Toleranz gilt für das jeweilige Element, da sie auf der Grundlage der Elementdicke berechnet wird.

Anmerkung: Wenn innerhalb dieser Toleranz keine Ebene gefunden wird, wird die analytische Geschossdecke auf der oberen Fläche des physischen Trägers erstellt.

Ausrichtung in der Draufsicht

Ermöglicht das Anpassen, wie vereinfacht das Berechnungsmodell bei der Ausrichtung in der Draufsicht sein soll.

Die Ausrichtung in der Draufsicht gruppiert die Elemente innerhalb einer berechneten Toleranz, die an derselben Referenz ausgerichtet werden sollen. Die berechnete Toleranz ist ein Durchschnittswert der Dicke und Querschnittsbreite aller ausgewählten Wände und Träger.

Er kann mit einem Faktor multipliziert werden. Der Vorgabewert für diesen Faktor ist 1 und kann bis zu 4-mal multipliziert werden.

Anmerkung: Ein kleiner Faktor verringert die Toleranz, was dazu führt, dass analytische Elemente größtenteils entsprechend ihrer physischen Entsprechung im Plan platziert werden. Ein größerer Faktor erhöht die Toleranz, was zu einem vereinfachten Berechnungsmodell führt, in dem die Ausrichtung der analytischen Elemente im Hinblick auf ihre physikalischen Entsprechungen im Plan etwas allgemeiner ist.

So passen Sie die Einstellung für die Wanddicke an:

Wenn Dicke des Tragwerks verwenden aktiviert ist, verwendet die Automatisierung des Berechnungsmodells beim Erstellen oder Aktualisieren der analytischen Schale die Dicke der tragenden Schicht der Wand/Geschossdecke/Platte.

1. Klicken Sie unter Registerkarte Berechnung Gruppe Tragwerk-Berechnungsmodell auf (Analytische Automatisierung).
2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste (Vom physischen zum analytischen Gebäudemodell ausführen) aus.
3. Wählen Sie für analytische Schalen unter Ändern | Einstellungen das Kontrollkästchen Dicke des Tragwerks verwenden aus.