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Registerkarte CAD-Import.
Im Abschnitt Geladene CAD- und Dateiübersetzungs-Plugins werden alle verfügbaren Module für das Laden von CAD Volumenmodellgeometrie aufgelistet. Wenn Sie ein Plugin auswählen, können Sie die Schaltfläche Info für Versionsinformationen verwenden.
Wenn einige Plugins ausgewählt sind, wird die Schaltfläche Optionen verfügbar. Klicken Sie auf die Schaltfläche Optionen, um die Standardwerte beim Importieren oder Öffnen der CAD-Datei festzulegen. Viele der Optionen werden von verschiedenen Plugins gemeinsam genutzt. Die Optionen lauten wie folgt:
- Unsichtbare Flächen importieren: Mit dieser Option für IGES-Dateien können Sie Oberflächen einbeziehen, die während der Erstellung der IGES-Datei ausgebelendet waren, indem Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren.
- Fläche beim Import teilen: Diese Option verhält sich genau so wie weiter unten unter Importoptionen: Fläche beim Import teilen beschrieben.
- Längeneinheiten: STEP-Dateien werden häufig in bestimmten Einheiten gespeichert, die möglicherweise anders sind als die in der CAD-Software angezeigten Modelleinheiten. Wenn Sie eine STEP-Datei in Autodesk Simulation öffnen, wird die CAD-Geometrie von den in der STEP-Datei gespeicherten Längeneinheiten in die in dieser Dropdown-Liste ausgewählten Längeneinheiten skaliert. Die Option Längeneinheiten automatisch erkennen bestimmt, welche Längeneinheiten in der STEP-Datei verwendet werden, und verwendet diese für das Modell. (Siehe auch Seite Öffnen von Modellen: Öffnen von CAD-Dateien: Importieren von CAD-Volumenkörpermodellen mit der CAD-Anwendung.)
- Modelltoleranz überschreiben: Wenn diese Option ausgewählt ist, wird die angegebene Toleranz verwendet, um zu ermitteln, ob Elementkanten übereinstimmen oder separate Objekte sind. Wenn die Toleranz zu klein ist und Elemente, die übereinstimmen sollten, als separate Elemente erkannt werden, dann wird ggf. eine Warnung zu offenen Kanten angezeigt. Wenn die Toleranz zu groß ist und Elemente, die separat sein sollten, als übereinstimmend erkannt werden, dann wird ggf. eine Warnung zu doppelten Kanten angezeigt.
- Eingabeaufforderung für Längeneinheiten während des Imports: STEP-Dateien werden häufig in bestimmten Einheiten gespeichert, die möglicherweise anders sind als die in der CAD-Software angezeigten Modelleinheiten. Daher wird nach Aktivieren dieser Option eine Aufforderung angezeigt, um auszuwählen, welche Einheiten für die Länge verwendet werden sollen, wenn eine STEP-Datei geöffnet wird. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, wird die STEP-Datei automatisch in die für die Längeneinheiten angegebenen Einheiten konvertiert (siehe oben).
- Toleranz zum Vernähen: Die benutzerdefinierte angegebene Toleranz wird für CoCreate-, IronCAD-, Inovate- und SpaceClaim-Dateien verwendet, um zu ermitteln, ob Elementkanten übereinstimmen oder separate Objekte sind. Wenn die Toleranz zu klein ist und Elemente, die übereinstimmen sollten, als separate Elemente erkannt werden, dann wird ggf. eine Warnung zu offenen Kanten angezeigt. Wenn die Toleranz zu groß ist und Elemente, die separat sein sollten, als übereinstimmend erkannt werden, dann wird ggf. eine Warnung zu doppelten Kanten angezeigt.
- Dialog "Ausgabe-Ordner auswählen" beim Export vom Alibre Design anzeigen: Wenn ein Alibre-Modell in Autodesk Simulation übertragen wird, muss der Ordner angegeben werden, in dem die Analysedateien gespeichert werden. Wenn diese Option aktiviert ist, wählen Sie jedesmal den Zielordner aus. Ist sie nicht aktiviert, wird das Modell automatisch im Ordner Arbeitsverzeichnis für Exporte platziert.
- ____-Modelltoleranz verwenden Wenn diese Option ausgewählt ist, verwenden Sie die in der Datei eingebettete Toleranz, um zu bestimmen, ob Elemente und Endpunkte übereinstimmen oder separate Objekte sind. (____ wird mit dem Dateityp ersetzt, z. B. ACIS oder STEP). Siehe auch Modelltoleranz überschreiben weiter oben.
- Schattierungsfarbe verwenden und Renderfarbe verwenden: Rhinoceros bietet die Möglichkeit, die Farbe des Modells auf Basis der Schattierungsfarbe oder der Renderfarbe zu bestimmen. Wenn Sie das Modell in Autodesk Simulation übertragen, basiert die Farbe darauf, welche dieser Optionen ausgewählt ist.
- Arbeitspunkte importieren? Stellen Sie für diese Option Ja oder Nein ein, um die Arbeitspunkte in dem Modellimport einzuschließen bzw. auszuschließen. Sie können auch festlegen, dass bei jedem Modellimport nachgefragt werden soll.
Im Abschnitt Optionen CAD-Rendering können Sie die Standardwerte für das Rendern eines CAD-Volumenkörpermodells festlegen. (Die Oberfläche eines CAD-Modells wird mit einer Reihe von dreieckigen Elementen angenähert. Je mehr Elemente verwendet werden, desto genauer die Schattierung.) Das Aktivieren der Option Schnelleres Rendering ist bei den meisten Modellen akzeptabel, da es ein gutes Oberflächenrendering mit einem Minimum von Analysen bietet.
Mit der Schaltfläche Globale CAD Importoptionen können Sie angeben, welche Optionen verwendet werden, wenn Sie mit einem CAD-Volumenkörpermodell arbeiten.
- Über die Optionsfelder Fläche beim Import teilen können Sie steuern, wann das Verfahren zum Teilen von Flächen auf CAD-Volumenkörpermodelle angewendet wird. Wenn das Verfahren zum Teilen durchgeführt wird, prüft Autodesk Simulation die Geometrie und versucht, die Bereiche, in denen die Teile aufeinander treffen, anzupassen. Diese Vorgehensweise ist für Analysen mit Kontakt von Vorteil und ermöglicht auch das Erstellen weiterer Bauteile basierend auf der vorhandenen CAD-Geometrie. Wählen Sie die Option Ja, um die Flächen immer zu teilen, oder Nein, um die Flächen nie zu teilen. Sie können auch Immer nachfragen auswählen, um für jede Instanz einzeln zu entscheiden, ob geteilt werden soll. Wenn Sie das Modell zunächst nicht teilen, es jedoch zu einem späteren Zeitpunkt teilen möchten, müssen Sie das Modell erneut importieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Öffnen von Modellen: Öffnen von CAD-Dateien: Flächenteilung.
- Die Option Werden FEM-Materialdaten im CAD-Modell erkannt, werden die im Entwurfsszenario bestehenden Materialdaten dieser Bauteile durch diese ersetzt betrifft die Assoziativität zwischen dem Autodesk Simulation-Modell und dem CAD-Modell. Angenommen, ein CAD-Modell mit Stahl-Eigenschaften wird für eine thermische Analyse in Autodesk Simulation übertragen. Wenn der CAD-Modellierer nicht über die thermischen Eigenschaften verfügt (und in der Regel sind CAD-Modellierer nur an den mechanischen Eigenschaften interessiert), dann wird das Material in Autodesk Simulation geändert, um die thermischen Eigenschaften hinzuzufügen. Auf der Benutzeroberfläche wird das Material daher als benutzerdefiniert angezeigt. Jetzt ist die Frage: Was geschieht, wenn das CAD-Modell überarbeitet und an Autodesk Simulation übertragen wird? Soll das benutzerdefinierte Material mit den Materialeigenschaften aus dem CAD-Modell überschrieben werden? Oder sollen die Autodesk Simulation Materialeigenschaften beibehalten werden? Die Antwort auf diese Fragen wird durch die hier eingestellen Optionen bestimmt.
- Die Option für neu importierte CAD Modelle wird verwendet, wenn ein neues Autodesk Simulation-Modell durch Öffnen oder durch Übertragen eines CAD-Modells erstellt wird.
- Die Option für das aktuelle Modell wird nur auf das derzeit in Autodesk Simulation vorhandene Modell angewendet.
- Die drei Optionen für jede der oben genannten Optionen sind Ja, Nein und Immer nachfragen. Ja ersetzt automatisch die Materialeigenschaften in Autodesk Simulation mit den Eigenschaften des CAD-Modells. Nein ersetzt die Materialeigenschaften in Autodesk Simulation nicht.Mit Immer nachfragen werden Sie jedesmal aufgefordert anzugeben, ob die Eigenschaften ersetzt werden sollen, wenn ein CAD-Modell in Autodesk Simulation geöffnet oder übertragen wird. Vorhandene Modelle fragen immer, ob die Materialeigenschaften ersetzt werden sollen, wenn das Modell zum ersten Mal aktualisiert wird und Sie keine Voreinstellung vorgenommen haben.
- Mit der Option Kontaktpaare automatisch erzeugen wird gesteuert, ob eine Liste aller Kontaktflächen im CAD-Modell erstellt wird (z. B. Bauteil A Fläche X steht in Kontakt mit Bauteil B Fläche Y), wenn das Modell geöffnet wird. Wenn für eine große Anzahl von Flächen ein anderer Kontakttyp als der Vorgabetyp benötigt wird, kann es nützlich sein, diese Option zu aktivieren, um beim Öffnen des Modells eine Liste der Kontaktflächen zu erzeugen. Sie müssen anschließend die einzelnen Kontaktpaare in der Liste auswählen und den Kontakttyp ändern. Wenn zum Beispiel für ein Drittel der Flächen der Kontakttyp Verklebt, ein anderes Dritte der Kontakttyp Frei und das letzte Drittel der Kontakttyp Flächenkontakt erforderlich ist, können Sie vor dem Öffnen des Modells die automatische Option aktivieren, den Vorgabekontakttyp als Verklebt festlegen und anschließend die restlichen Kontakte wie erforderlich als Frei bzw. Flächenkontakt neu definieren. Wenn nur wenige Kontaktflächen des Modells einen anderen Kontakttyp erfordern, dann ist es von Vorteil, diese Option zu deaktivieren und die Kontaktpaare manuell zu erstellen. Die Vorteile sind die Zeitersparnis beim Öffnen des CAD-Modells und eine kürzere Liste von Kontaktflächen zum Verwalten. Siehe Seite Überblick über Vernetzung: Erstellen von Kontaktpaaren.
Tipp: Auf viele der oben genannten Optionen können Sie auch beim Öffnen eines Modells mit

Öffnen
Option in Autodesk Simulation zugreifen.