Unterlängen entstehen häufig durch ungenaues Digitalisieren oder beim Konvertieren von Scan-Daten. Mit dem Bereinigungsvorgang Unterlängen verlängern können Sie Objekte suchen, die sich innerhalb des angegebenen Toleranzradius annähern, aber nicht berühren.
Wenn ein Objekt so erweitert werden kann, dass es das andere Objekt schneidet, wird es (unter Beibehaltung der Richtung) verlängert und an einem Punkt auf dem Objekt gefangen. Wenn kein Knoten vorhanden ist, wird am Schnittpunkt ein neuer Knoten erzeugt.
Wenn zwei Objekte in den angegebenen Toleranzbereich fallen und ohne Richtungsänderung gefangen werden können, werden sie zusammen gefangen. Wenn an diesem Punkt kein Knoten vorhanden ist, wird ein neuer Knoten erzeugt.
Objekte, die sich innerhalb des angegebenen Toleranzradius annähern, aber nicht berühren, werden verlängert.
Unterlängen befinden sich oft zusammen mit Überlängen in einer Zeichnung. Freie Endpunkteoder Überlängen entstehen dadurch, dass ein lineares Objekt über den Schnittpunkt mit einem linearen Zielobjekt hinausgeht. Siehe Überlängen löschen.
Der Vorgang Unterlängen verlängern unterscheidet sich von dem Vorgang Kreuzende Objekte brechen nur dadurch, dass bei Unterlängen verlängern die Option Bruchziel gewählt werden muss, wenn die linearen Zielobjekte an den Schnittpunkten gebrochen werden sollen.