Mithilfe von SQL können Sie eigene, komplexere Validierungsregeln erstellen.
Im fraglichen Beispielnetz darf ein Pumpenstationsobjekt nicht direkt mit einem anderen Pumpenstationsobjekt verbunden sein. Bei diesen SQL-Abfragen werden die Verbindungen zu Pumpstationen anhand des benutzerdefinierten Felds user_number_2 gezählt. Am Ende werden alle Pumpstationen ausgewählt, die direkt mit einer anderen Pumpstation verbunden sind.
| Schritt | Schrittbeschreibung | Abfrage | Beispielbild |
|---|---|---|---|
|
A |
Zuerst wird der Wert des Benutzerfelds in allen Knoten auf null festgelegt. Wichtig: Stellen Sie zuvor sicher, dass das verwendete Feld keine wichtigen Informationen enthält.
|
SQL query context:
SET user_number_2 = 0 |
|
|
B |
Jetzt werden alle Verbindungen zu Pumpstationsobjekten gezählt, indem die Anzahl im Feld Benutzernummer für jede Verbindung angegebene Nummer inkrementiert wird. Beachten Sie, dass das Feld Objekttyp für diese Abfrage auf Pumpstation festgelegt ist.
|
SQL query context:
SET us_node.user_number_2 = us_node.user_number_2 + 1; SET ds_node.user_number_2 = ds_node.user_number_2 + 1 |
|
|
C |
Als Nächstes werden alle Pumpstationen ermittelt, die mit anderen Pumpstationen verbunden sind. Diese werden nun ausgewählt. |
SQL query context:
us_node.user_number_2 > 1 OR ds_node.user_number_2 > 1 |
|
|
D |
Abschließend wird die Anzahl aus den Feldern für Benutzernummer 2 gelöscht, da diese nicht mehr benötigt wird. |
SQL query context:
SET user_number_2 = NULL |
|
|
E |
Die SQL-Abfragen, aus denen dieser Validierungsprozess besteht, können in einer gespeicherten Abfragegruppe platziert werden. Anschließend können Sie alle Abfragen in der Gruppe im Netz ausführen, indem Sie das Objekt Gruppe Gespeicherte Abfrage auf den GeoPlan ziehen und dort ablegen. Abfragen werden in alphabetischer Reihenfolge ausgeführt. Gehen Sie daher bei der Benennung vorsichtig vor. |
|
|